Knusperhexe
Sehr aktives Mitglied
hallo ihr lieben,
bin nun nach fast einer woche wieder mal im winterdomizil und damit online. also zeit für einen zwischenbericht.
samstags fuhr mein liebster mann für eine woche segeln. das war für mich das grauen pur. als ich ihn zum treffpunkt brachte und wir uns verabschiedeten und ich dann allein im auto am nachhauseweg saß, dachte ich, in ein tiefes loch zu fallen, aus dem ich nie wieder rauskomme. ich wusste nicht ein noch aus. wie sollte ich diese woche bloss überleben?
keine zeit für die katzis, weil der hund IMMER da ist. hoffentlich bleiben sie nicht weg... er wird mich zu tode beissen und ich werd ihm nicht herr werden. vermutlich werden da 5 flaschen wodka nicht reichen, um das durchzustehen.
glücklicherweise hatte ich mir für samstag gleich eine freundin mit einem erwachsenen labrador eingeladen, der in kindheitstagen auch so ein rabenbratl war. sie hat mich sehr aufgebaut und mir gute tipps gegeben und die hundis haben rumgetobt, bis sie vor müdigkeit umfielen.
und sonntags gings dann klick in meinem kopf - ich muss was tun! führ fixe regeln ein, ergreif die initiative, such nach anderen hunden, nach treffpunkten, einfach nach anschluss bei der "hundegemeinde" im sommerdomizil! reiss dich einfach am riemen und lass dich nicht so gehen. du bist allein auf dich gestellt, du musst das meistern, sonst bist du nach einer woche wirklich tot. das waren meine gedanken - und die hab ich umgesetzt.
ich kriegte raus, dass sich 2 mal pro tag (gegen 10:00 und gegen 18:00 uhr) ein haufen hunde auf einer bestimmten wiese treffen, um dort zu toben und wir herrlis und fraulis haben dann zeit für eine stunde nettes tratscherl.
ausserdem hab ich nun unterstützung von einer ganz lieben hundemama aus einem anderen forum, die nur 6 km entfernt wohnt und 2 erwachsene und einen baby-neufundländer hat. sie zeigt mir, was ich so alles falsch mach und was ich besser machen kann.
und dann kam mir noch etwas zuhilfe: in meiner hundeschule gibts nun noch weitere welpen und ab heute kommt also einmal pro woche eine welpenspielgruppe zustande.
neo hat nun seinen fixen tagesablauf und ist so ca. ab 19:00 uhr fix im laufstall, zuerst bei mir im wohnzimmer und wenn ich gegen mitternacht schlafen gehe, nehm ich ihn mit ins schlafzimmer.
in dieser zeit im wohnzimmer wissen die katzen dann auch, dass sie "gefahrlos" schmusen und fressen und gutis holen kommen können. allerdings: sobald neo sich bewegt, sind sie auch schon wieder weg - also alles in allem eine neue verschlechterung.
morgens kommen sie nicht fressen, da muss ich ihnen das futter zu ihren "geschützten" spezialplätzen tragen.
und strizi ist heute morgen bis 11:00 uhr gar nicht aufgetaucht - dann bin ich ja gefahren... ich hoff, er kommt noch....
ach ich hoffe ehrlich auf eine besserung, wenn mein lieber mann samstags wieder kommt, dann kann ich mich wieder intensiver um meine katzis kümmern - ich hoffe, sie kommen dann wieder häufiger und sind nicht mehr SOOO verschreckt.
alles in allem beginnt neo langsam, mich zu verstehen und ich ihn - und der geregelte tagesablauf hilft dabei. befehle wie "sitz, platz, da komm her (naja, der noch nicht so toll!! *gg*)" beginnt er zu verstehen undd es macht spass, da ja jedes mal ein leckerlie folgt.....
wir werden sehen, was die zukunft bringt. nurmehr 2 tage, bis mein lieber mann heim kommt - ich glaub, dann werd ich mal 1 ganzen tag durchpennen - das hab ich mir wohl verdient :blume2:
so, meine süssen, ich geh jetzt mal mittagessen, dann guck ich noch mal rein, um zu sehen, was sich bei EUCH so alles getan hat!!
dickes bussi von uli & dem fast-nicht-zu-sehendem liederlichen kleeblatt & der mistsocke (die grad einen uralt-knochen gefunden hat, der fürchterlich stinkt)
bin nun nach fast einer woche wieder mal im winterdomizil und damit online. also zeit für einen zwischenbericht.
samstags fuhr mein liebster mann für eine woche segeln. das war für mich das grauen pur. als ich ihn zum treffpunkt brachte und wir uns verabschiedeten und ich dann allein im auto am nachhauseweg saß, dachte ich, in ein tiefes loch zu fallen, aus dem ich nie wieder rauskomme. ich wusste nicht ein noch aus. wie sollte ich diese woche bloss überleben?
keine zeit für die katzis, weil der hund IMMER da ist. hoffentlich bleiben sie nicht weg... er wird mich zu tode beissen und ich werd ihm nicht herr werden. vermutlich werden da 5 flaschen wodka nicht reichen, um das durchzustehen.
glücklicherweise hatte ich mir für samstag gleich eine freundin mit einem erwachsenen labrador eingeladen, der in kindheitstagen auch so ein rabenbratl war. sie hat mich sehr aufgebaut und mir gute tipps gegeben und die hundis haben rumgetobt, bis sie vor müdigkeit umfielen.
und sonntags gings dann klick in meinem kopf - ich muss was tun! führ fixe regeln ein, ergreif die initiative, such nach anderen hunden, nach treffpunkten, einfach nach anschluss bei der "hundegemeinde" im sommerdomizil! reiss dich einfach am riemen und lass dich nicht so gehen. du bist allein auf dich gestellt, du musst das meistern, sonst bist du nach einer woche wirklich tot. das waren meine gedanken - und die hab ich umgesetzt.
ich kriegte raus, dass sich 2 mal pro tag (gegen 10:00 und gegen 18:00 uhr) ein haufen hunde auf einer bestimmten wiese treffen, um dort zu toben und wir herrlis und fraulis haben dann zeit für eine stunde nettes tratscherl.
ausserdem hab ich nun unterstützung von einer ganz lieben hundemama aus einem anderen forum, die nur 6 km entfernt wohnt und 2 erwachsene und einen baby-neufundländer hat. sie zeigt mir, was ich so alles falsch mach und was ich besser machen kann.
und dann kam mir noch etwas zuhilfe: in meiner hundeschule gibts nun noch weitere welpen und ab heute kommt also einmal pro woche eine welpenspielgruppe zustande.
neo hat nun seinen fixen tagesablauf und ist so ca. ab 19:00 uhr fix im laufstall, zuerst bei mir im wohnzimmer und wenn ich gegen mitternacht schlafen gehe, nehm ich ihn mit ins schlafzimmer.
in dieser zeit im wohnzimmer wissen die katzen dann auch, dass sie "gefahrlos" schmusen und fressen und gutis holen kommen können. allerdings: sobald neo sich bewegt, sind sie auch schon wieder weg - also alles in allem eine neue verschlechterung.
morgens kommen sie nicht fressen, da muss ich ihnen das futter zu ihren "geschützten" spezialplätzen tragen.
und strizi ist heute morgen bis 11:00 uhr gar nicht aufgetaucht - dann bin ich ja gefahren... ich hoff, er kommt noch....
ach ich hoffe ehrlich auf eine besserung, wenn mein lieber mann samstags wieder kommt, dann kann ich mich wieder intensiver um meine katzis kümmern - ich hoffe, sie kommen dann wieder häufiger und sind nicht mehr SOOO verschreckt.
alles in allem beginnt neo langsam, mich zu verstehen und ich ihn - und der geregelte tagesablauf hilft dabei. befehle wie "sitz, platz, da komm her (naja, der noch nicht so toll!! *gg*)" beginnt er zu verstehen undd es macht spass, da ja jedes mal ein leckerlie folgt.....
wir werden sehen, was die zukunft bringt. nurmehr 2 tage, bis mein lieber mann heim kommt - ich glaub, dann werd ich mal 1 ganzen tag durchpennen - das hab ich mir wohl verdient :blume2:
so, meine süssen, ich geh jetzt mal mittagessen, dann guck ich noch mal rein, um zu sehen, was sich bei EUCH so alles getan hat!!
dickes bussi von uli & dem fast-nicht-zu-sehendem liederlichen kleeblatt & der mistsocke (die grad einen uralt-knochen gefunden hat, der fürchterlich stinkt)
