Hund beißt Kind tot

AW: Hund beißt Kind tot

Ja, vielleicht würde ich ihn auch einschläfern lassen, versteht doch bitte ich habe (noch) keine Kinder und es wird schon noch ein Zeiterl dauern :D Da kann ich mir das vielleicht noch nicht so gut vorstellen, was ich dann tun
werde.
Dada: Ja schon hast du Recht aber, um Gottes Willen ein Hund ist selbst wenn er wen tot beißt KEIN Mörder! So was finde ich schrecklich, was du
sagst. Find ich echt gemein, ehrlcih gesagt. Sei mir nicht böse, bitte aber
du kannst nicht sagen, der Hund wäre ein Mörder... Tut mir leid...
Bist du mir jetzt sehr böse? Ich hoffe nicht... glg Vali :danke:
 
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AW: Hund beißt Kind tot

Vali, ich denke niemand ist Dir böse. :reden:
Ein Forum ist da um sich auszutauschen und nicht um jeden seine Meinung aufzudrängen.
Das wollte ich auch nicht tun.
Die Gefahr die von Hunden ausgeht
(die in meinen Augen sowieso zu oft vermenschlicht werden)
ist jedoch sehr groß.
Wie oft hört man denn "Der tut nix".
Ich finde das eh ungeheuerlich.
Schau, meine Hunde haben auch noch nie gebissen,
dennoch würde ich nie sagen "Der tut nix". Wir sind Menschen und denken nicht wie ein Hund, genauso wenig denkt ein Hund wie ein Mensch.
Ich bin lieber einmal zu vorsichtig und lasse andere Dumm reden als das ich einen Unfall riskiere.
Die Geschichte mit dem Kind ist schlimm für alle die es betrifft.
Ein Tier ist kein Mörder, auch da gebe ich Dir Recht,
allerdings handelt jedes Tier aus seinem Instinkt herraus.
Das macht das Kind jedoch nicht wieder lebendig.
 
AW: Hund beißt Kind tot

Find das total arg, wenn man richtig bewusst denkt, dass die
nicht mehr lebt... Muss für alle ein Schock gewesen sein!

Danke, dass du mir beistehst :danke::umarm::D:D
 
AW: Hund beißt Kind tot

Liebe Vali,
dada hat nur einen Vergleich dargestellt.
Sie hat nicht den Hund als Mörder bezeichnet, lies Dir den Beitrag jetzt noch mal durch und Du wirst es erkennen.
:umarm:gerne habe ich Dir erklärt,
warum der eine so und der andere halt andere Gedanken hat.
Du bist noch sehr jung und sollst auch Deine eigenen Gedanken denken und aussprechen.
Die Menschen haben ja nicht nur ein Kind unter tragischen Umständen verloren, sondern haben sich von einen lieben Freund verabschiedet.
Welche Gedanken sie jetzt auch immer bewegen, wir haben da keinerlei Einblick. Aber schlimm ist dieser Unfall auf jeden Fall.
Die Leute haben mein Mitgefühl und auch mein Verständnis. :umarm:
 
AW: Hund beißt Kind tot

es ist wirklich eine ganz traurige und auch tragische geschichte. die armen eltern die ihr kind verlieren mußten haben mein ganzes mitgefühl.
für den hund war es sicherlich das beste das er eingeschläfert wurde, er würde sonst sicher den rest seines lebens im TH als unvermittelbar im zwinger verbringen.
 
AW: Hund beißt Kind tot

Hallo Leute,

schön für diesen Gedankenaustausch.
Diese Stituation ist wirklich schrecklich. Ich hab heute auch mit meiner SChwester, die Mama von meiner 10mon Nichte, diskutiert. Es kann viele Möglichkeiten gegeben haben.
Für uns ist es halt wichtig den Hund sehr gut zu kennen. Um vorher einzugreifen und nicht nacher Scherben zu sammeln.
Aber einschläfern wäre wahrscheinlich keine Option für mich. Da die Verantwortung bei mir liegt. Deßhalb es für mich auch wichtig ist viel über den Hund zu lernen.:)

Jetzt wird wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. Das ist hart.
Na gut

Alles Liebe
Sarah
 
AW: Hund beißt Kind tot

Sarah schrieb:
Aber einschläfern wäre wahrscheinlich keine Option für mich. Da die Verantwortung bei mir liegt.
Zum Vergrößern anklicken....

aber könntest du dir vorstellen, den hund weiterhin ständig zu sehen und immer dabei denken zu müssen, daß er dein kind so sehr verletzt hat das es an den folgen gestorben ist ? also ich könnte es nicht und ich liebe meine hunde auch.
 
AW: Hund beißt Kind tot

Liebe Sarah,

Natürlich gab es einen Auslöser für dieses Desaster und natürlich liegt die Verantwortung bei den Menschen.

Ich bin total gegen die Tötung von Tieren, aber in diesem Fall kann ich diese Menschen verstehen, dass sie es ganz einfach nicht aushalten können, mit diesem Hund weiterzuleben. Ich glaube, in diesem ganz speziellen Fall war die Tötung noch das Beste für den Hund. Natürlich hätte man ihn in ein Tierheim abschieben können, wo er den Rest seines Lebens dahinvegetiert wäre.

Die Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung in einem solchen Todesfall erfolgen automatisch und haben meistens keine Folgen für die Betroffenen. Vom Gesetz her müssen sie aber durchgeführt werden.

Liebe Grüße,
ElliB
 
AW: Hund beißt Kind tot

Traurig, jetzt hat die Familie zwei verloren, Kind und Hund. Ich glaube auch, es war Eifersucht von vierbeiner Odi.:(

Mein Beileid an die Familie.:weinen1:

LG Moni
 
AW: Hund beißt Kind tot

:weinen1:
Es ist wahrhaftig so traurig und es macht einen auch so unglücklich,
wenn man jetzt hört, wie es weiter geht.

Jetzt sucht man noch die Schuld bei den Besitzern ?
Es gibt Dinge die passieren so schnell. Es war sicher auch hier ein
Tag wie jeder andere. Nur der Hund hat aus irgend einen Grund
anders reagiert.

Für mich war es Eifersucht.

Der Hund ist sicher auch seit Welpe in der Familie und dann
kam nach 6 Jahren das Kind hinzu. Vielleicht fühlte sich der
Hund vernachlässigt. Ich will jetzt nicht den Hund in Schutz nehmen.

Es kann mit jedem Hund passieren, egal welche Rasse, jetzt bestimmt
nicht mit einem Mini-Hund.

Doch so eine Rasse wie ein Rottweiler, Dobermann, Schäferhund und und und
auch meine geliebte Rasse Huskys, da leg ich auch meine Hände nicht ins
Feuer, bedarf einer großen Achtsamkeit. Auch wenn ich mich als Rudelführer
fühle, es ist keine Garantie, das da mal die Uhr anders tickt.:eek:

Daher nie Kinder mit Hunden alleine lassen oder auch nicht auf die Worte wie
mancher Hundebesitzer "Der tut doch nix" zu verlassen.

Ich empfand es auch hier als sehr einfühlsam, wie man mit diesem traurigen
Schicksal umgegangen ist und diskutiert hat.:umarm:
 
AW: Hund beißt Kind tot

Der Hund wurde nicht eingeschläfert sondern erschossen.
Wenn mans mal hier so betrachtet, wer würde einen Hund nehmen der schon ein Kind zutode gebissen hat. Es gibt dafür keine Gerechtfertigungen, Gründe. (sicher einen Grund gibt es schon aber das Rechtfertigt die Lage net).
Der Hund hat null Chancen auf ein anderes zuhause.
Ich nehme STARK an, das es in der Situation Eifersucht war das den Hund gedrieben hat überhaupt auf das Kind los zugehen.
 
AW: Hund beißt Kind tot

es ist wirklich eine ganz, ganz schlimme geschichte - und ich denke auch, dass der grund ein moment der eifersucht war ... auch hunde schnappen sich mal gegenseitig weg, um als erstes das herrchen begrüßen zu können - nur da gehts halt net gleich tötlich aus :weinen1:

ich hätte den hund auch einschläfern lassen - niemals könnte ich mit dem tier zusammen leben, das mein kind getötet hat - das vertrauen (und wohl auch die liebe) wäre einfach weg ... richtig - was hätte den hund erwartet? ein leben im zwinger ...
ausserdem denke ich, werden sie ihn wohl obduzieren, weil ja die frage im raum steht, ob er nicht krank war (tumor, was bei rottis sehr häufig passiert, soviel ich gehört habe) und das eine (bis dahin noch unbemerkte) wesensänderung ausgelöst hat ...

übrigens dieser hund war kein polizeihund - der hund, den der vater als hundeführer bei der polizei hatte, musste auch erst vor kurzem wegen krebs eingeschläfert werden ... aber dieser hund war wohl "nur" ein familienhund - aber halt auch nicht von einem unerfahrenen hundehalter ...

drum find ich ja den schrei jetzt nach hundeführerschein wieder mal so sinnvoll ... versteht mich nicht falsch - ich bin absolut dafür, einen hundeführerschein einzuführen ... aber das hätte in dem fall auch nichts geändert - ein polizeihundeführer wird da wohl kaum was vom umgang mit hunden lernen, was er nicht schon weiß ...

aber unterm strich find ich halt auch, dass man die kirche im dorf lassen soll ...
sicherlich - jedes von einem hund verletzte oder gar getötete kind ist eins zu viel ...
aber wieviele kinder sterben täglich im vergleich dazu im straßenverkehr? oder werden sogar von den eigenen eltern mißhandelt und gar getötet ...

für mich war das ein überaus tragischer unfall, den man nur hätte verhindern können, wenn man nie wieder hunde und kinder zusammen "hält" - denn "daneben gestanden" sind ja alle ... und das will ja wohl keiner ...
 
AW: Hund beißt Kind tot

Es ist furchtbar, was da geschehen ist.
Ich liebe meinen Hund und habe keine eigenen Kinder, bin aber eine sehr engagierte Tante von 2 Neffen und einer Nichte. Genau 10cm bin ich von Arthos entfernt und das ist genau soweit, wie ich ihm traue, wenn er sich den Kleinen nähert. Und ich habe das Gefühl, dass ich Arthos vor der Unberechenbarkeit der Kinder bewahren muss, denn er ist ganz gerade. Und weil ICH die Hundesignale (noch) nicht 110%ig deuten kann, muss ich Kinder und Hund voreinander beschützen und dafür Sorge tragen, dass da nichts schief geht. Wenn es zwischen Arthos und "meinen" Kindern zu solch´ einer dramatischen Eskalation kommen sollte, hätte ich die Schuld und, wahrlich, mir bräuchte kein Richter mehr Schuld bescheinigen. Das Einschläfern des Hundes ändert nichts an meiner Schuld und dem Hund wird Unrecht getan.
 
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Sicher ist der Hundehalter schuld.
Das wird auch nicht bezweifelt.

Trotzdem finde ich es richtig, dass ein Hund, der einen Menschen getötet hat, eingeschläfert gehört.

Was soll mit so einem Hund weiter geschehen? Die Eltern werden ihn wohl kaum weiterhin haben wollen.

Ich persönlich würde niemals einen Hund aufnehmen, noch dazu von so einem Kaliber, wenn mir bekannt wäre, dass er ein Beißer ist. Das wäre mir viel zu gefährlich, auch wenn ich keine Kinder hätte.

Ich denke wenn einmal die Hemmschwelle für einen Hund überschritten ist, einen Menschen derart anzugreifen (war ja nicht nur ein harmloser "Schnapper"), dann kommt das immer wieder vor.


Vielleicht sollte das ein neues Thema sein:

Man kann in einem Haushalt Kids und Hunde nie 100% von einander trennen, bzw. immer anwesend sein. Muss ich jetzt jedesmal, wenn ich auf die Toilette gehe oder den Mist rausbringe, meinen Hund in die Transportbox sperren, damit er in der Zwischenzeit meine Kinder nicht auffrisst.

Ein gewisses Vertrauen auf beiden Seiten ist für mich schon Grundvoraussetzung für ein Zusammenleben Mensch-Hund.
 
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simbi schrieb:
Sicher ist der Hundehalter schuld.
Das wird auch nicht bezweifelt.

Trotzdem finde ich es richtig, dass ein Hund, der einen Menschen getötet hat, eingeschläfert gehört.

Was soll mit so einem Hund weiter geschehen? Die Eltern werden ihn wohl kaum weiterhin haben wollen.

Ich persönlich würde niemals einen Hund aufnehmen, noch dazu von so einem Kaliber, wenn mir bekannt wäre, dass er ein Beißer ist. Das wäre mir viel zu gefährlich, auch wenn ich keine Kinder hätte.

Ich denke wenn einmal die Hemmschwelle für einen Hund überschritten ist, einen Menschen derart anzugreifen (war ja nicht nur ein harmloser "Schnapper"), dann kommt das immer wieder vor.


Vielleicht sollte das ein neues Thema sein:

Man kann in einem Haushalt Kids und Hunde nie 100% von einander trennen, bzw. immer anwesend sein. Muss ich jetzt jedesmal, wenn ich auf die Toilette gehe oder den Mist rausbringe, meinen Hund in die Transportbox sperren, damit er in der Zwischenzeit meine Kinder nicht auffrisst.

Ein gewisses Vertrauen auf beiden Seiten ist für mich schon Grundvoraussetzung für ein Zusammenleben Mensch-Hund.
Zum Vergrößern anklicken....

jetzt muss ich auch mal meinen senf abgeben
in der zeitung wird dauernd geschrieben das man ja einen hund nicht auf gleicher höhe mit seinen hund geben darf
aber soll man ein kleinkind auf stelzen binden??
wie simbi schon sagte da ist vertrauen wichtig und (Hunde/Kinder)erziehung
die richtige annäherung hund/kind lernen
ich sehe sehr oft kinder die hunde richtig provozieren indem sie sie anknurren
oder hunde, die aggressiv auf kinder reagieren weil sie misserzogen sind
(ich kenne die besitzer also weiss ich das sie falsch bis gar nicht erzogen worden sind)
aber trotzdem kann/könnte immer etwas geschehen
hoffe das das so schnell nicht mehr der fall sein wird
 

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