Inhaltsstoffe/Deklarationen im Hundefutter

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Hi Marie,
Also die Fragen die ich dazu hätte würde ich in Schriftform verfassen und um ebensolche Antwort bitten. Schriftlich hat man immer wieder etwas zum Nachlesen und was "in der Hand". Bei Telefonauskunft gehen vielleicht mal wichtige Sachen unter oder man kommt vom Thema ab und alles kann man sich auch nicht notieren.
Stimmt Alles!Aaaaaaaber ;) telefonisch können sie nicht mal eben nachschlagen,googlen oder sonst wie Infos suchen!
Denn nur wer mir spontane Antworten geben kann,hat auch was drauf,suchen kann ich selber!

@Lenchen!
Schade das du mir nicht antwortest!
 
Hefe / Nierenerkrankung

marie4 schrieb:
Achso, ja alles klärchen! :)

Wie stehts denn eigentlich mit Bierhefe? Ist das wichtig im Hundefutter? Und auch geeignet für nierenkranke Hunde?

Hallo,

Hefe
ist wichtig für ein schönes Haarkleid,
Bildung der Darmbakterien des Hundes,
kurbelt den Metabolismus des Hundes an.

Bei Nierenkranken Menschen:
gibt es eine biologisch hochwertige Eiweißversorgung,
aber so wenig wie möglich Eiweißzuführen.
Außerdem ist auf eine Vermeidung der Nierensteinbildung zu achten:
-Calciumphosphatsteine(wenig Milch und Eier),,
-Calciúmurat( Purinarm wenig Fleisch),
-Calciumoxalatbildung ( Calciumarm verboten Milch und Milchprodukte),
das bedeutet wenig Oxalsäure weil sie mit dem Calcium einen Komplex bildet und zu diesen Steinen führt, wer eine Veranlagung dazu hat.
"Viel trinken ist in dem Fall wichtig, spült die Nieren durch."
So ungefähr wird es auch beim Hund aussehen.

Viele Grüße :jump1:

Sonja
 
Vegetarisches Hunde/Katzenfutter Soja gesund???

Hallo,

*Soja ist nicht so gesund*
1.
Es führt Singvögel zur Frühreife und die Alterung tritt schneller ein.

Soja im Hundefutter

Eine häufig verwendete Zutat sind Sojaextrakte, um den in der Analyse auf der Verpackung angegebenen Proteingehalt (Eiweiß) zu erreichen.

Soja ist zwar ein sehr hochwertiges Protein, aber ein für den kurzen Verdauungstrakt unserer Haushunde nur sehr schwer zu verdauendes Eiweiß.

Je nach Art der Verarbeitung können Hunde also damit gar nichts anfangen und leiden unter Mangelerscheinungen, obwohl doch die Analyse auf der Verpackung einen ausreichenden Gehalt angibt.

Alle Caniden, also alle hundeartigen Lebewesen, decken Ihren Proteinbedarf indem Sie Beutetiere fressen, und die bestehen nun mal nicht aus pflanzlichem Protein (Soja), sondern aus tierischem Protein.

Der einzige Vorteil, der dem Soja zueigen ist; es ist auf dem Weltmarkt relativ billig zu bekommen, erhöht also lediglich den Gewinn der Futtermittelhersteller!

Gruß

Sonja
 
Nachteile Sojaernährung

Sonja Fischer schrieb:
Hallo,

*Soja ist nicht so gesund*
1.
Es führt Singvögel zur Frühreife und die Alterung tritt schneller ein.

Soja im Hundefutter

Eine häufig verwendete Zutat sind Sojaextrakte, um den in der Analyse auf der Verpackung angegebenen Proteingehalt (Eiweiß) zu erreichen.

Soja ist zwar ein sehr hochwertiges Protein, aber ein für den kurzen Verdauungstrakt unserer Haushunde nur sehr schwer zu verdauendes Eiweiß.

Je nach Art der Verarbeitung können Hunde also damit gar nichts anfangen und leiden unter Mangelerscheinungen, obwohl doch die Analyse auf der Verpackung einen ausreichenden Gehalt angibt.

Alle Caniden, also alle hundeartigen Lebewesen, decken Ihren Proteinbedarf indem Sie Beutetiere fressen, und die bestehen nun mal nicht aus pflanzlichem Protein (Soja), sondern aus tierischem Protein.

Der einzige Vorteil, der dem Soja zueigen ist; es ist auf dem Weltmarkt relativ billig zu bekommen, erhöht also lediglich den Gewinn der Futtermittelhersteller!

Gruß

Sonja

P.S.
Ergänzung:
Soja enthält grosse Mengen an Trypsin-Inhibitoren.
Trypsin ist als Endopeptidase für die Proteinspaltung notwendig.
Der Inhibitor blockiert das Trypsin, wodurch es zu einer reduzierten Proteinverdauung und einem Mangel in der Aminosäureaufnahme kommen kann. Des weiteren verursacht es in Versuchustieren zu pathologischen Bedingungen bei der Bauchspeicheldrüse.
 
Petra und Apsos schrieb:
Och Lenchen,fühl DICH doch nicht immer PERSÖNLICH angesprochen!

Ich habs allgemein gemeint!

Außerdem weiss ich immer noch nicht,ob es jetzt DIESES Futter ist!
*sorry*Falsch ausgedrückt!
Die lebenswichtigen Vitamine müssen deklariert werden,das Futter wird ja SO produziert,das es auch ernährungstechnisch passt!(sonst dürfte es nicht als "Alleinfutter" verkauft werden)
Die "kleineren" Angaben,das ist das Vitamin K können schwanken und werden deshalb oft nicht angegeben.

Auch wenn ich geschrieben habe das ich nichts mehr dazu sage. Aber sorry solche falschen Dinge sollte man nicht verbreiten, es gibt Leute die glauben das auch noch
 
freak69 schrieb:
Auch wenn ich geschrieben habe das ich nichts mehr dazu sage. Aber sorry solche falschen Dinge sollte man nicht verbreiten, es gibt Leute die glauben das auch noch

kannst du es erklären..bitte :)

Liebe grüßchen von
Lenchen
 
lenchen schrieb:
kannst du es erklären..bitte :)

Liebe grüßchen von
Lenchen

Es gibt nur offenen und geschlossene Deklarationen im Futtermittelbereich. Alleinfuttermittel ist ein rein juristischer fachbegriff aus der Futtermittelverodnung. Eine Pflicht wie hier geschrieben nach Vitaminen gibt es nicht. Diese besteht nur bei Zusätzen, sofern sie bstimmte Grenzwerte überschreiten.
 
Tja dann haben sämtliche "Fachleute" wohl keine Ahnung!
Ich kann nur DAS wiedergeben,was mir Hersteller,bzw.Importeure gesagt,bzw.geschrieben haben!

Wenn nicht die wichtigsten Inhaltsstoffe deklariert sind,dann darf das Futter nicht als "Alleinfutter" beworben und schon garnicht verkauft werden.

Ob das auch bei Nutztieren gilt,weiss ich nicht.
Ich gehe hier von dem FeFu für Hunde/Katzen aus.
 
Also zur Deklaration von Futter-/Lebensmitteln: Eine Deklarierungspflicht besteht nicht. Der Hersteller ist auch nicht verpflichtet detaillierte Angaben zu machen. Er muss (wenn überhaupt) lediglich Angaben über die Hauptbestandteile geben. Wenn er sich jedoch die Mühe macht und nährere Einzelheiten erläutert, so müssen diese vollständig sein. Was aber nicht automatisch heißt, das alle Inhaltsstoffe angegeben sind.

Dies ist, mal laienhaft erklärt, meine Information.

Es gibt auch "gesetzliche Klauseln" die Hersteller gerne verwenden. So z.B. ist es ein gewaltiger Unterschied zwischen "Produkt ist frei von Konservierungsstoffen" und "Produkt enthält keine gesetzlich verbotenen Konservierungsstoffe". :)
 
Sonja Fischer schrieb:
P.S.
Ergänzung:
Soja enthält grosse Mengen an Trypsin-Inhibitoren.
Trypsin ist als Endopeptidase für die Proteinspaltung notwendig.
Der Inhibitor blockiert das Trypsin, wodurch es zu einer reduzierten Proteinverdauung und einem Mangel in der Aminosäureaufnahme kommen kann. Des weiteren verursacht es in Versuchustieren zu pathologischen Bedingungen bei der Bauchspeicheldrüse.
Hallo Sonja! :)

Also ich musste mich erst kürzlich mit Soja auseinander setzen und finde, das Soja in Tierfuttermitteln nicht wirklich was zu suchen hat. Mein Hundi ist z.B. allergisch darauf. Meist sind es Diätfuttermittel oder Spezialnahrungen (im Eiweißaustausch) die Soja enthalten. Da Soja allerdings als Auslöser für Allergien sehr bekannt ist, würde ich generell auf Sojafütterungen verzichten.

Natürlich können alle Lebensmittel Allergien verursachen, aber auf "typische" Nahrungsmittel würde ich dennoch verzichten.

Es gab diesbezüglich einen Provokationstest in den USA. Das Ergebnis war, das Rindfleisch, Kuhmilch, Weizen, Sojabohnen, Hühnerfleisch, Hühnereier und Mais die wichtigsten Allergene darstellen. (Quelle: Jeffers et al., 1991)

Andere bekannte Futtermittelallergene sind Lamm/Hammel, Schweine-, Kaninchen- und Pferdefleisch, Truthahn, Klaffmuscheln, Walfleisch, Reis, Kartoffeln, Hafermehl, sowie Konservierungsstoffe und Lebensmittelzusätze. (Quelle: Jeffers et al., 1992)

Dies aber nur mal am Rande. :)

Liebes Grüsschen Marie
 
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Petra und Apsos schrieb:
Tja dann haben sämtliche "Fachleute" wohl keine Ahnung!
Ich kann nur DAS wiedergeben,was mir Hersteller,bzw.Importeure gesagt,bzw.geschrieben haben!

Wenn nicht die wichtigsten Inhaltsstoffe deklariert sind,dann darf das Futter nicht als "Alleinfutter" beworben und schon garnicht verkauft werden.

Ob das auch bei Nutztieren gilt,weiss ich nicht.
Ich gehe hier von dem FeFu für Hunde/Katzen aus.

Klar die wollen ja auch verkaufen. Aber wie gesagt da gibt es Rechtsvorschriften die genau beagen was bei welchem Futtermittel zu deklarieren ist.
 
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