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Welcher Hund?

Ich würde mir - ganz altmodisch :cool: - eine Liste machen:

Welche Eigenschaften soll der Hund unbedingt haben?
Welche Eigenschaften gar nicht?
Wie groß/klein darf er maximal sein?
Wie viel Zeit kann man für Spaziergänge aufwenden? Wie viel Zeit für geistige Beschäftigung? (Und kann man zumindest 2/3 dieser Zeit auch aufbringen, wenn mal ein Kind da ist?)
Ect.

Die Hunde die ihr nämlich jetzt zur Auswahl habt, sind in der Auslastung teilweise sehr verschieden bzw. brauchen viel geistige Beschäftigung (Aussie, JRT).

Wie oben schon erwähnt, gibt es die kinderfreundliche Rasse nicht. Ob ein Hund Kinder mag hängt hauptsächlich von der Erziehung und den Erfahrungen ab, die der Hund bekommen bzw. gemacht hat. Wenn ihr Euch also einen Welpen nehmt, liegt es an Euch ihm Kinder positiv zu vermitteln (was aber nicht ganz einfach ist, wenn man selber keine Kinder hat und auch in der Verwandschaft bzw. im Freundeskreis keine Kinder oder nur ältere vorhanden sind...).

Wie wäre es denn mit einem Boxer bzw. Kromfohrländer? Die sind "leicht" erziehbar, eher "kinderfreundlich" und auch in Sachen Auslastung eher leicht zu halten (was natürlich nicht heißt, dass man nix machen muss aber das was gemacht werden muss, lässt sich auch trotz (Anfangs-)Stress mit Kindern meist gut unterbringen). Die Rassen sind zwar auch gesundheitlich angeschlagen aber eigentlich trifft das heutzutage eh schon so gut wie auf jede Rasse zu. Man muss sich so oder so gut einlesen und den Züchter mit Bedacht wählen, egal um welche Rasse es geht.
 
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Das ist ein Riesenproblem bei den "beliebten" Rassen das die teilweise leider schon so überzüchtet sind und die Krankheiten sind nicht ohne... gehen vor allem ordentlich ins Geld....

Darum ich liebe ja Mischlinge total.... obwohl es auch grausame Mischungen gibt sag nur mein Bennyschatz ein Kangal Dackel Mix (Probleme mit den Beinen trotz OP und wird vermutlich im Alter noch teuer werden)

Sollte ich wieder erwarten mal einen Rassehund nehmen (gut zuerst muss überhaupt mal ein Hund kommen :D) würde ich schon auf eine gewisse "Ursprüngliche" Rasse zurückgreifen...

Ich dachte immer Boxer sind in jungen Jahren an aktivität kaum zu überbieten? also das man die ums verrecken nicht müde bekommt (hat zumindest eine Freundin gesagt und die hatte 3 Boxer)

Und ja TH Hunde wenn man überlegt im Wiener Tischutzhaus werden gerade Hunde als Therapiehunde ausgebildet (3 Stück aber ich glaub 10 sollten es werden)....und das sind zB Langsitzer und soweit ich weiß auch alles "Listenhunde"...Die Freundin die 3 Boxer hatte die hat eine Französische Buldogge aus dem TH und die sagt dieser Hund dankt es ihr 10 mal mehr das er bei ihr sein darf als wie jeder andere zuvor... den das sind TH Hunde sie hatten oft traumatische Erlebnise (kann Misshandlung aber auch "nur" der Trennungsschmerz sein) aber sie wissen es so zu schätzen wenn man ihnen eine Chance gibt und sich Zeit für sie nimmt... da kann selbst der ärgste Rowdy noch was werden...

Ein ehem. Patenhund von mir der hasste alles als er ins TH kam Jogger, Radfahrer, Hunde und er ging alles an... bei seinem Frauchen jetzt er liebt alles... sogar die Kinder ihrer Geschwister schlafen neben (oder eher auf) ihm und er liebt es.... Katzen findet er toll... und alles was beim Spazierengehen so passiert liebt er... bis auf Staffs (er wurde von einem gebissen) liebt er auch andere Hunde... und der war damals 6 Jahre alt...
 
Also ich kenne Boxer als aktive Hunde aber nicht so, dass sie nicht händelbar wären. Sie wollen halt überall dabei sein. In den diversen Rassebeschreibungen werden sie halt jedenfalls immer als ideale "Familienhunde" dargestellt, die auch perfekt zu Kindern passen. Die paar die ich persönlich kenne, sind für mich halt ganz normale Hunde. Keine Stubenhocker aber eben auch keine Hunde die immens viel Auslastung brauchen. Und ein gewisses Maß an Auslastung und Bewegung brauchen nun mal alle Hunde...

Bei aktiven Hunden muss man halt ein bissl aufpassen und mit Gespür an die Sache herangehen. Macht man zu wenig, wird man mit dem Hund Probleme bekommen. Macht man zu viel, aber auch. Das ist dann meist ein selbst verbocktes Problem, das man sich selbst zuzuschreiben :p hat und wo dann Hunde herauskommen die "nicht tot" zu kriegen sind...

Meine Hündin braucht zwar viel Bewegung (und unbedingt die Möglichkeit irgendwo frei laufen zu können sonst wird das Viech grantig :rolleyes:) aber die würde von selbst nicht aufhören, rumzulaufen. Mit laufen alleine wird die NIE müde, ich könnte da täglich auf den Großglockner gehen und es wäre ihr völlig egal (außer, dass man sie damit eher trainieren und noch länger gehen müsste....:LOL:). Also das wäre kontraproduktiv, vor allem wenn man den Hund dann noch mit "Balli werfen" hochpusht.

Da heißt es rechtzeitig Stopp zu sagen und statt dessen geistige Beschäftigung anzubieten. So sind dann bis zum Abend alle glücklich und zufrieden und genießen die Nachtruhe (y).
 
Mein Schwieva hatte immer Boxerrüden und mein Onkel Boxerhündinnen. Wie Elisabeth schon schrieb, es sind ganz normale Hunde, jedoch schon im aktiven Bereich angesiedelt. Sie müssen eher lernen, wirklich zur Ruhe zu kommen. Aktiv sind sie eh von selbst! Aber ich denke, da kommt es wie bei so vielen Rassen auch wieder auf die Zucht darauf an. Ich finde, dass es tolle Hunde sind - vor allem, seit sie wieder eine Nase haben!
 
Zwar steht ein Border Collie nicht auf der Wunschliste... aber ich find sie zu süß :D und "schlimmer" wie ein Aussie sind sie glaub ich auch nicht von der Auslastung...

http://www.tierheim-linz.at/tiere-3/fundtiere-11/hunde-1/unbekannt-30344

Aktuell noch ein Fundtier aber wenn sie 30 Tage nicht abgeholt wird, wird sie zur Vergabe freigegeben.... gesehen habe ich sie aber leider noch nicht, denke aber das mit 7 Monaten noch nicht soooooo viel im argen sein kann...

Wie gesagt ich hatte ja nie Boxer nur die Freundin von mir hatte 3 und die sagte in jungen Jahren waren sie eben sehr aktiv... und eben das sie leider selten alt werden (also 10-11 Jahre).... Wo meine Rocca hinkam haben sie auch einen 10 Jahre alten Boxerrüden und der muss teilweise gebremst werden weil oft doch noch viel Energie in den alten Knochen ist (aber da er vor nicht allzulanger Zeit einen Kreuzbandriss hatte und das Alter da wollen sie ihn nicht überanstrengen)... insbesondere wo er mit Rocca eine junge Hündin bekommen hat die ihm Stoff gibt... da erleben dann sogar die alten Burschen einen zweiten Frühling...
Mir persönlich sind Hunde lieber die eine richtige Schnauze haben.. das ist ja was ich bei Boxer, Mops, Frenchies, etc. etwas scheue das die im Sommer doch häufig größere Probleme haben als wie Schäfer und Labrador... ich find zwar alle hübsch (ok gut Mops ist gar nicht meins) aber ich glaub es wär nix für mich da immer exakt auf Hund und Temperatur achten zu müssen... den der Frenchie einer Freundin der kippt ihr im Sommer öfter um obwohl sie wirklich dann langsam geht und immer Wasser dabei hat trotzem schon 3 mal passiert und 1 mal während sie die Straße überquert haben...
 
mahhh is der süüüßß, den würd ich sofort nehmen lach

Ein Border und ein Aussie sind vom Aufwand her sicher ähnlich,kommt natürlich immer auf den jeweiligen Hund drauf an, bei den Borders kenn ich richtige Couchpotatoes und echte Hardcore-Arbeiter...
 
ja ich find auch das sie eine ganz hübsche ist :D sollte die schönheit von ihren Besitzern nicht abgeholt sein wird in 30 Tagen sicher total der Lauf auf sie sein... weil bei der alles passt... Alter (jung) Rasse (beliebt) also da kann ja nichts schief gehen :D
 
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