Leben nach dem Tod

Suedwind

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Wien
Wer von euch hat eigentlich schon einmal über das Leben nach dem Tod nachgedacht?
Was glaubt ihr, wird danach geschehen.
Werden wir unsere Familie, Kinder, Freunde und unsere Tiere wiedersehen?
Ich persönlich glaube an ein Leben nach dem Tod, da es erwiesen ist, das wir aus Energie bestehen und Energie ja unvergänglich ist.
Aber als was und wie und wo werden wir weiter leben.
Ich habe mich früher eimal sehr viel damit beschäftigt aber durch ein schlimmes Erlebnis damit aufgehört.
Ich war wie man so schön sagt, ein "Schreib Medium" und das bleibt einem ein ganzes Leben lang.
Doch ich mache das schon einige Jahre nicht mehr.
Ich will aber wissen, ob ein anderer auch solche Erfahrungen gemacht hat oder noch immer damit zutun hat?
Es könnte auch sein, das jemand seltsame Dinge erlebt hat und Menschen mit Tieren, sind dafür besonders anfällig,
was natürlich auch zu erklären ist.
Viele Menschen aber haben damit noch keine Erfahrung gemacht und glauben, es würde danach nichts mehr geben.
Aber genau das ist interessant und deshalb frage ich euch, was ihr eigentlich davon haltet, erwartet oder glaubt. :blume2:
 
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AW: Leben nach dem Tod

Hallo Südwind,
ich selber habe damit zum Glück keine Erfahrungen gesammelt.
Mein Mann sagte aber als wer aus dem Koma erwachte, das er ein Helles grelles Licht sah das seinen Augen wehtat.Er hatte auch keine Schmerzen erst als er nicht mehr das Licht sah fingen die Schmerzen wieder an.
Ich denke es gibt noch eine Ebene auf der alle Schmerzen weg sind.

LG fusselbuerste
 
AW: Leben nach dem Tod

Ich selbst hatte auch noch nie Nahtod-Erlebnisse und kann daher auch nicht darüber berichten. Aber das Thema Tod interessiert mich schon seit langem, denn jeder Mensch muss sich zumindest einmal in seinem Leben damit auseinandersetzen.

Ich habe Bücher gelesen wie z. B. von Elisabeth Kübler-Ross "Deathing", und noch einige andere, auch über das Thema "Wiedergeburt".

http://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_K%C3%BCbler-Ross

Sehr beeindruckt hat mich auch das Buch "Die Zukunft kann man nicht belügen" der Berliner Hellseherin Gabriele Hoffmann. Darin schreibt sie: "Ich kann den Tod sehen und Krankheiten riechen". Ihrer Beschreibung nach ist der Tod "ganz anders, als wir uns das vorstellen."

http://de.wikipedia.org/wiki/Gabriele_Hoffmann_(Wahrsagerin)

Vor kurzem war auf 3sat ein ganzer Tag dem Themenschwerpunkt "Bruder Tod" gewidmet:

http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/specials/119726/index.html

Aus Österreich kam der Beitrag "Es lebe der Zentralfriedhof", darin wurde das "besondere" Verhältnis der Wiener zum Tod, und ihre Vorstellung von einer "schönen Leich'" geschildert.
Ich fand es interessant, die verschiedensten Aussagen zum Thema zu hören.
Wie jeder Mensch wünsche ich mir natürlich einen schönen Tod; einschlafen und nicht mehr erwachen, das wär's. Aber ich kann es mir natürlich nicht aussuchen.

Ein "Tabuthema" ist der Tod schon lange nicht mehr, besonders die amerikanischen Krimiserien zeigen in aller Deutlichkeit wie der Tod manchmal aussehen kann. Ich versuche aber, mich in das Gezeigte nicht allzusehr hineinziehen zu lassen, denn Gedanken haben eine große Kraft.
Außerdem möchte ich nicht "gleichgültig" und "abgebrüht" werden, sondern ich möchte mir mein Mitgefühl bewahren.

Liebe Grüße - FirstDay
 
AW: Leben nach dem Tod

Ich habe mir das Buch "Die Zukunft kann man nicht belügen" (Heyne-Verlag) von Gabriele Hoffmann nochmals durchgeblättert, weil es schon lange her ist, dass ich es gelesen habe. Anscheinend hatte ich die Schilderungen etwas anders in Erinnerung, den ich las jetzt nochmals die Stichwörter: Musik, Klänge, Tunnel, Licht (Lichthaus) usw...
Auch von der Wiedergeburt ist G. Hoffmann überzeugt.

Eine Geschichte ist besonders beeindruckend erzählt, hier Zitate aus
"Ein Vogel spricht aus dem Jenseits":

Dann sah ich ein Licht, das zuerst kaum größer war als ein Mensch. Es strahlte unheimlich hell und weiß, aber es blendete mich nicht und schmerzte nicht. Man konnte direkt in dieses Licht hineinsehen. Das Licht wuchs und war plötzlich so groß wie ein Haus. Ich hatte das sichere Gefühl, ja ich glaubte es zu wissen: In diesem Lichthaus befinden sich die Verstorbenen, die unglücklich sind. Es sind fast ausschließlich junge Menschen und Kinder.

Ich setzte mich also wieder ihr gegenüber, und wir kamen auf den Vogel zu sprechen. Die Frau erzählte: "Sie haben den Vogel erwähnt. Ja, es ist richtig. Meine Tochter starb mit 15 Jahren. Ein halbes Jahr zuvor hatte sie einen Wellensittich geschenkt bekommen. Ein paar Monate nach ihrem Tod begann der Wellensittich plötzlich mit der Stimme meines toten Kindes zu reden. Die Geschichte wurde immer seltsamer und geheimnisvoller. Der Vogel sprach bald französisch, lettisch, schließlich in sechs verschiedenen Sprachen".

Gabriele Hoffmann schreibt in dem Buch, dass sie über Tiere nichts vorhersagt, weil sie das Gefühl hat, dass sie das "nicht darf", außer die Tiere kommen in der Lebensgeschichte des Menschen vor.

Eine beeindruckende Frau, diese "Pythia von der Spree".

Grüße - FirstDay
 
AW: Leben nach dem Tod

Ich befasse mich seit vielen Jahren mit dem Thema und habe alles von Dr. Elisabeth Kübler-Ross gelesen.
Sonst natürlich auch viele andere Bücher.
Ich beschäftige mich viel mit Engeln und bin überzeugt, das es ein Leben nach dem Tod gibt.
Zwei Erlebnisse in meiner Familie bestärken mich darin.
 
AW: Leben nach dem Tod

Huhuu Südwind :blume2:

Für mich ist das Leben "drüben" so real wie das Leben jetzt - obwohl ich es einem Kopfmenschen natürlich nicht beweisen kann. Durch die Begleitung meiner Mutter und meines Mannes durfte ich für mich tiefe Erkenntnisse gewinnen, das ist für mich Beweis genug. ;) Wenn jemand nicht an ein Leben *danach* glaubt - nunja, auch hier gilt *dir geschehe nach deinem Glauben*. Dann wird diese Seele wohl mal eine geraume Zeit schlafen und irgendwann mal aufwachen und merken: Hoppla, da ist ja noch etwas! :D Das hab ich mal in einem Text von St. Germain gelesen, und es fühlt sich für mich sehr stimmig an.

Aber als was und wie und wo werden wir weiter leben.

Jede Seele wird dort weiterleben, wo sie sich weiterentwickeln kann; ihrem Bewusstseinsstand entsprechend. Ich denke aber schon, dass wir unseren Lieben (Mensch und Tier) wieder begegnen werden. Soviel ich aus Berichten entnehme, werden Menschen nicht nur von Engeln abgeholt, sondern auch von "lieben Verstorbenen", die früher nachhause gegangen waren.

Liebe Grüsse :umarm:

lichtbruecke
 
AW: Leben nach dem Tod

Mein Kalenderblatt des Tages zeigt mir eine Weisheit von Eugen Roth, die, glaube ich, auch zum Thema passt:

Liebe das Leben
und denk an den Tod!
Tritt, wenn die Stunde da ist, stolz beiseite.
Einmal leben zu müssen,
heißt unser erstes Gebot.
Nur einmal leben zu dürfen,
lautet das zweite.
 
AW: Leben nach dem Tod

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod.
Mein Vater sprach auch von einem Licht ... und sagte: sie kommen nun und holen mich.
Er war ganz ruhig und zufrieden.
Als mein Vater erfahren hat, dass er sterben wird, hat er meiner Mama und mir gesagt, wenn es möglich ist, wird er uns Zeichen geben. Und meine Mama und ich haben schon viele Zeichen erhalten.
Ich bin überzeugt, dass ich ihn wieder sehe.
Und das ist sehr beruhigend und man muß keine Angst vor dem Licht haben, finde ich.
 
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AW: Leben nach dem Tod

Ich selbst hatte auch noch nie Nahtod-Erlebnisse und kann daher auch nicht darüber berichten. Aber das Thema Tod interessiert mich schon seit langem, denn jeder Mensch muss sich zumindest einmal in seinem Leben damit auseinandersetzen.

Ich habe Bücher gelesen wie z. B. von Elisabeth Kübler-Ross "Deathing", und noch einige andere, auch über das Thema "Wiedergeburt".

http://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_K%C3%BCbler-Ross

Sehr beeindruckt hat mich auch das Buch "Die Zukunft kann man nicht belügen" der Berliner Hellseherin Gabriele Hoffmann. Darin schreibt sie: "Ich kann den Tod sehen und Krankheiten riechen". Ihrer Beschreibung nach ist der Tod "ganz anders, als wir uns das vorstellen."

http://de.wikipedia.org/wiki/Gabriele_Hoffmann_(Wahrsagerin)

Vor kurzem war auf 3sat ein ganzer Tag dem Themenschwerpunkt "Bruder Tod" gewidmet:

http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/specials/119726/index.html

Aus Österreich kam der Beitrag "Es lebe der Zentralfriedhof", darin wurde das "besondere" Verhältnis der Wiener zum Tod, und ihre Vorstellung von einer "schönen Leich'" geschildert.
Ich fand es interessant, die verschiedensten Aussagen zum Thema zu hören.
Wie jeder Mensch wünsche ich mir natürlich einen schönen Tod; einschlafen und nicht mehr erwachen, das wär's. Aber ich kann es mir natürlich nicht aussuchen.

Ein "Tabuthema" ist der Tod schon lange nicht mehr, besonders die amerikanischen Krimiserien zeigen in aller Deutlichkeit wie der Tod manchmal aussehen kann. Ich versuche aber, mich in das Gezeigte nicht allzusehr hineinziehen zu lassen, denn Gedanken haben eine große Kraft.
Außerdem möchte ich nicht "gleichgültig" und "abgebrüht" werden, sondern ich möchte mir mein Mitgefühl bewahren.

Liebe Grüße - FirstDay

Hallo FirstDay
Also ich mag Gabriele Hoffmann auch sehr, sie hat eine sympatische Ausstrahlung und Liebenswerte Art. Sie hat sehr gute Bücher heraus gebracht über die man noch lange Zeit später(nach dem man sie gelesen hat) nachdenkt. Jetzt hat sie auch ein neues Buch heraus gebracht, das Du Dir in diesen Beitrag von ihr ansehen kannst.
In diesen Beitrag geht es eigentlich um ihren Hund, der ihr gestorben ist und um den neuen in ihren Leben, es ist auch ein kurzer Videoclip dabei.
Hat aber nichts mit dem Leben nach dem Tod zu tun.
http://www.gabriele-hoffmann.de/hoffmann_privat/index.html

Zu diesen Thema komme ich ein bischen später.
Ich möchte eigentlich zu erst noch ein bisschen eure Gedanken, Meinungen und Geschänisse dazu lesen.

Ich finde es aber sehr beeindruckend, wie Du Dich, mit dem Thema Leben nach dem Tod, auseinander setzt.
Übrigens ist es ein sehr schönes Gedicht von Roth.
LG Suedwind
 
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