Unsere Senioren

(y)...toll von dir das du so was machts, echt super, danke dir!! (y) Knuddel dich mal heftig und bussal!
Hast es nicht leicht, auch fürs Herz nicht leicht, meine die Trennung und Trauer! Hoffe er hat noch ne schöne Zeit bei euch, meine Beide, sooo schöne Wuffis noch!! (y)
 
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Heute dürften wir es wieder einmal schaffen, er schläft schön vor sich hin, Herrchen ist auch wieder zu Hause, da hab ich ein bissl Luft und kann was erledigen. Wichtig ist für ihn absolut, ja nicht mehr allein sein, obwohl das für ihn früher nie ein Problem war. Da sag noch mal einer, daß Hunde keine Ängste haben. Auch kommt er momentan noch nicht mit der starken Sehbehinderung zurecht, orientiert war er schon länger schlecht und jetzt noch die Augen, die halt auch schon sehr schwach sind. Aber wir knuddeln noch wenn er wach ist und er fühlt sich neben uns relativ sicher.
Sicher ist jedenfalls, daß seine Blase voll funktionsfähig ist, sehe ich in allen Räumen, in denen er ist, aber was solls, wir haben Fliesenböden und ein gutes Wischsystem.
 
Kaum zu glauben, aber er stand heute doch wieder mal auf und ist grad mit Herrchen ein bissl Gassi, also halt ein paar Schritte ausser Haus, aber bin schon zufrieden damit.
 
Er stand auch heute früh wieder auf, Gassi ist noch nicht angesagt, er ist noch sehr unorientiert aber in meiner Nähe fühlt er sich sicher, also warten wir ab, bis er vielleicht heute doch vor dem Abend raus kann und will. Ich entpisse inzwischen das Haus, mühsam ein inkontinenter Hund, aber deshalb einschläfern? Wie mein Mann so schön sagt, seine Oma war auch inkontinent und es hat sie keiner eingeschläfert. ok, angeblich soll man Hund und Mensch nicht auf eine Stufe setzen, aber unsere Tiere sind halt unsere Mitbewohner und Familienmitglieder.
 
Man wird als Tierbesitzer echt genügsam wenn man ein krankes/altes Tier hat und freut sich über jede positive Änderung.
Es kann wirklich sehr zermürbend sein. Ich finde es aber so schön, dass Du alles für Strolcherl machst und gibst.
 
ich finde auch dass ein altes Tier genauso recht auf alles hat was ein junges Tier auch hat...es ist zwar schlimm mitanzusehen, wie das Alter den Körper immer mehr schwächt, aber das ist leider bei allen Lebewesen so. "Unser" Benny ist auch schon ziemlich schwach, das raus gehen fällt ihn oft schon schwer, doch wenn er auf Papas Schoß liegen darf, fühlt er sich wohl...solange ein Hund noch fressen kann und nicht zu arge Schmerzen leiden muss, hat er ein Recht auf Leben, wobei man auch achten muss , dass man ihn nicht nur noch leiden lässt, weil man sich nicht trennen kann....das ist ein sehr heikles Thema...
 
Genau so sehe ich das auch. Man kann nicht immer nur junge Tiere bevorzugen, auch diese werden mal alt und dann fangen die Wehwehchen an. Ich werde mit meinen Tieren auch durch dick und dünn gehen. Sie werden genauso älter wie ich auch.
 
Auf mehrere Tage gerechnet müssen schon noch genügend Stunden Lebensfreude da sein, sonst wäre es nur egoistisch. Schlechte Tage werden halt immer öfter aber aus Bequemlichkeit kann man meiner Meinung nach nicht Schluß machen.
Heute kann er mit allen 4 Haxerln fast laufen (naja, oder halt flotter bewegen).
 
Die letzten Tage ist er nun relativ gut beinander, hat keine Schmerzmittel gebraucht, kann teilweise fast laufen und geht auch mal ein bis zweimal täglich ein bissl Gassi, so 20 Minuten hält er durch, aber er darf selbst bestimmen bzw ist es genug dreht er um Richtung nach Hause.
Neu ist, daß ihm das Futter wohl schmeckt aber er nicht auf weißen, roten oder blauen Tellerchen das Futter findet, sondern rundum sucht. Grünes oder gelbes Tellerchen ist gut, da frißt er richtig davon. Auch egal, alles ist möglich.
Heute früh hab ich wiederholt nachgeschaut, ob er lebt. Er atmet aber aufgestanden ist er bisher noch nicht. Wen störts? Soll er weiter schlafen, ich schau halt immer wieder nach.
Muß wohl wieder eine Hündin einladen, die weckt seine Lebensgeister ungemein :D
 
Leider ist das manchmal so. Denke auch, wenn man denkt, jetzt läuft es gerade mal gut, dann kommt der nächste Dämpfer.
Ich finde das sehr interessant mit der Farbe der Futterschüsselchen. Dachte immer, Tiere können Farben nicht wirklich auseinander halten, obwohl ich mir da eigentlich nicht so sicher bin. Denn mein Kater bevorzugt auch gewisse Farben.
 
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Nach einem ausführlichen Gespräch mit unserer TA haben wir vereinbart, daß wir morgen 9 Uhr versuchen, Strolchis restliche Zähne rauszunehmen. Er kann nicht mehr fressen und hat Zahnschmerzen.
Das Risiko ist hoch, aber bevor wir ihn einschläfern ist es eine Chance, daß er die Narkose vielleicht doch überlebt, wenn nicht ist er eingeschläfert. In dem Zustand kann er einfach so nicht weiterleben.
Wir hoffen, daß er doch noch ein bisschen bei uns bleiben kann aber wir sind auf alles vorbereitet und versuchen ihm unsere Nervösität nicht zu zeigen.
Strolchi ist für uns nicht einfach ein Hund, es ist Strolchi, unser Kamerad und Familienmitglied.
 
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