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Füchse und Hühner

Ralf

Sehr aktives Mitglied
Registriert
26 August 2006
Beiträge
1.163
hallo

Eigentlich hatte ich ja immer Glück mit Raubvögeln und kleinen
"Räubern".
Es passierte ihnen nie was, nur einmal gab es einen Besucher im
Hühnerauslauf, der so richtig Pech hatte.
Er verfing sich in den Maschen des Zauns, und konnte sich nicht mehr
selbst befreien.
Es war ein Fuchs, der auch seine Freiheit wiederbekam, und die
Geschichte wohl nie vergessen wird.

Gab es bei euch auch mal Besuch in dieser Art?

Viele Grüße
Ralf
 

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  • Fuchs im Hühnerauslauf.webp
    Fuchs im Hühnerauslauf.webp
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Ich habe bei uns zwar schonmal einen Steinmarder gesehen, aber an die Hühner ist mir noch niemand gegangen.
Auch die Bussarde bleiben schön in der Luft, wobei Hühner ja ohnehin nicht in ihr Beuteschema passen.
 
hallo Bacardi

Seltsamerweise und sie lebten in Nachbars Scheune taten sie den
Hühnern nie was, und ich sah sie sehr oft am Haus.
Meine die Steinmarder.

Der Habicht ist die eigentliche Gefahr für Hühner, und ich merkte
sehr oft, das sie schon warnten, wenn nur ein Vogel über dem
Hühnerauslauf war.
Leider gehen mit überzüchteten Rassen viele dieser Instinkte verloren,
und dann passiert es auch schon eher mal.

Viele Grüße
Ralf
 
Hallo Ralf,

oft wollen Steinmarder unentdeckt bleiben und klauen sich nur Eier anstatt die Hühner zu töten und damit anders auf sich aufmerksam zu machen.
Andernfalls bleibt oft nicht mehr viel übrig, wenn der Marder in den Blutrausch gerät... aber das soll sehr viel seltener vorkommen als immer erzählt wird.
 
hallo Bacardi

Hatte dazu mal irgendwo einen Bericht von Wildbiologen gelesen,
die wissen wollten, was es mit dem "Blutrausch" auf sich hat.

Sie hatten dazu Versuche durchgeführt in Hühnerställen.
Nach diesen Versuchen kamen sie zu dem Schluss, das es der Marder
eigentlich nur auf die Eier abgesehen hat, und das Huhn auch gar
nicht so recht in sein Beuteschema passt.
Es ging bei diesen Versuchen auch immer gut für die Hühner aus, wenn
sie ruhig blieben und nicht in Panik gerieten.
Daher werteten sie den "Blutrausch" als eine totale Stresssituation für den Marder, in der er dann alles totbiss, was diesen Stress verursachte.

Hab auch schon so einiges über Marder gelesen, das sie Eier regelrecht
bunkern.
Und bekannt ist auch, (auch ein Gerücht) das Marder nie Tiere in dem
Haus angreifen, in dem sie selbst leben.

Viele Grüße
Ralf
 
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Hola,

habe Ende Oktober eine Pekingente verloren. Der Stall hatte zuviel offene Flächen zwischen den Bretter. Ich nehme an, das ein Streuner vorbei kam, Asta hat den Kopf rausgesteckt und da ist es dann passiert. Morgens hatte ich dann eine Ente ohne Kopf. Anna saß ganz traumatisiert in der hintersten sichersten Ecke. Sie war vorsichtiger gewesen.

Als Gesellschaft habe ich ihr dann ein paar Tage später eine schwarz-weiße Mularde gekauft. Die beiden verstehen sich prima, Strubbel (Name entsprechend des Aussehens) ist ja ein Erpel.

Zur Zeit versucht etwas nachts an der Gänsestalltür zu kratzen. Endlich hat der hiesige steinharte Lehm-Kalk-Stein-Boden mal was gutes. Da ist kein durchkommen. Habe aber zusätzlich noch Draht angespaxt.
 
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