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Angst bei Gewitter

AW: Angst bei Gewitter

ich kann da leider nicht viel drüber erzählen - bin auch nur laienhafter hin und wieder anwender ... früher mehr - jetzt ehrlich gestanden kaum noch weil zu ungeduldig :D
 
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AW: Angst bei Gewitter

Als homöopathisches Mittel nach Dr.Wolff empfiehlt sich bei absehbaren Dingen, wie Sylvesterknallerei, Borax D3, 3x täglich, bereits über zwei Wochen hinweg im voraus.

Vielleicht ware bei so geräuschempfindlichen Hunden wie bei Jacky oder bei Jan, mal eine Kur über drei Wochen ratsam?
Als Alternative zu den Bachblüten, zu denen hier jetzt gerade niemand etwa genaues sagt?
Denn die Bachblüten müssen auf den Hund passen, um zu wirken, und die Beschreibungen unter "Und die Natur hilft doch..." sind zu pauschal, um sich als Laie da hindurchzufinden.

Borax D3 gibt es in der Apotheke, kostet in Deutschland ca 8 Euro, 80 Tabletten, Hersteller DHU.
Homöopathische Tabletten bestehen neben dem Wirkstoff aus Milchzucker. Das heisst, die Tabletten schmecken dem Hund lecker! Man kann sie ihm mit etwas Überredung als "Leckerchen" anbieten.

Und das ist auch gut so, denn sie sollen wegen ihrer Feinstofflichkeit nicht in Leberwurst eingepackt werden, sondern auf die saubere Mundschleimhaut gelangen, über die sie auch als erstes aufgenommen werden.
Homöopathische Arzneimittel gibt man mindestes 10 Minuten vor dem Fressen, oder aber ab eine Stunde danach.
Also morgens direkt nach dem Aufstehen, mittags lange nach der Morgenmahlzeit, und abends vorm Schlafengehen, mindestens eine Stunde nach der Abendmahlzeit.

L.G. Geli
P.S. Bei einem Bearded Collie den ich mal einige Zeit hatte, und der schrecklich geräuschempfindlich war, half das Mittel, als er wieder daheim war, nicht. Vielleicht ist es bei anderen Hunden aber trotzdem mal einen Versuch wert?
 
AW: Angst bei Gewitter

Ja schade das niemand etwas zu den Bachblüten schreiben kann. Wird ja oft als Tipp angegeben.

Dicken :kuss1: Geli! Ja, ich werde Borax mit Debbie ausprobieren - uns betrifft es ja hauptsächlich zu Sylvester.
Und meinst Du Geli, das man es auch nach der Knallerei 1 bis 2 Tage weitergeben sollte?

Liebe Grüsse Marie
 
AW: Angst bei Gewitter

Guten Morgen,

vielleicht hat ja noch jemand Erfahrung gemacht, mit dem Duftstecker ( weiss jetzt nicht, wie er heißt ) ? Meine Freundin ist begeistert allerdings für Gewitter nicht geeignet, da er ja 2 Wochen vor der Knallerei schon benutzt werden soll. Für Sylvester eine gute Idee , finde ich :)

Liebe Grüßchen von
Lenchen
 
AW: Angst bei Gewitter

Hallo,

ich habe zwar keine Hunde die Angst vor Gewittern oder Knallerei haben, aber meine kleine Dame hatte eine Todesangst wenn wir sie alleine in der Wohnung gelassen haben. Sie hat uns den ganzen Putz von der Wand gekratzt und wollte so die Türe ausgraben.
Nach nur einem Gespräch mit einer Tierkommunikatorin hat sich dieses Problem in Luft aufgelöst. Kein Kratzen mehr. Sie hat mir in diesem Gespräche ihre Ängste mitgeteilt. Ich erfuhr das ihre Mami fast verhungert ist und dann irgend wie getötet wurde (spanisches Todeslager). Jetzt hatte sie so Angst das wir nicht mehr kommen. Durch dieses Gespräch konnten wir vieles klären.
Es kostet zwar 50 € (Dauer ca. 45 Min.) aber es war jeden Cent wert.

Ich kann Euch nur zu so etwas raten, mir hat es nicht nur mit Fussel sondern auch mit unseren Pferden geholfen.

Drück Euch die Daumen

Krümmel
 
AW: Angst bei Gewitter

Hallo Krümmel, passt jetzt nicht ganz so hier her: aber wie konntet Ihr dann dem Hundi helfen?
 
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AW: Angst bei Gewitter

Hallo Marie,
eigentlich ganz einfach. Wenn wir jetzt die Wohnung verlassen, dann erzählen wir Fussel wo und zu wem wir gehen. Laut TK sollen wir auch die genaue Uhrzeit sagen, wann wir wieder kommen. Dies kam uns ganz schön seltsam vor. Hunde die die Uhr kennen sollen. Aber wir hielten uns daran, wenn wir die vereinbarte Zeit nicht schafften, so reichte es wenn wir ganz fest an sie denken und sagen wie lange es noch dauert.
Sicher es hört sich sehr sehr komisch an und ich verstehe jeden der sagt: so ein Quatsch. Aber wen man es selbst erlebt, also mir standen die Haare zu Berge. Vor allem es funktioniert immer besser. Wenn man anerkennt, daß Tiere genau so fühlen wie wir.
Ein Beispiel: Mein Rotti ist ihre große Liebe, allerdings sehr krank. Dadurch muß er öfters zum Tierarzt. Da ist das Geheule und gebelle fast nicht auszuhalten. Da hatte ich eine Idee. Ich habe sie regelrecht geschüttelt bis sie mich wirklich wahrnahm. Dann habe ich mit ihr gesprochen, sie solle doch auf Lukas hören, sie könne doch seine Gedanken lesen und dadurch wissen wo er ist und wie es ihm geht. Das Ganze dauerte vielleicht 5 Minuten, dann mit einmal sah sie mich ganz groß an und wurde ruhig. Sie legte sich vor die Tür und war auf einmal ganz entspannt. Jetzt wenn er zum TA muß, gibt es einen kurzen Abschiedsbeller und sie nimmt ihren Platz an der Tür ein. Es ist immer das Gleiche, ca. 5 Minuten bevor sie wieder heimkommen springt sie an der Tür auf und ab.

Wenn ich es mir so durch lese was ich geschrieben habe, wird mir fast keiner Glauben. Aber es ist die Wahrheit. Man kann wirklich mit seinem Tier sprechen. Aber ich habe es auch erst geglaubt nachdem ich es selbst erlebt habe. Auf diese Art haben wir bei all unseren Tiere kleine und mal größere Erfolge erlebt. Wir konnten Krankheiten früher erkennen oder manche Sachen abstellen. Es ist eine wunderbare Erfahrung für uns Menschen und eine Erleichterung für die Tiere. Sie können uns erzählen vor was sie Angst haben, worauf wir nie selbst gekommen wären. Oder mein Pony bat (Zitat ihr Worte)
um einen Herzpartner. Sie wollte nicht bei unseren Pferden stehen und doch nicht richtig dazu gehören. Jetzt hat sie Sammy, einen Norweger-Mix, ihr müßtet die beiden sehen. So ein Geziecke und Geschmuse.

So genug geschrieben, ich könnte noch viele viele kleine Geschichten erzählen, aber ich will niemanden nerven.

Grüße

Krümmel
 
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