Hallo zusammen!
Ich muß mal etwas Frust ablassen.
Am Freitag hatte einen Halloweenschreck der besonderen Art:
Es kam zu einer Beißerei zwischen Eika und unserm Nachbarrüden, direkt vor unsere Haustür.
Ich muß etwas Ausholen.
Als wir Eika Anfang August letzten Jahres bekamen, waren wir der Meinung sie sei verträglich. Unser Nachbar haben einen glatthaarigen Foxterrier.
Er ist neun Jahre, total unerzogen, und ein provzierender Kläffer. Die Nachbarin selbst tituliert ihn als "blöder Kläffer" (O-Zitat Nacbarin)
Hundeschule haben sie mal besucht, waren aber in Konsequent in der Umsetzung und leben eben nun mit disem Hund wie er so ist.
Wir haben die Hunde an der Leine sich beschnuppern lassen, Eika beschwichtigte Eros machte nichts.
Auch im Garten (Garten an Garten nur getrennt von Sichtschutz) passierte nichts: kein gekläffe, kein Gebrumme, GARNICHTs.
Meine Nachbarin und ich wagten zusammen mit den Hunden einen Spaziergang:
Es ging alles wunderbar, bis zu einer Szene, in der nichts wirklich auffälliges vorgefallen ist. Ich meine Eros hätte anfangen zu bellen und plötzlich waren die beiden in eine handfeste Beißerei verwickelt.
Immer wenn ich es schaffte Eika wegzuziehen, hing Eros an ihrem Fell und sie schnappte sofort nach, weil er ihr eben weh tat.
Irgendwann konnte ich Eika festhalten und meine Nachbarin zog Eros am Schwanz weg.... so konnten wir die beiden trennen.
Eros war blutüberströmt und nicht mehr fähig zu laufen. Ich rief meinen Mann an, der mit dem Auto kam und aufs Feld kam.
Er fuhr meine Nachbarin samt Hund sofort zum Tierarzt und ich lief mit Eika mit butterweichen Beinen nach Hause
Da Eika keinerlei Wunden davon getragen hatte, Eros aber mit 5 Bißwunden verarztet werden mußte, melden wir es unserer Versicherung, die den Schaden übernahm.
Seit dem können beide Hunde nicht gleichzeitig in den Garten.
Eika liegt friedlich im Gras und ignoriert Eros gänzlich, Eros fängt aber sofort an zu bellen, sobald er nur einen von uns im Garten hört. Eika muß noch nicht mal draußen sein.
Sie sperren in immer ins Haus, er bellt aber trotzdem noch minuntenlang weiter.
Freitag nun war ich mit Eika spazieren und kam gerade heim. Vor der Tür traf ich auf meine befreundet Nachbarin. Wir kamen ins Gespräch wegen der bevorstehenden Halloweengruppen.
Meine Nachbarin schloß gedankenlos ihre Haustür auf und ehe sie sich versah, schoß Eros aus der Tür raus.
Eros fing an zu bellen, Eika fing an zu knurren und Bocksprüngen an der Leine zu machen, so daß ich nicht den Hauch einer Chance hatte meinen Haustürschlüssel hervorzukramen und unsere Haustür aufzuschließen.
Meine Nachbarin wetzte ins Haus um ihren Hund mit Leckerlis zurück ins Haus zu locken, da er ohne Halsband unterwegs war.
Eros wußte die Chance zu nutzen, wetzte zu uns rüber und startete einen todesmutigen Angriff auf Eika.
Ehe ich mich versah waren die Hunde in eine böse Beißerei verwickelt.Ich stand mit dem Rücken an meiner Haustür, hielt Eika so gut es geht fest, damit sie wenigstens nicht die Bewegunsfreiheit hatte und evtl auch nicht so viel Kraft, da sie kräftemäßig Eros weit überlegen ist.
Meine Nachbarin kam ohne Leckerlis aus dem Haus gesaust zu uns rüber, schnappte sich ihren Hund an den Hinterbeinen und zog in von Eika weg.
Ich konnte Eika immernoch an der kurzen Leine einhändig festhaltend, endlich meinen Haustürschlüssel hervorkramen und mit zitternden fingern unsere Haustür aufschließen, Eika reinschubsen und unsere Haustür wieder zuziehen.
Ich zitterte dermaßen daß ich nur noch auf den Boden sank... Gaby hatte während dessen aber eilig ihren Hund auf Verletzungen untersucht, die aber scheinbar nicht vorhanden waren.
Wir beide schnauften erstmal durch. Eika hat keine Verletztungen aber scheinbar ein paar "blaue" Flecken davon getragen.
Ich weiß nun nicht was ich denken soll, denn irgendwie bin ich schon sauer, denn
wäre mir das passiert, daß Eika mir ausgewitscht wäre und Eros verbissen hätte, wäre bestimmt das Theater groß gewesen und so wird es als: Es ist nicht passiert! abgehackt...
Eika ist eben nun wieder absolut verkrampft wenn wir anderen Hunden begengnen, da sie ja eh total unsicher ist. Sie hat in ihrem Lernerfolgen, die wir seit dem letzten Beitrag von mir hierzu, so tolle Fortschritte gemacht wieder einige Rückschritte gemacht... (hatte ja mal zu näher dazu geschrieben in Resumee nach einem Jahr
Und ich habe eben nun auch wieder Angst, was sich auf Eika überträgt, sie in in ihrer Unsicherheit bestätigt und schon hängt sie sich bei jedem Hund in die Leine und werde angemacht, daß ich doch meinen Hund unter Kontrolle und "gescheit" festhalten soll!!! Ich gehe jetzt wieder mit Halti spazieren, was die ganze Zeit nicht nötig war, weil ich Eika super abrufen konnte.
Zurück zu Verhalten nach einer Hundebeißerei
Ich bin damals nach der Beißerei der beiden Hunde sofort zu einer Hundeschule und habe mich bemüht, Eika führen zu lernen.
Klar ein Schäferhund kann potenziell gefährlich sein, kein Frage, aber so ein Foxterrier der nicht erzogen ist, ist auch eine Gefahr, ich wurde von diesem Hund gebissen, als ich ihn vor Eikas Zeiten mal einen Tag bei mir sittete, unser letzter Hund hatte schon eine handfeste Beißerei mit dem Hund mitmachen müssen und der Besitzer selber hat einen Heidenrespekt vor seinem Hund, weil er schon mehrmals gebissen wurde.
Rechtens ist es ja nicht... oder?? Eigentlich sind doch meine Nachbarn auch verpflichtet ihren Hund kontrollieren zu können.
Es kann doch nicht sein, daß die ganze Nachbarschaft unter seinem Gekläffe leidet, nur weil weil unsere Nachbars Hund unseren Hund "nicht riechen" kann und das ist denke ich mal einer von vielen Punkten die bei dieser Hundehaltung schief laufen....
Meine Nachbarn wollen in keine Hundeschule mehr gehen, denn der Hund wäre schon zu alt, den könnte man nicht mehr ändern, sie hätten es damals beim ersten Versuch schon nicht hingekommen.
Gruß silkeS.
Ich muß mal etwas Frust ablassen.
Am Freitag hatte einen Halloweenschreck der besonderen Art:
Es kam zu einer Beißerei zwischen Eika und unserm Nachbarrüden, direkt vor unsere Haustür.
Ich muß etwas Ausholen.
Als wir Eika Anfang August letzten Jahres bekamen, waren wir der Meinung sie sei verträglich. Unser Nachbar haben einen glatthaarigen Foxterrier.
Er ist neun Jahre, total unerzogen, und ein provzierender Kläffer. Die Nachbarin selbst tituliert ihn als "blöder Kläffer" (O-Zitat Nacbarin)
Hundeschule haben sie mal besucht, waren aber in Konsequent in der Umsetzung und leben eben nun mit disem Hund wie er so ist.
Wir haben die Hunde an der Leine sich beschnuppern lassen, Eika beschwichtigte Eros machte nichts.
Auch im Garten (Garten an Garten nur getrennt von Sichtschutz) passierte nichts: kein gekläffe, kein Gebrumme, GARNICHTs.
Meine Nachbarin und ich wagten zusammen mit den Hunden einen Spaziergang:
Es ging alles wunderbar, bis zu einer Szene, in der nichts wirklich auffälliges vorgefallen ist. Ich meine Eros hätte anfangen zu bellen und plötzlich waren die beiden in eine handfeste Beißerei verwickelt.
Immer wenn ich es schaffte Eika wegzuziehen, hing Eros an ihrem Fell und sie schnappte sofort nach, weil er ihr eben weh tat.
Irgendwann konnte ich Eika festhalten und meine Nachbarin zog Eros am Schwanz weg.... so konnten wir die beiden trennen.
Eros war blutüberströmt und nicht mehr fähig zu laufen. Ich rief meinen Mann an, der mit dem Auto kam und aufs Feld kam.
Er fuhr meine Nachbarin samt Hund sofort zum Tierarzt und ich lief mit Eika mit butterweichen Beinen nach Hause
Da Eika keinerlei Wunden davon getragen hatte, Eros aber mit 5 Bißwunden verarztet werden mußte, melden wir es unserer Versicherung, die den Schaden übernahm.
Seit dem können beide Hunde nicht gleichzeitig in den Garten.
Eika liegt friedlich im Gras und ignoriert Eros gänzlich, Eros fängt aber sofort an zu bellen, sobald er nur einen von uns im Garten hört. Eika muß noch nicht mal draußen sein.
Sie sperren in immer ins Haus, er bellt aber trotzdem noch minuntenlang weiter.
Freitag nun war ich mit Eika spazieren und kam gerade heim. Vor der Tür traf ich auf meine befreundet Nachbarin. Wir kamen ins Gespräch wegen der bevorstehenden Halloweengruppen.
Meine Nachbarin schloß gedankenlos ihre Haustür auf und ehe sie sich versah, schoß Eros aus der Tür raus.
Eros fing an zu bellen, Eika fing an zu knurren und Bocksprüngen an der Leine zu machen, so daß ich nicht den Hauch einer Chance hatte meinen Haustürschlüssel hervorzukramen und unsere Haustür aufzuschließen.
Meine Nachbarin wetzte ins Haus um ihren Hund mit Leckerlis zurück ins Haus zu locken, da er ohne Halsband unterwegs war.
Eros wußte die Chance zu nutzen, wetzte zu uns rüber und startete einen todesmutigen Angriff auf Eika.
Ehe ich mich versah waren die Hunde in eine böse Beißerei verwickelt.Ich stand mit dem Rücken an meiner Haustür, hielt Eika so gut es geht fest, damit sie wenigstens nicht die Bewegunsfreiheit hatte und evtl auch nicht so viel Kraft, da sie kräftemäßig Eros weit überlegen ist.
Meine Nachbarin kam ohne Leckerlis aus dem Haus gesaust zu uns rüber, schnappte sich ihren Hund an den Hinterbeinen und zog in von Eika weg.
Ich konnte Eika immernoch an der kurzen Leine einhändig festhaltend, endlich meinen Haustürschlüssel hervorkramen und mit zitternden fingern unsere Haustür aufschließen, Eika reinschubsen und unsere Haustür wieder zuziehen.
Ich zitterte dermaßen daß ich nur noch auf den Boden sank... Gaby hatte während dessen aber eilig ihren Hund auf Verletzungen untersucht, die aber scheinbar nicht vorhanden waren.
Wir beide schnauften erstmal durch. Eika hat keine Verletztungen aber scheinbar ein paar "blaue" Flecken davon getragen.
Ich weiß nun nicht was ich denken soll, denn irgendwie bin ich schon sauer, denn
wäre mir das passiert, daß Eika mir ausgewitscht wäre und Eros verbissen hätte, wäre bestimmt das Theater groß gewesen und so wird es als: Es ist nicht passiert! abgehackt...
Eika ist eben nun wieder absolut verkrampft wenn wir anderen Hunden begengnen, da sie ja eh total unsicher ist. Sie hat in ihrem Lernerfolgen, die wir seit dem letzten Beitrag von mir hierzu, so tolle Fortschritte gemacht wieder einige Rückschritte gemacht... (hatte ja mal zu näher dazu geschrieben in Resumee nach einem Jahr
Und ich habe eben nun auch wieder Angst, was sich auf Eika überträgt, sie in in ihrer Unsicherheit bestätigt und schon hängt sie sich bei jedem Hund in die Leine und werde angemacht, daß ich doch meinen Hund unter Kontrolle und "gescheit" festhalten soll!!! Ich gehe jetzt wieder mit Halti spazieren, was die ganze Zeit nicht nötig war, weil ich Eika super abrufen konnte.
Zurück zu Verhalten nach einer Hundebeißerei
Ich bin damals nach der Beißerei der beiden Hunde sofort zu einer Hundeschule und habe mich bemüht, Eika führen zu lernen.
Klar ein Schäferhund kann potenziell gefährlich sein, kein Frage, aber so ein Foxterrier der nicht erzogen ist, ist auch eine Gefahr, ich wurde von diesem Hund gebissen, als ich ihn vor Eikas Zeiten mal einen Tag bei mir sittete, unser letzter Hund hatte schon eine handfeste Beißerei mit dem Hund mitmachen müssen und der Besitzer selber hat einen Heidenrespekt vor seinem Hund, weil er schon mehrmals gebissen wurde.
Rechtens ist es ja nicht... oder?? Eigentlich sind doch meine Nachbarn auch verpflichtet ihren Hund kontrollieren zu können.
Es kann doch nicht sein, daß die ganze Nachbarschaft unter seinem Gekläffe leidet, nur weil weil unsere Nachbars Hund unseren Hund "nicht riechen" kann und das ist denke ich mal einer von vielen Punkten die bei dieser Hundehaltung schief laufen....
Meine Nachbarn wollen in keine Hundeschule mehr gehen, denn der Hund wäre schon zu alt, den könnte man nicht mehr ändern, sie hätten es damals beim ersten Versuch schon nicht hingekommen.
Gruß silkeS.