AW: Bonnie humpelt stark
Hallo liebe Lissy,
na, Du kommst ja wie gerufen! Ich hatte schon daran gedacht, Dir eine Pn zu schreiben, und Dich um Rat zu fragen. *lach* Und obwohl telefonieren sicher schneller gehen würde, mach ich das auch gleich, hier und öffentlich, damit die anderen auch etwas erfahren.
Aber zunächst zu dem Arzt: Die Op hat jetzt 580 Euro gekostet ( ich finde, das ist teuer genug, wie teuer war es denn bei Dir???), ich habe doch den ersten genommen, bei dem ich alles sofort bezahlen musste. Offenbar habe ich mich mit den angekündigten 510 Euro irgendwie verhört?
Jetzt, warum habe ich den genommen?
1. Meine TÄ hat ihn empfohlen. Auf Rückfrage hat sie erklärt, es gäbe noch eine sehr gute Klinik in Duisburg, die würden das auch machen, seien aber sehr viel teurer, die Sache bei diesem Mann sei, er habe viel Erfahrung.
2. Ich traf eine lose Freundin, deren Sohn Tiermedizin studiert. Dieser Sohn muss dazu auch anerkannte Praktika machen. Unter anderem machte er eins bei einem Tierarzt hier in der Nähe. Und der fuhr, wenn es um Gelenkoperationen ging, mit dem Sohn wohl auch zum selber anschauen und lernen immer zu diesem Doc.
Und das erschien mir eine gute Werbung für ihn zu sein.
Ich habe auch schon darüber nachgedacht, ob nicht das andere Gelenk auch untersucht werden muss, denn ich habe das mit der Beidseitigkeit gelesen.
Andererseits steht dieser Fuß nicht nach außen gedreht, er steht normal.
Und zweiterseits habe ich aktuell kein Geld mehr.
Deshalb denke ich, werde ich mit der Untersuchung des anderen Elllbogens erst nochmal etwas abwarten.
Leider kenne ich hier leider keinen TA, der athroskopieren kann, das wäre ja viel schonender! Ich muss mal herumhören! - Vielleicht doch die Klinik in Duisburg?
Bonnie hat es schon relativ lange. Es fiel wenig auf, weil sie nur aus der Ruhe heraus humpelte, und oft so, dass ich dachte, ich habe mich geirrt.
Sie ist ja ein springender, hüpfender, rennender Wirbelwind, und sobald sie sich etwas rascher bewegte, humpelte sie nicht mehr. Also, sie humpelte meinetwegen einen Schritt vom Küchenteppich, auf dem sie gelegen hatte, bis zum Küchentisch, und sobald ich aus dessen Schublade den Ball herausnahm, sprang sie mit normalen, fröhlichen Bewegungen davon. Also erst in den letzten Monaten viel es wirklich auf. Zwischendurch habe ich immer Luposan gegeben. Anfangs war das Humpeln zwischenzeitlich ganz weg, dann kam es wieder.
Und ja, in dem operierten Gelenk ist Arthrose! Wobei der Arzt die Veränderungen am Knorpel und am Knochen weggekratzt hat.
Jetzt meine Fragen: Ich erinnere mich, dass Rocky nach der OP massiv liegen musste. Dieser Tierarzt sagte: 3 Wochen nur kleine Gänge an der Leine, kein Ballspielen, kein Toben, keine Hundespiele - sonst nichts.
Was sagst Du?
Wie ist es eigentlich nach dieser Zeit? Ist der Hund wieder voll belastbar, wenn das Bein ausgeheilt ist?
Kann er wieder nach Ballis rennen oder Agility machen - oder nicht?
Ich meine Fußballspieler rennen nach Knieops ja auch weiter?
Wie ist das bei Euch gewesen?
Der TA hat nichts zu Goldakkupunktur gegen das Weiterentwickeln der Arthrose gesagt, ich wollte ihn morgen (muss morgen hin) dazu befragen.
Was sagst Du?
Gibt es noch was Besseres als Luposan? Was kannst Du empfehlen?
Ich wollte Bonnie jetzt auch immer Gelantine ins Futter geben, damit sich der Knorpel besser aufbaut. Was sagt Du?
Das war's erstmal!
Liebe Grüße Dir und dem Rockyhund!
Alles Liebe,
Geli :blume2: