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Bobby musste in die Klinik!

Sugaroi

Aktives Mitglied
Registriert
30 Januar 2006
Beiträge
42
Ort
Dresden
Was für ein Wochenende!

Am Freitagabend, kurz nach dem ich nach Hause komme ist mein erster Weg zu meinen zwei Süßen. Die hoppelten ganz vergügt in der Wohnung hin und her, dann kam Bobby zu mir und wir haben erstmal gekuschelt. Kurz danach bemerk ich das er sein Köpfchen ganz schief hält und orientierungslos in der Gegend rumrennt, dnach gings immer nur im Kreis. Ich war ganz aufgelöst, weil ich ein Tag zuvor mit ihnen beim TA war (wegen Heinis Fäden ziehen). Da ging es ihm topfit. Und nun der Schock.
Ich hab erst mal versucht meinen TA anzurufen, der war elider nicht mehr da. Da hab ich in der Klinik angerufen udn die meinten: "Kommen Sie schnell her!". Das taten wir dann auch und wir mussten uns leider sagen lassen, dass das bei Jungtieren sehr häufig vorkommen kann. Es ist eine Lähmung des zentralen Nervensystems. Ich musste Bobby erst einmal dalassen. Mit dem Gedanken, das die Chancen 50:50 stehen. Ich hab gehofft und fest daran geglaubt das er es schafft. Samstagvormittag hab ich in der Klinik angerufen und sie sagten mr es ginge ihm wieder ein bisschen besser. Mir fiel ein Stein vom Herzen und wenn es Sonntagfrüh noch besser sein würde, dürfte er mit nach Hause.

Nun ist er wieder zu Hause. Sein Köpfchen hält er immer noch schief und ein bisschen wackelig ist er auch noch. Aber er ist wieder bei mir.
Allerdings muss ich beide getrennt halten, da die Krankheit ansteckend ist. Was mir sehr leid tut, da ich mich immer nur mit einem beschäftigen kann.
Bobby muss ich nun täglich zwei Spritzen geben (war heut morgen das erste mal der Fall). Aber ich schaff das nicht. Das kostet mich zuviel Überwindung! Ich werd daher jeden Tag bei der klinik vorbeischauen und lass ihn spritzen. Bevor ich noch was falsch mach.

Ich hoffe das es ihm bald richtig gut geht und beide wieder die Wohnung unsicher machen können.
 
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ma - tut mir echt leid :weinen1: - das klingt ja furchtbar ...

aber gut, dass es ihm wieder besser geht ...
musst du die beiden jetzt auf dauer trennen - oder nur solange er krank ist? wäre nicht schön, wenn sie nie wieder spielen könnten :(

drück euch die daumen, dass er ganz schnell wieder gesund wird ...:kuss1:

übrigens - spritzen könnt ich ihm glaub ich auch keine selbst geben ...
 
ich wünsche dem kleinen auch alles Gute und hoffe, ihm gehts bald besser :kuss1:

Liebe Grüßchen von
Lenchen :blume2:
 
Ich muss sie nur solange trennen bis Bobby wieder gesund ist. Aber schon das ist schlimm, wo ich merke das sie einander vermissen. Sie wollen und dürfen nicht zusammen sein. Das ist schlimm. Auch das ich mich nicht teilen kann (möchte ja beiden gerecht werden).

Aber wir drei sind zäh, wir schaffen das!!!

Meine Armen haben in ihrem kurzem Leben schon viel mit gemacht. Schon so oft beim TA gewesen und immer noch Menschenfreund. Sie sind so tapfer!
 
Druecke alle Daumen (und auch fuer mich).
Wenn ich all die Probleme lese, die auftreten koennen, krieg ich's bangen. Was mache ich denn hier, wenn mir soetwas passiert.... Oh Gott, bloss nicht
 
Sowas kommt eben vor. Jeder wird mal krank. Es ist furchtbar, aber es ist schön wenn man seinem Schatz helfen kann.

Und wenn man sich ein Tier anschafft muss man wissen, das sowas auch auf einen zukommen kann. Man wünscht es sich und seinem kleinen Freund nicht. Aber das Schicksal geht manchmal seltsame Wege.

Man muss mit Verstand und klaren Kopf an die Sache ran gehen.
Ich wusste zum Beispiel am Freitag nicht was ich so recht machen sollt, heulen, anrufen, etc. Da muss man sich zusammenreißen!

Ich wünsche das keinem Tier, was mein kleiner Bobby gerade durchmacht. Aber wir müssen nun das Beste daraus machen. Und die Zwei geben mir ne menge Kraft und bei jedem Stupsen und Lecken weiß ich einmal mehr das sie mir es wert sind (darüber gibt es auch gar keine Diskusion) und das ist dann eben meine schönste Belohnung!
 
Sugaroi schrieb:
Sowas kommt eben vor. Jeder wird mal krank. Es ist furchtbar, aber es ist schön wenn man seinem Schatz helfen kann.

Es ist ja schon alles richtig. Wenn man es schafft auch rechtzeitig zum Arzt zu kommen, denn ich hab ja im Moment nur zweie Ausfinding machen koennen.

Noch war ich nicht in dieser Situation (was nicht ist, kann ja noch kommen...). Schlimmer waere das fuer die Kinder die das ja mitkriegen und sie zu troesten macht ja alles noch schwieriger... denn als Mama muss man sich dann doppelt und dreifach zusammenreissen. Es war schlimm genug, das nun auch Fleckchen nicht mehr bei uns ist. Innerhalt wenigen Stunden starb er an Durchfall das zum Schluss nur noch fast Wasser war und das war mitten in der Nacht. Ich sass dabei bis es vorbei war, und sprach mit Ihm und streichelte Ihn. Und das so leise, damit die Kinder nicht wach wurden. Der naechste Morgen war die reinste Hoelle, das kannst Du Dir ja vorstellen. Also wenn auch noch so etwas dazukommt.. man kann zwar mit Ihnen sprechen, aber sie sind noch so sensibel, was das betrifft....
 
oh das tut mir Leid, das eurer süßer Fratz nicht mehr bei euch ist. Mir bricht es jedesmal das Herz wenn man so etwas erfährt, auch wenn es nicht die eigenen Ninchen sind. Schon der Gedanke das da Menschen und andere Kaninchen sind die jemanden verloren haben macht mich traurig. das geht einem immer so schrecklich nah. Fühl dich daher mal in den Arm genommen. :trost:
Wisst ihr ungefähr wovon das kommt?
Durchfall ist schlimm, man kann da kaum was machen. Ich bin da so froh das ich für Notfälle eine Klinik gefunden habe.

Ist wohl wirklich ein seltsames Jahr 2006. Wenn man das mal so liest auch in anderen Unterforen bzw. Themen. :weinen1:
 
Deswegen krieg ich ja das graulen wenn ich all das sehe.

Werde ich es zeitlich schaffen??? Wie erklaere ich das den Kindern??? Wie wird mein Mann darauf reagieren (er will nicht, das wir uns so "hineinsteigern")???

Fragen fragen ueber Fragen.

Wenn auch dieses neue jetzt (wurde von meiner altesten wieder Fleckchen genannt) nicht ueberlebt... dann gebe ich auf.

Mich rief am Donnerstag morgen die TA an, um den Termin fuer die Kastra festzulegen und ich erzaehlte Ihr was sich ereignet hatte. Als sie die Sympthome hoerte, sagte sie gleich Kokis. Sie fragte auch, ob das Weibchen Sympthome aufwies was ich verneinte.

Es ging so schnell. Zum schluss lag er nur nur apatisch da. Es war echt schlimm.
Hoffentlich (wie man so schoen pflegt zu sagen) sind alle Guten Dinge Drei!!!
 
Was soll man da sagen? Außer Mut und Trost zusprechen? Alles andere ist an dieser Stelle so überflüssig.

Es schmerzt, wenn man weiß dass das süße Huschelchen erst so jung war und sein ganzes Hoppelleben noch vor sich hatte.

Aber es war sicher schon krank, als ihr ihn bekommen habt. Das gefühl hab ich bei unseren zwein auch. Manche Krankheiten halten sich ne Weile und brechen dann aus, wenn mans nicht vermutet.

Ich wünsch euch viel Glück mit eurem neuen Freund und auf das es diesmal gut geht. Drücken euch alle Pfoten. ;o)
 
Oh mann, Sugaroi, das war ja echt ein Schreck am Wochenende für dich.. Gut, dass es sich doch noch zum Guten gewendet hat..
Drücke weiter die Daumen, dass wieder alles in Ordnung kommt.. :blume2: :kuss1:
 
Meinem Bobby geht es wieder gut!

Was für ein Glück, mein Bobby geht es wieder gut. Wir müssen zwar weiterhin noch täglich in die Klinik, aber ihm geht es wieder gut. Bobby hält sogar sein Kopf wieder gerade.
Die TA meinte, dass das richtiges Glück wäre. Das ist äußerst selten. Die meisten Ninchen die diese Lähmung schaffen, behalten eine Fehlstellung.

Und was macht Heini? Heini stänkert ein wenig mit Bobby, ich hab jetzt die Käfige wieder zusammengestellt (muss sie noch immer getrennt halten, da sich Heini über den Urin und den Kot von Bobby anstecken kann). Wenn sie sich zufällig beim Auslauf begegnen, jagt Heini Bobby durch die Wohnung. Ich hoffe sie gewöhnen sich wieder schnell aneinander. War so schön harmnisch bei uns. Aber auch das wird.

Aber was wäre meine Heini, wenn er nicht einmal wieder ein kleines Wehwechen hätte? ;o)
Seit gut 4 Wochen tränt sein linkes Auge und mein eigentlicher TA meinte es könnte vom Staub, Heu, Sroh etc. kommen. Nur alles was ich mach, es tränt trotzdem. Er sieht schon aus wie ein Pirat. Das linke Auge schließt er meistens. Ich hab schon probiert mit lauwarem Kamilientee auf einem Tuch (aufs geschlossene Auge gelegt), das tut ihm glaub ich ganz gut und dann öffnet er auch erst einmal sein Auge. Aber es ist nie ganz weg.
Wir werden sehen, was es ist!

Da hab ich ja zwei Ninchen, wird nie langweilig bei uns. ;o)
 
Sugaroi schrieb:
Meinem Bobby geht es wieder gut!


Seit gut 4 Wochen tränt sein linkes Auge und mein eigentlicher TA meinte es könnte vom Staub, Heu, Sroh etc. kommen. [/B]

Es hoert sich fuer mich doch komisch an nur das linke Auge und Allergie. Wenn Du eine Allergie hast (z.B. Heuschnupfen) schwillt dann nur bei Dir das eine Auge an???? Oder schnupfst Du nur aus einem Nasenloch???

Nee, ich hatte als ich jung wahr Heuschnupfen aber ich sah aus wie ein Ball.

Also, das mit der Allergie glaube ich kaum. Es muss etwas ganz anderes sein!!!
 
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Das hatte ich mir auch gedacht, deswegen hab ich mir nen anderen Rat gehplt und da ich ja so oder so jeden Tag zur Klinik muss, hab ich meinen Heini mitgenommen. Die TA dort dachte das der eine Tränenkanal vielleicht verstopft ist oder die Hornhaut verletzt, aber auch das ist nicht der Fall.
Sie hat ihn trotzdem durchgespühlt. Sie meinte nur das er zu eng ist. Auf jeden Fall muss ich ihm wieder einmal Augentropfen geben (wie zuvor), aber das kann auch nicht das Non-Plus sein.

Aber die zwei haben sich wieder zusammen gerauft. Nach dem sie beide in der Transportbox waren, haben sie sich wieder prima verstanden. So einfach war es bei mir. Prima!:reden:

Ich bin guter Dinge dass das wieder alles wird.

Wünsch allen einen wunderschönen Frühlingstag!
 
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