Hallo Ihr
Ich habe lange überlegt ob ich zu dem Thema hier etwas schreiben soll. Bin in's Bett gegangen und wieder aufgestanden.
Der Gedanke das auch nur
einem einzigen Tier, welches eigentlich schon so gut wie tot ist, die Chance auf ein schönes Leben verwehrt werden könnte, aus Angst über's Ohr gehaut zu werden, lies mir keine Ruhe.
Es mag sein das in Deinem Fall, lieber Chris, einiges schief gelaufen ist und es mag auch sein, daß es einigen anderen Menschen ähnlich ergangen ist. Trotzdem sollte nochmal erwähnt werden das ganz, ganz viele Menschen mit ihren "Ausländern" mehr als glücklich sind.
Klick!
Original von Ruth
Hintergrund ist doch, die Auswahl eine Tieres aus einem "Katalog" und das Vertrauen in die Menschen, die hinter dieser Organisation stehen.
Ich verstehe diese Vorgehensweise nicht so ganz, die Tierheime in D quellen doch auch über, doch gibt es so viele Tiere, die ein neues Zuhause suchen.
Nein, darum geht es den meisten ganz und gar nicht. Die meisten Menschen, die sich ein Tier aus dem Ausland adoptieren tun dies aus Mitleid
Klick! Wer lieber etwas für's Auge und für die Ohren haben möchte kann sich auch gerne hier bedienen:
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Ich würde jetzt gerne behaupten das dies ein Einzelfall ist, jedoch liegen solche Grausamkeiten in manchen Ländern an der Tagesordnung, sind ganz alltäglich.
Es
kann und
darf nicht sein das eine Adoption von einem Tier aus dem Ausland durch so ein Thema in Frage gestellt wird. Wie schon gesagt wäre der Hund oder die Katze der/die Leidtragende. Wer möchte es verantworten das ein Tier
seinetwegen (und wenn wir mal ehrlich sind wäre dies durchaus durch dieses Thema möglich) einen grausamen Tod erleiden muss. Ich denke niemand will das.
Das es unter den Tierschutzorganisationen auch schwarze Schafe gibt will ich gar nicht leugnen und allem Anschein nach, ist dieses Thema auch ein Beweis dafür.
Um so wichtiger ist es sich den Verein sehr gut auszusuchen. Am besten geht dies über Erfahrungsberichte, die eben
nicht von der Tierschutzorganisation zur Verfügung gestellt werden welche man sich ausgesucht hat.
Tierschutz sollte eben nicht nur vor der eigenen Haustür anfangen, sondern auch Grenzen überschreiten, zumal diese unsere Hilfe größtenteils mehr benötigen als sich bei uns einer vorstellen mag.
Liebe Leute, lasst Euch nicht durch solch ein Thema davon abschrecken einem "Ausländer" eine Zukunft zu geben. Lest und lernt aus den Fehlern anderer, sucht Euch einen seriösen Verein aus und vor allem lasst Euch Zeit.
Letztendlich hoffe ich noch das ich niemandem mit meinem Beitrag zu nahe getreten bin oder falsch verstanden werde. Ich finde dieses Thema gut, finde es aber gerade bei solchen Themen noch viel wichtiger zu erwähnen das es auch anders laufen kann und das tut es meistens.
Ja, ein Hund aus dem Ausland ist in jedem Fall schwieriger als ein Hund der wohlbehütet in Deutschland aufgewachsen ist. Doch mit viel Geduld und Verständnis bekommt man etwas zurück, das ein Hund der niemals Leid erfahren hat, gar nicht geben kann.
Liebe Grüße von Melle, die aus Erfahrung spricht.