Gesundheit - Mischlinge vs. Rassehunde

simbi

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Niederösterreich, Nähe Wien
So, jetzt frage ich einfach mal so in die Runde, wie sind Eure Erfahrungen:

Wer glaubt dass Mischlinge robuster sind als Rassehunde?

Ich hatte vor Mimi bisher 3 Mischlinge (nicht alle auf einmal :)), und mit denen musste ich NIE zum Arzt, außer 1x jährlich Imfpungen und Wurmkuren abholen.

Mit der Mimi bin ich alle zwei Wochen ...
 
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Also ich glaube auch das mischlinge robuster sind ,den bei rassehunden liegen ja die blutlinien sehr eng beinander wie zb. beim deutschen schäfer da werden halt gewisse defekte weitervererbt. Muß aber natürlich nicht immer so sein kannst auch einen mischling erwischen der ein paar defekte von seinen eltern mitgekriegt hat. Und garantie gibt es sowieso nicht kommt halt auch auf die richtige ernährung und pflege an.
 
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hi!

gebe lucynator voll recht!!! denk mir hund ist hund egal ob es jetzt ein mix oder rasse ist!! aber das stimmt schon in den meisten fällen das mix robuster sind!! lg claudia
 
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:blume2:

Ich glaube auch das die Mixe gesünder sind.
Habe schon so viele alte Mixe kennengelernt, die fitt waren und
noch sind.

Mein Nachbar hatte einen Mix-Schäferhund,
der wurde 18 Jahre alt.:)
 
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Ich denke nicht dass Mischlinge immer gesünder sind als Rassehunde.
Jede Rasse hat ihr Manko.
Wenn man jetzt jetzt zum Beispiel einen Goldie der für Hüftleiden prädestiniert ist, und eine Dogge die für Herzpropleme prädestiniert ist mischt, so kann es sein dass der Mischling eine kapute Hüfte hat und Herzprobleme noch dazu.
Ich weiß es muss nicht sein aber es KANN!
Kommt natürlich auch darauf an was sich durchsetzt und dominater ist usw. ;)

Also denke ich das man das so pauschal nicht sagen kann :)

Lg Steffi
 
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Ich bin auch eher vorsichtig mit meiner Meinung. Gute Züchter sind doch sehr bemüht, gesunde Welpen zu bekommen und bei den "Mixtouren" ist oft nicht sicher, wer und was für Krankheiten eingekreuzt sind. Allerdings sind bestimmte Rassen für bestimmte Krankheiten anfälliger als andere. Beim Mix wiederum setzen sich (hoffentlich) nur die besten Gene durch.
Jedes Tier für sich ist eine Wundertüte und unser kleiner Mischling ist alles andere als robust. Der beherrscht den Weg zur TÄ genauso sicher, wie den zur Hundewiese.
 
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:blume2:

Also, ich spreche nun aus meiner Erfahrung.
Wir hatten zu hause früher nur Mischlinge und die wurden alle
steinalt. Tierarzt äusserst selten.

Leider habe ich meine "Rassehunde" Husky durch Krebs und
schwere Allergiekrankheiten verloren. 11 und 11,5 J.alt.
Davor einen Schäferhund Speiseröhrentumor verloren. 12 J.alt.

Ich beneide echt die Menschen, die ihre Hunde 15,16 oder gar
17 Jahre haben durften. Ich wünsche es mir so sehr, sie auch so
lange haben zu dürfen

Meine sind jetzt mittlerweile 4 und 7 J.alt.
Jetzt mal keine Hunde vom Züchter, sondern a.d. TH und Nothilfe.
Dankbar wäre ich, wenn sie lange bei mir haben darf.:rolleyes:
 
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Mimi hatte bis jetzt - gut, sie ist ja erst 5 Monate - nichts boxerspezifisches. Sie hatte eben Durchfall, Blasenentzündung, jetzt etwas mit den Nägeln,... ist halt schon was zusammen gekommen, vorallem an TA Besuchen und Kosten, in den 2 Monaten wo sie bei mir ist.

Ich hoffe auch dass sie gesund & alt ist eines Tages - nur hat man mir die Illusion bei Boxern schon genommen :(
 
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:blume2:

Das ist so. Entweder man hat einen Glückstreffer und der Hund
hat nie ein Problem. Aber es gibt Fälle, da zieht es sich wie
ein roter Faden von Welpe an bis ins "hohe" Alter. Das habe ich
mit einem Husky erlebt. Aber wir hatten auch viel Freude mit ihm
und immer wieder hat er es gepackt. Aber da Du von Kosten
sprichst, damit muss man rechnen, wenn man sich ein Tier hält.
Und das kann sehr sehr teuer werden.

Aber es muss jetzt nicht negativ weitergehen mit Deiner Kleinen:blume1:

:)
 
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also ich glaub generell kann man das wirklich nicht sagen ...

es stimmt schon, dass viele rassen gravierende probleme hinein gezüchtet bekommen - da muss man sehr vorsichtig sein ...
aber wie schon gesagt wurde - der mix aus verschiedenen rassen kann dann die probleme von beiden erben ...

das ist wirklich glückssache ...

mein erster setter wurde 14 jahre alt - und war bis auf die letzten wochen gesund ...
meine mischlingshündin (boxer/bernhardinger/schäfer/jagdhund) hatte so schlimmer hüftprobleme, dass sie mit 8 jahren trotz vieler therapien überhaupt nicht mehr gehen konnte und wie sie einschläfern mussten - sonst war sie allerdings gesund ...
 
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:blume2:

Aber da Du von Kosten
sprichst, damit muss man rechnen, wenn man sich ein Tier hält.
Und das kann sehr sehr teuer werden.


Es ist nicht mein erster Hund und ich bin auch nicht mehr 20, dass ich mir total naiv und finanziell unterbemittelt ein Tier zulege.

Aber Kosten und Kosten sind zweierlei. Ich habe nicht damit gerechnet, alle 2 Wochen den Tierarzt aufsuchen zu müssen.
Das heißt nicht dass ich es mir nicht leisten könnte bzw. ich nicht bereit dazu wäre, wenn es nötig ist - sonst hätte ich mir keinen weiteren Hund genommen.

Ich hoffe natürlich auch, dass, wenn Mimi ein wenig älter ist, sie auch robuster wird, was einfache Infektionen und Verkühlungen betrifft.

Und trotzdem habe ich viel Freude mit ihr und würde sie nie hergeben. Hat auch nichts mit den Kosten zu tun, meines Erachtens. :)

Ich finde die ständigen TA Besuche, Tabletten und Spritzen halt nur mühsam, für den Hund und für mich. Bei meinen Mischlingen war es eben anders, von daher bin ich das nicht gewöhnt ;)
 
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also das versteh ich durchaus ... bei aller liebe und natürlich lässt man sein tier - auch im alter - nicht leiden, kann das manchmal schon an die grenzen der belastbarkeit gehen, wenn man pech hat ...
leider ist vieles wirklich nicht von vorne herein kalkulierbar - sonst dürften sich nur mehr millionäre ein tier nehmen ;)
 
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Es ist nicht mein erster Hund und ich bin auch nicht mehr 20, dass ich mir total naiv und finanziell unterbemittelt ein Tier zulege.

Aber Kosten und Kosten sind zweierlei. Ich habe nicht damit gerechnet, alle 2 Wochen den Tierarzt aufsuchen zu müssen.
Das heißt nicht dass ich es mir nicht leisten könnte bzw. ich nicht bereit dazu wäre, wenn es nötig ist - sonst hätte ich mir keinen weiteren Hund genommen.

Ich hoffe natürlich auch, dass, wenn Mimi ein wenig älter ist, sie auch robuster wird, was einfache Infektionen und Verkühlungen betrifft.

Und trotzdem habe ich viel Freude mit ihr und würde sie nie hergeben. Hat auch nichts mit den Kosten zu tun, meines Erachtens. :)

Ich finde die ständigen TA Besuche, Tabletten und Spritzen halt nur mühsam, für den Hund und für mich. Bei meinen Mischlingen war es eben anders, von daher bin ich das nicht gewöhnt ;)


Hallo,
ich wollte Dir auf keinen Fall zu nahe treten. Viele kalkulieren es
aber nicht ein. Es ist immer ein schwerer Weg zum TA, vor allen
Dingen, wenn es so lange braucht oder was kommt immer wieder
was neues hinzu. Habe es mehrmals erlebt und man ist total am
Boden zerstört, wenn dann mal nichts mehr geht.
Wir hatten bei unserem letzten verst.Hund alle zwei Tage einen TA-Besuch und
das war sehr zermürbend und wir haben sehr gelitten.
Hoffe und wünsche , das es Deiner Kleinen bald besser geht.:trost:
:)
 
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Es ist nicht mein erster Hund und ich bin auch nicht mehr 20, dass ich mir total naiv und finanziell unterbemittelt ein Tier zulege.

Aber Kosten und Kosten sind zweierlei. Ich habe nicht damit gerechnet, alle 2 Wochen den Tierarzt aufsuchen zu müssen.
Das heißt nicht dass ich es mir nicht leisten könnte bzw. ich nicht bereit dazu wäre, wenn es nötig ist - sonst hätte ich mir keinen weiteren Hund genommen.

Ich hoffe natürlich auch, dass, wenn Mimi ein wenig älter ist, sie auch robuster wird, was einfache Infektionen und Verkühlungen betrifft.

Und trotzdem habe ich viel Freude mit ihr und würde sie nie hergeben. Hat auch nichts mit den Kosten zu tun, meines Erachtens. :)

Ich finde die ständigen TA Besuche, Tabletten und Spritzen halt nur mühsam, für den Hund und für mich. Bei meinen Mischlingen war es eben anders, von daher bin ich das nicht gewöhnt ;)

Irgendwie verstehe ich dich total, weil ich mir das auch anders vorgestellt hatte. Der finanzielle Aspekt ist ja die eine Sache. Wir hatten diese Kosten schlanker kalkuliert. Ist nicht zu ändern.
Was uns sehr viel mehr zu schaffen macht, ist der nahezu wöchentliche TÄ-besuch. Da geht bei uns ein ganzer Nachmittag für drauf oder samstags um 7.00Uhr Wecker stellen. Immer wieder die Sorge, wie es weiter geht. Die Pillen genau abzählen, penibel auf´s Futter achten, auf Laborberichte warten, hoffen, dass die Therapie endlich anschlägt usw. Da ist die Stimmung manchmal ein wenig gedrückt. Und trotzdem ist Arthos unser Traumhund, den wir von ganzem Herzen gern haben. Ihn fröhlich zu sehen, entschädigt für jede Mühe.
 
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Ich glaube nicht, daß Mischlinge gesünder sind als Rassehunde.
Jeder Hund ist eben verschieden und ehrlich gesagt sind Rassenspezifische Krankheiten auch bei Mischlingen möglich. Du solltest vielmehr auf die Bedüfnisse deines Hundes eingehen. Boxer ist nicht gleich Boxer. Wenn er Blasenenzündung hat, dann achte drauf daß er viel trinkt und immer einen trockenen Bauch hat. Schmier ihm die Pfoten mit Vaseline ein wenn Salz auf den Straßen gestreut wird oder wasche ihm zumindest das Salz aus den Pfoten. Glaub mir, ich weiß wovon du sprichst, nicht das Geld ist das Wichtigste aber der ganze Aufwand den ein kranker Hund mit sich bringt.
Seit ich Gina ein Mäntelchen anziehe hatte sie keine Hals u. Blasenenzündungen mehr. Außerdem habe ich ihr noch Vitamine bzw. ein Stärkungsmittel im Herbst gegeben. Das alles kommt wesentlich billiger und ist zudem auch kein großer Aufwand. Dein Hund ist vielleicht auch noch nicht so lange bei dir und die Umstellung kann bei ihm ja auch ins Nervenkostüm gegangen sein, ist ja so ähnlich wie bei Menschen, Stress senkt das Imunsystem. Ich wünsche dir und deinem Hundi alles Gute.
Ich bin sicher, ihr schafft das!
 
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