Katzenfan08
Sehr aktives Mitglied
AW: Was haltet Ihr von einem Tier aus Spanien oder Italien ?
Hallo Geli,
danke für Deinen ausführlichen Bericht und Deine Meinung darüber.
Bei zwergportal bin ich bei der Suche auch gelandet. Ich stimme Dir zu, dass bei stöbern dieser Internetseiten sich mir der Magen herum gedreht hat. Ich liebe auch alle Tiere, ob hier oder in ganz Europa. Ich habe Bilder bei der Suche gesehen, die waren nur furchtbar. U.a. war dort ein Hund, der 4 Wochen lang mit einer Falle am Hinterlauf herum gelaufen ist.
Einer der englischen Setter, für den meine Bekannte sich interessiert ist, wurde von seinem Besitzer in die Mülltonne geworfen und konnte von dortigen Tierschützern kurz vor Eintreffen der Müllabfuhr gerettet werden.
Es ist auch richtig, dass die meisten Tiere aus Tötungsstationen heraus geholt wurden und oftmals in sehr jämmerlichem Zustand sind. Kann auch bestätigen, dass die Tiere von Flugpaten nach Deutschand und in Tierheimen und/oder Pflegefamilien untergebracht werden (habe ich alles bei der Suche nach dem Hund für meine Bekannte heraus gefunden, vorher habe ich darüber nie nachgedacht oder mich damit beschäftigt).
Englische Setter und darauf hat sich meine Bekannte eingeschossen, gibt es leider in deutschen Tierheimen so gut wie nie und wenn, sind diese auch aus dem Ausland. Also denke ich, warum erst noch über diese Zwischenstation gehen, das Tier nochmals einer fremden Umgebung aussetzen.
Ich stimme allerdings den anderen dahin gehend zu, dass es hier auch sehr viele goldige Hunde in Tierheimen gibt (Mischlinge, reinrassige Hunde etc), aber wenn man halt eine bestimmte Vorstellung hat, will man die wie im Fall meiner Bekannten, wohl auch befolgen.
Um nochmals auf den Hund, welcher nur 9 Monate das Glück hatte, hier und bei ihr leben zu dürfen zu kommen.
Fumè wurden von einem Bekannten, welcher schon jahrelang nach Italien fährt mit gebracht. Er kannte diesen Hund und dessen Geschichte. Fumé wurde von seinem dortigen Besitzer ausgesetzt, weil dieser nicht für die Jagd geeignet war. Fumé lebte bis vergangenem Jahr unter einem LKW, bekam von dortigen Bewohnern immer Reste des Essens vorbei gebracht und ab und an, wurde ihm mal seine Trinkschüssel aufgefüllt. Irgendein Autofahrer muss ihn wohl angefahren haben, denn seine ganze Hüfte war verschoben und ihn dann liegen lassen haben. Er war total abgemagert. Der Bekannte, der das Schicksal dieses Hundes schon seit Jahren verfolgt hat, konnte es nicht mehr ertragen, denn der Hund war auch sehr zutraulich und hat sich über ein bißchen Liebe und Zuwendung sehr gefreut. Der Bekannte hat ihn dann von einem dortigen Tierarzt auf Tierkrankheiten etc. untersuchen und impfen lassen und ihn dann mit nach Deutschland gebracht. Fumé hat sich auch schnell eingelebt und war dankbar für die Liebe, Zuneigung und Aufmerksamkeit, welche er erhalten hat. Er war so ein toller und lieber Hund (mir kommen gerade wieder die Tränen). Meine Bekannte hat ihn dann auch hier von unserem Tierarzt weiter untersuchen lassen, zunächst wurden die Zähne gemacht, dann die Ellbogenknochen (welche wohl auch von dem Unfall verschürft waren) behandeln lassen und es sah alles erfolgreich aus. Dann bekam Fumé eine Lungenentzündung, welche ebenfalls behandelt wurde. Er bekam sie noch weitere 2 x, Antibiotika hat nicht angeschlagen. Es wurden viele Blutuntersuchungen gemacht. Sein Herz war zu groß, was der Auslöser für die Lungenentzündung war, da es gedrückt hat. Nach den ganzen Blutuntersuchungen stellte sich dann heraus, dass er zu wenig Blutkörberchen hat und weiß jetzt nicht mehr welche, rote oder weiße, zu viel waren. Das alles hat ihn, der eh schon so dünn war, noch mehr gebeutelt. Er bekam Infusionen und die TÄ meinte, mit Medikamenten könnte man das alles in den Griff bekommen. Es sah auch sehr gut aus. 3 Infusionen sollte er bekommen, zwei hat er bekommen (danach sollte mit Tabletten weiter behandelt werden) Bevor Fumé die dritte Infusion bekommen konnte, verstarb er in den Armen meiner Bekannten. Wir, der Bekannte der ihn mitgebracht hat, die Bekannte bei der er gelebt hat (er hat in einem tollen großen Haus gelebt, mit großem Garten und direkt den Wald daneben) sowie ich, konnten es alle nicht glauben und sind noch immer unendlich traurig. Fumé hat uns in der kurzen Zeit soviel gegeben und wir hatten ihn alle sehr lieb.
Hallo Geli,
danke für Deinen ausführlichen Bericht und Deine Meinung darüber.
Bei zwergportal bin ich bei der Suche auch gelandet. Ich stimme Dir zu, dass bei stöbern dieser Internetseiten sich mir der Magen herum gedreht hat. Ich liebe auch alle Tiere, ob hier oder in ganz Europa. Ich habe Bilder bei der Suche gesehen, die waren nur furchtbar. U.a. war dort ein Hund, der 4 Wochen lang mit einer Falle am Hinterlauf herum gelaufen ist.
Einer der englischen Setter, für den meine Bekannte sich interessiert ist, wurde von seinem Besitzer in die Mülltonne geworfen und konnte von dortigen Tierschützern kurz vor Eintreffen der Müllabfuhr gerettet werden.
Es ist auch richtig, dass die meisten Tiere aus Tötungsstationen heraus geholt wurden und oftmals in sehr jämmerlichem Zustand sind. Kann auch bestätigen, dass die Tiere von Flugpaten nach Deutschand und in Tierheimen und/oder Pflegefamilien untergebracht werden (habe ich alles bei der Suche nach dem Hund für meine Bekannte heraus gefunden, vorher habe ich darüber nie nachgedacht oder mich damit beschäftigt).
Englische Setter und darauf hat sich meine Bekannte eingeschossen, gibt es leider in deutschen Tierheimen so gut wie nie und wenn, sind diese auch aus dem Ausland. Also denke ich, warum erst noch über diese Zwischenstation gehen, das Tier nochmals einer fremden Umgebung aussetzen.
Ich stimme allerdings den anderen dahin gehend zu, dass es hier auch sehr viele goldige Hunde in Tierheimen gibt (Mischlinge, reinrassige Hunde etc), aber wenn man halt eine bestimmte Vorstellung hat, will man die wie im Fall meiner Bekannten, wohl auch befolgen.
Um nochmals auf den Hund, welcher nur 9 Monate das Glück hatte, hier und bei ihr leben zu dürfen zu kommen.
Fumè wurden von einem Bekannten, welcher schon jahrelang nach Italien fährt mit gebracht. Er kannte diesen Hund und dessen Geschichte. Fumé wurde von seinem dortigen Besitzer ausgesetzt, weil dieser nicht für die Jagd geeignet war. Fumé lebte bis vergangenem Jahr unter einem LKW, bekam von dortigen Bewohnern immer Reste des Essens vorbei gebracht und ab und an, wurde ihm mal seine Trinkschüssel aufgefüllt. Irgendein Autofahrer muss ihn wohl angefahren haben, denn seine ganze Hüfte war verschoben und ihn dann liegen lassen haben. Er war total abgemagert. Der Bekannte, der das Schicksal dieses Hundes schon seit Jahren verfolgt hat, konnte es nicht mehr ertragen, denn der Hund war auch sehr zutraulich und hat sich über ein bißchen Liebe und Zuwendung sehr gefreut. Der Bekannte hat ihn dann von einem dortigen Tierarzt auf Tierkrankheiten etc. untersuchen und impfen lassen und ihn dann mit nach Deutschland gebracht. Fumé hat sich auch schnell eingelebt und war dankbar für die Liebe, Zuneigung und Aufmerksamkeit, welche er erhalten hat. Er war so ein toller und lieber Hund (mir kommen gerade wieder die Tränen). Meine Bekannte hat ihn dann auch hier von unserem Tierarzt weiter untersuchen lassen, zunächst wurden die Zähne gemacht, dann die Ellbogenknochen (welche wohl auch von dem Unfall verschürft waren) behandeln lassen und es sah alles erfolgreich aus. Dann bekam Fumé eine Lungenentzündung, welche ebenfalls behandelt wurde. Er bekam sie noch weitere 2 x, Antibiotika hat nicht angeschlagen. Es wurden viele Blutuntersuchungen gemacht. Sein Herz war zu groß, was der Auslöser für die Lungenentzündung war, da es gedrückt hat. Nach den ganzen Blutuntersuchungen stellte sich dann heraus, dass er zu wenig Blutkörberchen hat und weiß jetzt nicht mehr welche, rote oder weiße, zu viel waren. Das alles hat ihn, der eh schon so dünn war, noch mehr gebeutelt. Er bekam Infusionen und die TÄ meinte, mit Medikamenten könnte man das alles in den Griff bekommen. Es sah auch sehr gut aus. 3 Infusionen sollte er bekommen, zwei hat er bekommen (danach sollte mit Tabletten weiter behandelt werden) Bevor Fumé die dritte Infusion bekommen konnte, verstarb er in den Armen meiner Bekannten. Wir, der Bekannte der ihn mitgebracht hat, die Bekannte bei der er gelebt hat (er hat in einem tollen großen Haus gelebt, mit großem Garten und direkt den Wald daneben) sowie ich, konnten es alle nicht glauben und sind noch immer unendlich traurig. Fumé hat uns in der kurzen Zeit soviel gegeben und wir hatten ihn alle sehr lieb.