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Beißerei zwischen Nachbarshunden

Janina

Sehr aktives Mitglied
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15 August 2007
Beiträge
117
Hallo zusammen!

Ich muß mal etwas Frust ablassen.
Am Freitag hatte einen Halloweenschreck der besonderen Art:
Es kam zu einer Beißerei zwischen Eika und unserm Nachbarrüden, direkt vor unsere Haustür.

Ich muß etwas Ausholen.
Als wir Eika Anfang August letzten Jahres bekamen, waren wir der Meinung sie sei verträglich. Unser Nachbar haben einen glatthaarigen Foxterrier.
Er ist neun Jahre, total unerzogen, und ein provzierender Kläffer. Die Nachbarin selbst tituliert ihn als "blöder Kläffer" (O-Zitat Nacbarin)
Hundeschule haben sie mal besucht, waren aber in Konsequent in der Umsetzung und leben eben nun mit disem Hund wie er so ist.
Wir haben die Hunde an der Leine sich beschnuppern lassen, Eika beschwichtigte Eros machte nichts.
Auch im Garten (Garten an Garten nur getrennt von Sichtschutz) passierte nichts: kein gekläffe, kein Gebrumme, GARNICHTs.

Meine Nachbarin und ich wagten zusammen mit den Hunden einen Spaziergang:
Es ging alles wunderbar, bis zu einer Szene, in der nichts wirklich auffälliges vorgefallen ist. Ich meine Eros hätte anfangen zu bellen und plötzlich waren die beiden in eine handfeste Beißerei verwickelt.
Immer wenn ich es schaffte Eika wegzuziehen, hing Eros an ihrem Fell und sie schnappte sofort nach, weil er ihr eben weh tat.
Irgendwann konnte ich Eika festhalten und meine Nachbarin zog Eros am Schwanz weg.... so konnten wir die beiden trennen.
Eros war blutüberströmt und nicht mehr fähig zu laufen. Ich rief meinen Mann an, der mit dem Auto kam und aufs Feld kam.
Er fuhr meine Nachbarin samt Hund sofort zum Tierarzt und ich lief mit Eika mit butterweichen Beinen nach Hause
Da Eika keinerlei Wunden davon getragen hatte, Eros aber mit 5 Bißwunden verarztet werden mußte, melden wir es unserer Versicherung, die den Schaden übernahm.
Seit dem können beide Hunde nicht gleichzeitig in den Garten.
Eika liegt friedlich im Gras und ignoriert Eros gänzlich, Eros fängt aber sofort an zu bellen, sobald er nur einen von uns im Garten hört. Eika muß noch nicht mal draußen sein.
Sie sperren in immer ins Haus, er bellt aber trotzdem noch minuntenlang weiter.


Freitag nun war ich mit Eika spazieren und kam gerade heim. Vor der Tür traf ich auf meine befreundet Nachbarin. Wir kamen ins Gespräch wegen der bevorstehenden Halloweengruppen.
Meine Nachbarin schloß gedankenlos ihre Haustür auf und ehe sie sich versah, schoß Eros aus der Tür raus.
Eros fing an zu bellen, Eika fing an zu knurren und Bocksprüngen an der Leine zu machen, so daß ich nicht den Hauch einer Chance hatte meinen Haustürschlüssel hervorzukramen und unsere Haustür aufzuschließen.
Meine Nachbarin wetzte ins Haus um ihren Hund mit Leckerlis zurück ins Haus zu locken, da er ohne Halsband unterwegs war.
Eros wußte die Chance zu nutzen, wetzte zu uns rüber und startete einen todesmutigen Angriff auf Eika.
Ehe ich mich versah waren die Hunde in eine böse Beißerei verwickelt.Ich stand mit dem Rücken an meiner Haustür, hielt Eika so gut es geht fest, damit sie wenigstens nicht die Bewegunsfreiheit hatte und evtl auch nicht so viel Kraft, da sie kräftemäßig Eros weit überlegen ist.
Meine Nachbarin kam ohne Leckerlis aus dem Haus gesaust zu uns rüber, schnappte sich ihren Hund an den Hinterbeinen und zog in von Eika weg.
Ich konnte Eika immernoch an der kurzen Leine einhändig festhaltend, endlich meinen Haustürschlüssel hervorkramen und mit zitternden fingern unsere Haustür aufschließen, Eika reinschubsen und unsere Haustür wieder zuziehen.
Ich zitterte dermaßen daß ich nur noch auf den Boden sank... Gaby hatte während dessen aber eilig ihren Hund auf Verletzungen untersucht, die aber scheinbar nicht vorhanden waren.
Wir beide schnauften erstmal durch. Eika hat keine Verletztungen aber scheinbar ein paar "blaue" Flecken davon getragen.

Ich weiß nun nicht was ich denken soll, denn irgendwie bin ich schon sauer, denn
wäre mir das passiert, daß Eika mir ausgewitscht wäre und Eros verbissen hätte, wäre bestimmt das Theater groß gewesen und so wird es als: Es ist nicht passiert! abgehackt...
Eika ist eben nun wieder absolut verkrampft wenn wir anderen Hunden begengnen, da sie ja eh total unsicher ist. Sie hat in ihrem Lernerfolgen, die wir seit dem letzten Beitrag von mir hierzu, so tolle Fortschritte gemacht wieder einige Rückschritte gemacht... (hatte ja mal zu näher dazu geschrieben in Resumee nach einem Jahr

Und ich habe eben nun auch wieder Angst, was sich auf Eika überträgt, sie in in ihrer Unsicherheit bestätigt und schon hängt sie sich bei jedem Hund in die Leine und werde angemacht, daß ich doch meinen Hund unter Kontrolle und "gescheit" festhalten soll!!! Ich gehe jetzt wieder mit Halti spazieren, was die ganze Zeit nicht nötig war, weil ich Eika super abrufen konnte.

Zurück zu Verhalten nach einer Hundebeißerei
Ich bin damals nach der Beißerei der beiden Hunde sofort zu einer Hundeschule und habe mich bemüht, Eika führen zu lernen.
Klar ein Schäferhund kann potenziell gefährlich sein, kein Frage, aber so ein Foxterrier der nicht erzogen ist, ist auch eine Gefahr, ich wurde von diesem Hund gebissen, als ich ihn vor Eikas Zeiten mal einen Tag bei mir sittete, unser letzter Hund hatte schon eine handfeste Beißerei mit dem Hund mitmachen müssen und der Besitzer selber hat einen Heidenrespekt vor seinem Hund, weil er schon mehrmals gebissen wurde.
Rechtens ist es ja nicht... oder?? Eigentlich sind doch meine Nachbarn auch verpflichtet ihren Hund kontrollieren zu können.
Es kann doch nicht sein, daß die ganze Nachbarschaft unter seinem Gekläffe leidet, nur weil weil unsere Nachbars Hund unseren Hund "nicht riechen" kann und das ist denke ich mal einer von vielen Punkten die bei dieser Hundehaltung schief laufen....
Meine Nachbarn wollen in keine Hundeschule mehr gehen, denn der Hund wäre schon zu alt, den könnte man nicht mehr ändern, sie hätten es damals beim ersten Versuch schon nicht hingekommen.


Gruß silkeS.
 
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AW: Beißerei zwischen Nachbarshunden

Hallo!

Lese dir mal "der schwierige Mensch" durch... ich bin da auf Aggression eingegangen.
Kann dir sicher weiterhelfen!

Sooo- wie dort beschrieben: Hündinnen führen keinen Kommentkampf, wie Rüden- Hündinnen führen den BESCHÄDIGUNGSKAMPF- Was leicht zu tote einer der Kämpferinnen kommen kann.
Ist ihr ein Rüde im Weg oder akzeptiert sie ihn nicht mehr, dann kann (was aber wirklich sehr selten vorkommt) sie ihn unter Umständen sogar töten- Dabei wehrt sich der Rüde nicht.

Bitte jetzt nicht erschrecken! - Es kommt auch auf Umwelteinflüsse, Prägung und Artverhalten an...

Meine Frage:

- Wie viel Kontakt hatten sie mit 3 Monaten zu ERWACHSENEN Hunden?

Selbst wenn ein Hund unerzogen ist, kann er bei Hunden sehr freundlich sein! - Das entscheidet sich aber im dritten Monat, daher die Frage.
Das heißt nicht dass ich deinen Hund für unerzogen halte! - Die Frage ist an beide Hunde gerichtet.

Das Halti... grenzt an Maulkorb... finde ich sehr schlecht!

Ich würde dir raten das ganze (oben) zu lesen und auch im Forum zu schnüffeln.
Dann rate ich dir einen guten Tierlehrer!
Denn aus dieser Entfernung kann ich keine Garantie geben bei diesem Problem.

LG!
Sharon
 
AW: Beißerei zwischen Nachbarshunden

Liebe Janina,
Eika macht das prima! Sie ignoriert den größenwahnsinnigen Rüpel und wenn er ihr an die Wäsche geht, zeigt sie ihm, wo der Frosch die Locken hat.
Ihr momentaner Stress ist der deine.
Die Unachtsamkeit kommt ebenso aus dem Nachbargarten wie die Unfähigkeit, das Unvermeidliche (Eika´s Gegenwart) zu akzeptieren.
Für die Folgen bist du nicht verantwortlich! Du scheinst dich aber dafür schlecht zu fühlen, dass Eika sich völlig angemessen verhalten hat. Schade! Bist du auch sonst für die Harmonie zuständig? Stresst es dich, wenns um dich rum Stress gibt und versuchst du, vielleich sogar oft auf Kosten deiner Gefühle und Bedürfnisse, "Frieden" zu machen?
Denk mal drüber nach bitte.
Wir bekommen durch unsere Tiere so viel gespiegelt und damit tolle Chancen für uns selbst.
Beste Grüße,
Eva
 
AW: Beißerei zwischen Nachbarshunden

Liebe Janina,
Eika macht das prima! Sie ignoriert den größenwahnsinnigen Rüpel und wenn er ihr an die Wäsche geht, zeigt sie ihm, wo der Frosch die Locken hat.
Ihr momentaner Stress ist der deine.
Die Unachtsamkeit kommt ebenso aus dem Nachbargarten wie die Unfähigkeit, das Unvermeidliche (Eika´s Gegenwart) zu akzeptieren.
Für die Folgen bist du nicht verantwortlich! Du scheinst dich aber dafür schlecht zu fühlen, dass Eika sich völlig angemessen verhalten hat. Schade! Bist du auch sonst für die Harmonie zuständig? Stresst es dich, wenns um dich rum Stress gibt und versuchst du, vielleich sogar oft auf Kosten deiner Gefühle und Bedürfnisse, "Frieden" zu machen?
Denk mal drüber nach bitte.
Wir bekommen durch unsere Tiere so viel gespiegelt und damit tolle Chancen für uns selbst.
Beste Grüße,
Eva

Zustimm. Demfall solltst du dir und deiner Hündin keine Schuld aufnehmen.
 
AW: Beißerei zwischen Nachbarshunden

Hallo zusammen!

Ich rede euch ja nicht gerne dazwischen, aber ich denke dass sie sich Sorgen macht und eine Hündin, die wirklich zubeißt ist ein Problem... auch wenn sie richtig reagiert!
Daher hab ich ihr den Tip gegeben mal bei einem guten Tierlehrer zu fragen, denn aus dieser Entfernung kann man das nicht so genau sagen... finde ich.
Dieser kann dann eventuell helfen- dass sie wehnigstens nicht wirklich zubeißt sondern das mit Schnappen macht... genau weiß ich es nicht, aber ich wünsche ihr dass es klappt...

Daher antwortete ich anders.

LG!
Sharon
 
AW: Beißerei zwischen Nachbarshunden

Hallo Wolfsbraut,
wie kommst du auf die Idee, Eika müsse irgendwas lernen, bzw. darauf trainiert werden, sich anders als sie es tut, zu verhalten?
Blöde Nachbarn in Kombination mit einem Terrier = Terror!
Ich kann nur wiederholen: Eika ist angesichts der Lage super cool! Sie hat schon genug an der Backe mit diesem Hund direkt vor ihrer Nase. Sie müsste ja neurotisch werden, wenn sie ihr Verhalten jetzt auch noch Terrierschonend modifizieren müsste in Situationen, die für sie extremen Stress bedeuten, weil ihr Frauchen dabei auch noch fast zusammenbricht. Auf der Menschenebene liefe es drauf raus, dass sich das Opfer bemühen müsste, dem Täter bei der Selbstverteidigung möglichst wenig weh zu tun. Sorry, aber das ist gaga.

Immer wenn ich es schaffte Eika wegzuziehen, hing Eros an ihrem Fell und sie schnappte sofort nach, weil er ihr eben weh tat.
Irgendwann konnte ich Eika festhalten und meine Nachbarin zog Eros am Schwanz weg.... so konnten wir die beiden trennen.
Eros war blutüberströmt und nicht mehr fähig zu laufen.

Das war schlimm, aber für den Terrier keine Lektion, sondern eher noch ein Anreiz, wie man sieht.

Freitag nun war ich mit Eika spazieren und kam gerade heim. Vor der Tür traf ich auf meine befreundet Nachbarin. Wir kamen ins Gespräch wegen der bevorstehenden Halloweengruppen.
Meine Nachbarin schloß gedankenlos ihre Haustür auf und ehe sie sich versah, schoß Eros aus der Tür raus.
Eros fing an zu bellen, Eika fing an zu knurren und Bocksprüngen an der Leine zu machen, so daß ich nicht den Hauch einer Chance hatte meinen Haustürschlüssel hervorzukramen und unsere Haustür aufzuschließen.
Meine Nachbarin wetzte ins Haus um ihren Hund mit Leckerlis zurück ins Haus zu locken, da er ohne Halsband unterwegs war.

Also diese Freundschaft gehört mal skeptisch hinterfragt! Wie blöd ist das denn, wenn man, statt den Hund gleich an den Ohren zu packen, ins Haus läuft um Leckerli zu holen (und ohne Leckerli zurück zu kommen!)?
Das ist dermaßen dumm, dass man zumindest einen unbewussten Vorsatz unterstellen kann. Es ist sehr verbreitet, dass supernette Leute ihre Aversionen und Aggressivität stellvertretend von ihrem Hund austragen lassen. Sich für dessen Verhalten wortreich entschuldigen, dabei einstreuen, dass ja eigentlich der andere Hund schuld ist, bzw. damit ablenken, dass ja sie die Geschädigten seinen, und dabei nicht ernsthaft versuchen, ihren Hund an seinem Tun zu hindern.

Eros wußte die Chance zu nutzen, wetzte zu uns rüber und startete einen todesmutigen Angriff auf Eika.
Ehe ich mich versah waren die Hunde in eine böse Beißerei verwickelt.Ich stand mit dem Rücken an meiner Haustür, hielt Eika so gut es geht fest, damit sie wenigstens nicht die Bewegunsfreiheit hatte und evtl auch nicht so viel Kraft, da sie kräftemäßig Eros weit überlegen ist.


Arme Eika! Verständlich, dass Silke versucht, Schadensbegrenzung zu vermeiden, aber sieh das mal aus der Sicht des Hundes. Der wird attackiert und gleichzeitig von seinem Menschen massiv behindert und gestresst. Das Ereignis setzt ein Trauma bei Eika, das sie an der Leine, neben Janina unsicher gegenüber anderen Hunden macht. Wenn überhaupt Training, dann für Eikas Vertrauen und Gelassenheit.



Eika ist eben nun wieder absolut verkrampft wenn wir anderen Hunden begengnen, ...

...
Und ich habe eben nun auch wieder Angst, was sich auf Eika überträgt, sie in in ihrer Unsicherheit bestätigt und schon hängt sie sich bei jedem Hund in die Leine und werde angemacht, daß ich doch meinen Hund unter Kontrolle und "gescheit" festhalten soll!!! Ich gehe jetzt wieder mit Halti spazieren, was die ganze Zeit nicht nötig war, weil ich Eika super abrufen konnte..

Ja eben! Das hat Eika nämlich schon verletzt, und zwar körperlich UND psychisch!

Zurück zu Verhalten nach einer Hundebeißerei
Ich bin damals nach der Beißerei der beiden Hunde sofort zu einer Hundeschule und habe mich bemüht, Eika führen zu lernen.
Klar ein Schäferhund kann potenziell gefährlich sein, kein Frage, aber so ein Foxterrier der nicht erzogen ist, ist auch eine Gefahr, ich wurde von diesem Hund gebissen, als ich ihn vor Eikas Zeiten mal einen Tag bei mir sittete, unser letzter Hund hatte schon eine handfeste Beißerei mit dem Hund mitmachen müssen und der Besitzer selber hat einen Heidenrespekt vor seinem Hund, weil er schon mehrmals gebissen wurde.
Rechtens ist es ja nicht... oder?? Eigentlich sind doch meine Nachbarn auch verpflichtet ihren Hund kontrollieren zu können.
Es kann doch nicht sein, daß die ganze Nachbarschaft unter seinem Gekläffe leidet, nur weil weil unsere Nachbars Hund unseren Hund "nicht riechen" kann und das ist denke ich mal einer von vielen Punkten die bei dieser Hundehaltung schief laufen....
Meine Nachbarn wollen in keine Hundeschule mehr gehen, denn der Hund wäre schon zu alt, den könnte man nicht mehr ändern, sie hätten es damals beim ersten Versuch schon nicht hingekommen.

Liebe Silke,
hier lässt ein Nachbar seinen Hund was ausagieren und es trifft nicht nur deine Eika, sondern vor allem dich und deine Bemühungen!
Solange DU dich schlecht fühlst für die Zwischenfälle, klappt es mit dem Aggressionen-ablassen-und-sich-den-Konsequenzen-entziehen deiner Nachbarn. Nimm deinen Ärger ernst, lass Eika, wenn sie überfallen wird, ruhig zubeissen. Rechtlich gesehen bist du aus dem Schneider wenn Eika an der Leine und der andere frei ist. Und moralisch gesehen sowieso. Wer angegriffen wird und nicht ausweichen kann, muss sich wehren dürfen. Dass Eika größer ist und theoretisch mehr Schaden anrichten kann, darf ihr keinesfalls zum Nachteil gereichen! Nicht du bist für den Schutz des Terrierers verantwortlich, sondern seine Besitzer, denen er keine Mühe wert zu sein scheint, damit er unversehrt, ja vielleicht sogar entspannt, neben den Nachbarn und ihren Hunden leben kann. Meine Erfahrung als Beraterin zeigt übrigens, dass niemandem ein solcher Nachbar, eine solche Geschichte zufällig passiert. Hier steckt für dich etwas mit drin, was du schon lange kennst. Jetzt, mit und für Eika, kriegst du eine (zugegebenermaßen herausfordernde und wenig attraktive) Chance.
Ich wünsche dir viel Mut.
Beste Grüße,
Eva
 
AW: Beißerei zwischen Nachbarshunden

Ich kann mich da Frau Schmidt nur voll und ganz anschließen.

Terrier, und ganz besonders nicht erzogene, fordern dieses Verhalten wirklich heraus und lernen leider auch nichts daraus wenn sie mal den kürzeren ziehen. Sie wurden halt ewig lange darauf hingezüchtet vor nichts und niemand Angst oder Respekt zu haben. Leider wissen das viele Leute nicht wenn sie sich einen zulegen und sind dann mit der Erziehung heillos überfordert.

LG Sabine
 
AW: Beißerei zwischen Nachbarshunden

habe hier auch ( gott sein dank nicht in der nachbarschaft ),hundbesitzer die so garnichts dazu lernen ( wollen ).

von einer hündin ( leider nicht klein ) mußten ( ich sage mal wir,weil es mir ja auch weh tut,zuzusehen wie sein hund gebissen wird )wir uns erst dreimal beissen lassen,bis ich eine anzeige gemacht habe.

da hat der besitzer wohl doch angst gehabt,dass seine hündin leinenzwag bekommt,seitdem nimmt er sein hund an die leine.

bis ich die anzeige gemacht habe,hatte sich aber schon einiges aufgestaut,-jedesmal,
wenn die hündin angegriffen hat,war meine orfa bei mir und ich habe dann auf die hündin eingeschlagen ( bin ich meinem hund schuldig,wenn er mir vertraut und zu mir kommt anstatt auch zu beissen ),bist die von uns abgelassen hat.

woraufhin der hundebesitzer mich auch noch mit seiner leine beworfen hat, weil ich sein hund geschlagen habe.

ich könnte meine orfa ( hovi-mix ist ja nicht grade klein ) ja loslassen,hätte aber nichts dabei gewonnen,ausser dass mein hund lernt,dass man konflikte auch mit den zähnen lösen kann,und dass will ich unbedingt vermeiden.

ich sag mal,leider muß man mit solchen menschen und hunden leben.
 
AW: Beißerei zwischen Nachbarshunden

Ich kann mich da Frau Schmidt nur voll und ganz anschließen.

Terrier, und ganz besonders nicht erzogene, fordern dieses Verhalten wirklich heraus und lernen leider auch nichts daraus wenn sie mal den kürzeren ziehen. Sie wurden halt ewig lange darauf hingezüchtet vor nichts und niemand Angst oder Respekt zu haben. Leider wissen das viele Leute nicht wenn sie sich einen zulegen und sind dann mit der Erziehung heillos überfordert.

LG Sabine

Jetzt muss ich mal etwas wiedersprechen .
Ja es stimmt Terrier müssen gut und konsequent erzogen werden ABER nun zu sagen sie hätten vor nichts und Niemanden Respekt stimmt so nicht . Das sag ich nicht nur weil ich einen Jack Russell Terrier habe , sondern weil die Hunde richtig ausgelastet und mit Besuch einer Hundeschule sehr wohl lernen Respekt zu haben und zudem auch sehr sozialverträglich sein können .
Mein Hund hat mit keinem Hund Probleme sei es nun Schäferhund , Pudel usw .
Er mag einen Hund nicht und das auch aus guten Grund nicht .
Dabei geht es auch um einen Fox Terrier , der aber eben nicht erzogen wurde nicht frei laufen darf usw .
Das aber sind Dinge die einem auch bei Schäferhund usw passieren können , wenn auch Terrier natürich eine konsequentere Erziehung benötigen . Konsequent aber liebevoll und dann klappt es auch ohne so Fragwürdige Dinge ala Sprühalsban und Co prima
 
AW: Beißerei zwischen Nachbarshunden

Ich habe mich in meinem Thread auf nicht erzogene Terrier bezogen und dass sie als Bauhunde dazu gezüchtet wurden, keine Angst zu haben ist nun mal eine Tatsache und muss bei der Erziehung mit einbezogen werden. Ich wollte keinesfalls Besitzer von erzogenen Terriern damit vor den Kopf stossen ( einschließlich mich selbst, denn bei meinen beiden Mischlingen ist ein kräftiger Schuß Jagdterrier drinnen), sondern bozog mich dezitiert auf den nicht erzogenen Nachbarshund von Janina.

Liebe Grüße

Sabine
 
AW: Beißerei zwischen Nachbarshunden

Ihr Lieben,
natürlich sind Aussagen, die "immer", "nie" oder "alle enthalten immer ( :D ) problematisch.
Aber hier ging es ja tatsächlich um die Tendenzen bestimmter Rassen, und auch das nur am Rande.
Denn unabhängig vom Temperament und der Vorgeschichte seines Hundes ist man als Halter zu 100% dafür verantwortlich, wie sich das nach aussen auswirkt. Ob die Töle nun nicht anders kann, weil sie einer bestimmten Rasse angehört, oder ob sie mit etwas Training ein nettes Wauzel sein könnte, macht nur für den Halter einen Unterschied. Aber wenn der Hund schon nicht anders erzogen werden kann oder gewollt wird, müssen Silkes Nachbarn die Spielräume des Hundes so begrenzen, dass von diesem weder Gefahr, noch Belästigungen ausgehen. Basta.
Es ist auch nur die zweitbeste Lösung, dass Silke ihre Eika wenigstens ohne schlechtes Gewissen sich ihrer Haut wehren lässt.
Eine klare Ansage an die "Freunde" mit ultimativer Aufforderung brächte den Konflikt dahin, wohin er eigentlich gehört. Dann sind die Hunde davon entlastet, diesen Konflikt stellvertretend austragen zu müssen.

Trotzdem nochmal was zu "den" Terriern:
Einer der älteren Hundeforscher, der mit den Puwos, der Name fällt mir grad nicht ein, hatte selbst einen Terrier. Dieser neigte zum Abhauen und suchte dann im Nachbargrundstück einen sehr großen Hund auf. Er forderte den anderen zum Kampf und bekam ihn auch. Übel zugerichtet unterlag er. Kaum genesen, ging er wieder dorthin.
Derselbe oder ein anderer Hundeforscher (ich hab vor Jahren so viel darüber gelesen, bin aber mittlerweile etwas raus aus der Materie) beschrieb auch, dass bei Terriern das innerartliche Sozialverhalten sich in einer bestimmten Lebensphase ( achte Lebenswoche ?) entwickelt und man durch Versuche herausfand, dass Welpen, die man in dieser Zeit für einige Tage nicht zusammen mit anderen Welpen zusammen ließ, sich zu innerartlich sehr entspannten Hunden entwickelten, während diejenigen, die in dieser Zeit mit ungefähr gleich starken und schwächeren Hunden zusammen waren, ihre kompromisslose Kampfbereitschaft einübten.
Es gibt Ausnahmen, sowohl bei den Terriern, als auch bei deren Halter. Das bestätigt m.E. allerdings leider die behauptete Tendenz.
Und nochmal: es gibt keine Zufälle. Wer sich einen solchen Hund anschafft, tut das auch intuitiv weil er damit ein Thema hat....
Beste Grüße,
Eva
 
AW: Beißerei zwischen Nachbarshunden

HI Sabine

Ich habe mich in meinem Thread auf nicht erzogene Terrier bezogen und dass sie als Bauhunde dazu gezüchtet wurden, keine Angst zu haben ist nun mal eine Tatsache und muss bei der Erziehung mit einbezogen werden. Ich wollte keinesfalls Besitzer von erzogenen Terriern damit vor den Kopf stossen ( einschließlich mich selbst, denn bei meinen beiden Mischlingen ist ein kräftiger Schuß Jagdterrier drinnen), sondern bozog mich dezitiert auf den nicht erzogenen Nachbarshund von Janina.

Liebe Grüße

Sabine


Ja glaub ich Dir . Ich reagier da ab und an empfindlich . Einmal hab ich da hier Jemanden der sagt das JRT und der Schlag ala Fox Terrier eben eh nicht erziehbar ist - stimmt nicht , auch wenn es eine in der Tat schwierigere Rasse ist .
Dann die Anderen die zu mir sagen "Wow der hört doch aber schon so gut "
Einmal freut mich das sehr , da es mich ja auch bestätigt in der Erziehung und der Sozialverträglichkeit die die Hunde haben können .
Dann aber wiederrum frag ich mich ab und an wieso man grad bei Terriern so ein Tam Tam drum macht wenn man mal gut erzogene Terrier sieht .
Ich hab nicht viel ,mehr getan als andere Hundebesitzer auch : Vorher gründlich informiert , wie es sein sollte und da ich ja die Gefahren kenne bei Terriern auch eine Hundeschule besucht .
Wenn ich nun wie grad aktuell wieder verstärkt übe ,etwa das Leinentraining was großes Thema war und nun sich zum Glück schon wieder sehr gut gegeben hat , dann ist das normal und logisch und da geb ich mich nicht ab damit "Aber er hört doch schon so gut "


Derselbe oder ein anderer Hundeforscher (ich hab vor Jahren so viel darüber gelesen, bin aber mittlerweile etwas raus aus der Materie) beschrieb auch, dass bei Terriern das innerartliche Sozialverhalten sich in einer bestimmten Lebensphase ( achte Lebenswoche ?) entwickelt und man durch Versuche herausfand, dass Welpen, die man in dieser Zeit für einige Tage nicht zusammen mit anderen Welpen zusammen ließ, sich zu innerartlich sehr entspannten Hunden entwickelten, während diejenigen, die in dieser Zeit mit ungefähr gleich starken und schwächeren Hunden zusammen waren, ihre kompromisslose Kampfbereitschaft einübten.

Sehr interesssant .
Hmmm hatten die Hunde nun gar keinen Kontakt zu anderen Hunden in der achten Woche ? Wär sehr interessant.
Ich finde schon das man Sozialverhalten früh üben muss .

Ok da hatte ich Max noch nicht und die Gefahr bei gleich starken Hunden oder gar schwächeren Hunden ist sehr groß, das dann die Terrier kämpfen wollen .

Max hatte als ich ihn hatte 11 Woche in etwa hauptsächlich größere Hunde gehabt ( Schäferhund , Husky usw ) Es lief alles super und mit Kleineren dann auch ( Hundeschule , wo wir ja ab der Junghundegruppe waren)

Max musste aber auch lernen , denn Furcht und immer souverän war er nicht.
Grad so kurz vor dem 2. Lebensjahr wollte er wohl zeigen das er der Größte ist . Nicht vor seinen Freunden , aber als er den Schäferhund Moo noch nicht kannte , zeigte er sich gar nicht souverän . Er bellte was das Zeugs hielt und flätschte die Zähne . Dann spielten sie doch noch zusammen .
Dann kam er hier in die Hundeschule wo auch Moo war und da Moo sehr gut sozialisiert ist hat er Max auf hündische korrekte Art Max Benehmen da beigebracht .Sie sind nun dicke Freunde und auch die Tendenz zu fremden Hunden hinzuwolllen aht nachgelassen seid her
 
AW: Beißerei zwischen Nachbarshunden

Dieser neigte zum Abhauen und suchte dann im Nachbargrundstück einen sehr großen Hund auf. Er forderte den anderen zum Kampf und bekam ihn auch. Übel zugerichtet unterlag er. Kaum genesen, ging er wieder dorthin.
Derselbe oder ein anderer Hundeforscher (ich hab vor Jahren so viel darüber gelesen, bin aber mittlerweile etwas raus aus der Materie) beschrieb auch, dass bei Terriern das innerartliche Sozialverhalten sich in einer bestimmten Lebensphase ( achte Lebenswoche ?) entwickelt und man durch Versuche herausfand, dass Welpen, die man in dieser Zeit für einige Tage nicht zusammen mit anderen Welpen zusammen ließ, sich zu innerartlich sehr entspannten Hunden entwickelten, während diejenigen, die in dieser Zeit mit ungefähr gleich starken und schwächeren Hunden zusammen waren, ihre kompromisslose Kampfbereitschaft einübten.
Es gibt Ausnahmen, sowohl bei den Terriern, als auch bei deren Halter. Das bestätigt m.E. allerdings leider die behauptete Tendenz.
Und nochmal: es gibt keine Zufälle. Wer sich einen solchen Hund anschafft, tut das auch intuitiv weil er damit ein Thema hat....
Beste Grüße,
Eva

Wenn ich das lese, denke ich (ich möchte mich allerdings hier keinesfalls als Hundepsychologin aufspielen), dass dieses Verhalten dann vielleicht doch mit jahrhundertelanger Prägung in der Zucht zusammenhängt, denn die Tiere, die der Terrier im Bau stellen und aus diesem raustreiben soll, sind ja auch meist größer als er selber. Ich glaube schon (und ich finde solche Dinge auch unheimlich interessant), dass durch die Züchtung von Tieren für bestimmte Aufgaben deren Verhalten von Geburt an sehr geprägt ist.
So, das war jetzt aber sehr vom Thema abgewichen.

Janinas Problem geht sicher vom Nachbarshund aus, aber es ist halt schwierig das zu händeln, wenn man weiter neben diesen Menschen leben muss. Sie fühlt sich wohl auch deswegen ein wenig schuldig, weil es der Terrier war, der zum Tierarzt musste und nicht ihr Hund.

Ich würde an ihrer Stelle den Kontakt zwischen den beiden Hunden total vermeiden. Eventuell könnte man beim Gartenzaun eine Barriere bauen, dass der Hund nicht mehr ganz zum Zaun hin kann. Bei Spaziergängen sich halt vorher absprechen, dass man sich nicht über den Weg läuft.

So wie die Sache ausschaut, glaube ich nämlich nicht, dass die Besitzer des Terriers etwas unternehmen werden um die Situation zu entschärfen und da muss man halt dann selber die Konsequenzen ziehen, um seinem eigenem Hund die Sache zu erleichtern.

Liebe Grüße

Sabine:blume2:
 
AW: Beißerei zwischen Nachbarshunden

Hallo!

Sorry, daß ich so spät antwort, mein Computer zu Hause ist futsch und auf der Arbeit super viel Streß!

Janinas Problem geht sicher vom Nachbarshund aus, aber es ist halt schwierig das zu händeln, wenn man weiter neben diesen Menschen leben muss. Sie fühlt sich wohl auch deswegen ein wenig schuldig, weil es der Terrier war, der zum Tierarzt musste und nicht ihr Hund.
Mein Problem, ist daß mein Hund eh Leinenpöppelig iund sehr unsicher ist und schon bei Begrüßung an der Leine anfängt zu schnappen.
Ich muß einfach jeder Hundebegegnung aus dem WEe gehen.
Es gibt insgesamt nur 5 Hunde mit denen Eika sich versteht.
Liegt viel an der Vorgeschichte, aber zu der hatte ich mich ja schonmal geäußert. Ich habe gelernt das zu akzeptieren und es zu händeln:
Drehe meinen Hund um, oder versuche ihn abzulenken, damit er nciht stänkert.

Ich habe nur das Problem, daß ich Angst habe meinen Hund nicht genug zu sichern. Mir wurde schon in diesem und einem anderen Forum in Maulkorb empfohlen, aber das will ich nicht, denn der Fehler liegt ja bei mir, daß ich meinem Hund nicht die Sicherheit vermittel und er daher unsicher in Hundegegegnungen geht und schnell zu Beißen neigt.

Mich hat das Verhalten meiner Nachbarn geärgert.
Ich denke auch, daß ich mich richtig verhalten habe - auch in Hinblick meinen Hund festgehalten zu haben, damit er keinen Schaden anrichten kann, obwohl er das Recht hat vor unserer Haustür mich und sein Revier zu verteidigen und wenn es durch Beißen sein muß, dann eben durch Beißen - aber egal.
Wie kann man aber einen Hund halten und nur mit den Schultern zucken während man zugibt, daß der Hund Null erzogen ist.
ER ist ebenso eine Gefahr wie mein Hund, der aus Unsicherheit beißt.
Da muß man doch gegen vorgehen, dafür gibt es Hundeschulen, Hundetrainern!
Auch das Auslasten, des Hundes.
Ich habe es gestern wieder gesehen.
Der Nachbar kam vom Büro, lief an der Straße entlang, sein Hund zog er an straff gespannter Leiner hinterher. Die Hundebesitzer haben zwar ein Geschirr benutzen aber immer nur ein Halsband und beim laufen, wird der Hund die ganze Zeit an der Kehle gewürgt.
Auch der VErgleich zu meinem Spaziergängen:
Eika darf links und recht schnuppern, ich rede mit ihr, sie bekommt, wenn sie mich anstupst oder mir ihre Aufmerksamkeit schenkt hin und wieder ein Leckerli und ich rede mit ihr.
MEin Nachbar hat die ganze zeit mit seinem Handy telefoniert und seinen Hund nicht beachtet sondern nur hinterher gezogen.
Mir blutet immer das Herz, wenn ich das sehe!
Eika läuft immer vorraus oder neben mir, sie muß ich nciht hinterher zerren.
Sie geht auch gerne spazieren, weil wir darauf achten den Spaziergang interessant zu gestalten, mit Versteckspielen, fang-Spielen, Suchspielen, Mauslochbuddeln...
Unser NAchbarshund fristet ein ganz langweiliges Hundeleben... die arme Socke.

Gruß SilkeS
 
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AW: Beißerei zwischen Nachbarshunden

Liebe Janina!

Genaudas habe ich versucht, dir in meinen Threads zu vermitteln. Es ist nicht deine Schuld, dass deine Nachbarn sich nicht um ihren Hund kümmern, was natürlich anbetrachts der Rasse dieses Hundes ein Supergau ist, da gerade Terrier extrem viel Beschäftigung brauchen.

Raten kann ich dir trotzdem nur (vor allem zur Schonung deiner Nerven), deine eigenen Wege zu gehen und den Kontakt zwischen den Hunden so gut wie möglich zu vermeiden.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass deine Nachbarn jetzt auf einmal einsichtig werden und doch noch etwas für die Erziehung ihres Hundes tun. Schon gar nicht, seit du geschildert hast, wie die Spaziergänge deines Nachbarn mit dem Hund aussehen.
Diese Leute sind leider wieder einmal das typische Beispiel für Hundehalter, die sich vorher nicht genügend Gedanken darüber gemacht haben, wie der Alltag mit einem Hund dann aussieht, und für die der Hund jetzt nur mehr ein lästiges Anhängsel ist. Solche Leute kenne ich leider auch genug und alle diese Hunde tun mir unendlich leid.

LG Sabine
 
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