Katzenfan08
Sehr aktives Mitglied
Muss jetzt erst einmal ein Stück weit ausholen.
Als ich geboren wurde, war ich bei meiner Mutter mit dem einen Fuß im Bauch angewachsen. Die Ärzte habe es damals abgedrückt und mir bei dieser Aktion das Hüftgelenk ausgerenkt. Bekam mit 11 Tagen einen Gips an diesem Fuß/Bein. Meine Mutter ist dann mit mir zu sämtlichen Ärzten, welche meinten,ich würde wahrscheinlich nie laufen können. Für meine Mutter war dies damals ganz schrecklich, aber sie gab nie auf. Bekam dann auch eine Spreizhose und lernte eigentlich erst mit 2 Jahren so richtig laufen.
Musste dann zwar lange Jahre Einlagen tragen, aber so war alles ok, hatte keine Schmerzen oder irgendwelche Einschränkungen.
Im Alter von 30 bekam ich dann Schmerzen auf der linken Seite, dort wo der Oberschenkel in die Hüfte geht. Bin dann zum Orthopäden und der diagnostizierte mir dann eine Hüftdysplasie, nachdem ich total vermessen wurde. War dann 9 Monate zu ambulanten Maßnahmen in einer Reha-Klinik und das hatte mir auch geholfen und gut getan.
Na wie das dann so ist, alle guten Vorsätze weichen irgendwann wieder und ich habe die Übungen die ich dann zunächst zu Hause fort führte, wieder eingestellt, eben weil es mir ja gut ging. Vor ca. 2 Jahren bekam ich dann wieder stellenweise heftige Schmerzen im unteren Teil des Rückens in etwa der Höhe des Steißbeins und teilweise auch unter den Schulterblättern. Bei einer Untersuchung kam heraus, dass der 7te Lendenwirbel nicht mehr in der Wirbelsäulenbahn sitzt. Anfangs ging es noch mit Selbstbehandlung, bekam auch vom Orthopäden Massagen verschrieben und Medikamente die ich nehmen sollte (die habe ich jedoch nicht genommen, denn ich nehme wenn es nicht sein muss, keine Medikamte).
Vor 9 Monaten wurde es dann so schlimm, dass ich stellenweise nicht mehr aufstehen konnte, ab und an auch mal Taubheit in einem Bein hatte und mich stellenweise nur noch unter Schmerzen bewegen konnte.
Habe dann erneut einen Termin bei Orthopäden ausgemacht. Nachdem ich diesem von dem nun neu aufgetretenen Schmerzbereich berichtet hatte (konnte und kann den Schmerzpunkt jedoch nach wie vor nicht genau lokalisieren) gab dieser mir zunächst eine Spritze in den unteren Bereich der Wirbelsäule, welche gegen die Schmerzen helfen sollte. Hat sie aber nicht. Desweiteren schickte er mich zum MRT mit Verdacht auf Bandscheibenvorfall.
Nach dem MRT sprach gleich der dort behandelnde Arzt mit mir und anfangs muss ich sagen, habe ich das alles noch nicht so ernst genommen als er sagte, ich hätte eine Art Bandscheibenvorfall aber nicht im eigentlichen Sinne.
Sagte dann zu ihm, na ist es doch prima, nur woher kommen dann die Schmerzen. Super, dann hat er ausgepackt und mir dies alles auf den Bildern gezeigt. Dann setzte bei mir doch etwas das Entsetzen ein. Der untere Teil meiner Wirbelsäule schaut aus wie eine Baustelle. Der 4 + 5 Lendenwirbel (sind wohl die letzten) sind aus der Wirbelsäule heraus gerutscht, aufgrund dessen das sie keinen Halt dadurch mehr haben, sind sie zusammen gerutscht und quetschen nun Nerven und die wenigen vorhandenen Muskeln ein, was zu meinen extremen Schmerzen führt.
Weiterhin wurde bei dieser Untersuchung festgestellt, dass ich Arthrose an der Wirbelsäule habe.
Meine Unterlagen wurden dann an meinen Orthopäden geschickt und dieser fragte dann, ob ich Schmerztabletten bei extremen Schüben nehmen würde, was ich natürlich wie oben schon erwähnt, nicht mache. Daraufhin hat er mich erst einmal richtig zusammen gestaucht und gemeint, ich sollte Schmerztabletten nehmen. Dachte ich höre nicht richtig. Mir wurde das aber später dann von einer Freundin erklärt,welche auch mal im medizinischen Bereich gearbeitet hatte. Sie meinte, wenn man dauerhaft Schmerzen hätte, würde das Gehirn diese als normal betrachten und so abspeichern und durch die schmerzstillenden Medikamente, könnte das Gehirn auch mal wieder andere Signale empfangen. Egal, nicht nehme sie trotzdem nicht.
Habe dann noch Krankengymnastik verschrieben bekommen, welche ich auch gemacht habe. Seitdem diese nun vorüber ist, mache ich meine Übungen selbst zu Hause, es ist dadurch auch schon besser geworden.
Im Juli muss ich nun wieder zum Orthopäden und dann will er Bericht. Er meinte schon bei dem letzten Gespräch, wenn es nicht besser würde, müsste ich unter Bild (was auch immer er damit meint, vielleicht Ultraschall oder röntgen) in die eingeklemmten Nerven gespritzt werden.
Das will ich natürlich möglichst vermeiden, denn ich habe gerade in diesem Bereich eine höllische Angst vor so etwas, denn da kann viel schief gehen.
Vielleicht hat ja von Euch noch jemand weitere gute Vorschläge, wie ich das noch angehen kann, damit ich nicht gespritzt werden muss und trotzdem weitestgehend ohne Schmerzen klar komme.
Muss auch sagen, durch die nun wärmeren Temperaturen ist es auch noch etwas besser geworden, höllisch ist es, sobald es nass, feucht und regnerisch ist. Von Kälte ganz zu schweigen.
Als ich geboren wurde, war ich bei meiner Mutter mit dem einen Fuß im Bauch angewachsen. Die Ärzte habe es damals abgedrückt und mir bei dieser Aktion das Hüftgelenk ausgerenkt. Bekam mit 11 Tagen einen Gips an diesem Fuß/Bein. Meine Mutter ist dann mit mir zu sämtlichen Ärzten, welche meinten,ich würde wahrscheinlich nie laufen können. Für meine Mutter war dies damals ganz schrecklich, aber sie gab nie auf. Bekam dann auch eine Spreizhose und lernte eigentlich erst mit 2 Jahren so richtig laufen.
Musste dann zwar lange Jahre Einlagen tragen, aber so war alles ok, hatte keine Schmerzen oder irgendwelche Einschränkungen.
Im Alter von 30 bekam ich dann Schmerzen auf der linken Seite, dort wo der Oberschenkel in die Hüfte geht. Bin dann zum Orthopäden und der diagnostizierte mir dann eine Hüftdysplasie, nachdem ich total vermessen wurde. War dann 9 Monate zu ambulanten Maßnahmen in einer Reha-Klinik und das hatte mir auch geholfen und gut getan.
Na wie das dann so ist, alle guten Vorsätze weichen irgendwann wieder und ich habe die Übungen die ich dann zunächst zu Hause fort führte, wieder eingestellt, eben weil es mir ja gut ging. Vor ca. 2 Jahren bekam ich dann wieder stellenweise heftige Schmerzen im unteren Teil des Rückens in etwa der Höhe des Steißbeins und teilweise auch unter den Schulterblättern. Bei einer Untersuchung kam heraus, dass der 7te Lendenwirbel nicht mehr in der Wirbelsäulenbahn sitzt. Anfangs ging es noch mit Selbstbehandlung, bekam auch vom Orthopäden Massagen verschrieben und Medikamente die ich nehmen sollte (die habe ich jedoch nicht genommen, denn ich nehme wenn es nicht sein muss, keine Medikamte).
Vor 9 Monaten wurde es dann so schlimm, dass ich stellenweise nicht mehr aufstehen konnte, ab und an auch mal Taubheit in einem Bein hatte und mich stellenweise nur noch unter Schmerzen bewegen konnte.
Habe dann erneut einen Termin bei Orthopäden ausgemacht. Nachdem ich diesem von dem nun neu aufgetretenen Schmerzbereich berichtet hatte (konnte und kann den Schmerzpunkt jedoch nach wie vor nicht genau lokalisieren) gab dieser mir zunächst eine Spritze in den unteren Bereich der Wirbelsäule, welche gegen die Schmerzen helfen sollte. Hat sie aber nicht. Desweiteren schickte er mich zum MRT mit Verdacht auf Bandscheibenvorfall.
Nach dem MRT sprach gleich der dort behandelnde Arzt mit mir und anfangs muss ich sagen, habe ich das alles noch nicht so ernst genommen als er sagte, ich hätte eine Art Bandscheibenvorfall aber nicht im eigentlichen Sinne.
Sagte dann zu ihm, na ist es doch prima, nur woher kommen dann die Schmerzen. Super, dann hat er ausgepackt und mir dies alles auf den Bildern gezeigt. Dann setzte bei mir doch etwas das Entsetzen ein. Der untere Teil meiner Wirbelsäule schaut aus wie eine Baustelle. Der 4 + 5 Lendenwirbel (sind wohl die letzten) sind aus der Wirbelsäule heraus gerutscht, aufgrund dessen das sie keinen Halt dadurch mehr haben, sind sie zusammen gerutscht und quetschen nun Nerven und die wenigen vorhandenen Muskeln ein, was zu meinen extremen Schmerzen führt.
Weiterhin wurde bei dieser Untersuchung festgestellt, dass ich Arthrose an der Wirbelsäule habe.
Meine Unterlagen wurden dann an meinen Orthopäden geschickt und dieser fragte dann, ob ich Schmerztabletten bei extremen Schüben nehmen würde, was ich natürlich wie oben schon erwähnt, nicht mache. Daraufhin hat er mich erst einmal richtig zusammen gestaucht und gemeint, ich sollte Schmerztabletten nehmen. Dachte ich höre nicht richtig. Mir wurde das aber später dann von einer Freundin erklärt,welche auch mal im medizinischen Bereich gearbeitet hatte. Sie meinte, wenn man dauerhaft Schmerzen hätte, würde das Gehirn diese als normal betrachten und so abspeichern und durch die schmerzstillenden Medikamente, könnte das Gehirn auch mal wieder andere Signale empfangen. Egal, nicht nehme sie trotzdem nicht.
Habe dann noch Krankengymnastik verschrieben bekommen, welche ich auch gemacht habe. Seitdem diese nun vorüber ist, mache ich meine Übungen selbst zu Hause, es ist dadurch auch schon besser geworden.
Im Juli muss ich nun wieder zum Orthopäden und dann will er Bericht. Er meinte schon bei dem letzten Gespräch, wenn es nicht besser würde, müsste ich unter Bild (was auch immer er damit meint, vielleicht Ultraschall oder röntgen) in die eingeklemmten Nerven gespritzt werden.
Das will ich natürlich möglichst vermeiden, denn ich habe gerade in diesem Bereich eine höllische Angst vor so etwas, denn da kann viel schief gehen.
Vielleicht hat ja von Euch noch jemand weitere gute Vorschläge, wie ich das noch angehen kann, damit ich nicht gespritzt werden muss und trotzdem weitestgehend ohne Schmerzen klar komme.
Muss auch sagen, durch die nun wärmeren Temperaturen ist es auch noch etwas besser geworden, höllisch ist es, sobald es nass, feucht und regnerisch ist. Von Kälte ganz zu schweigen.