Hunde als Blutspender

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Hallo Sky,

ich habe vor einigen Jahren Blut gespendet, allerdings nach dem Umzug nicht mehr. Hm ... sollte mich eigentlich mal wieder drum kümmern.

Kira hat noch nicht gespendet, da ich als der Anruf kam in Köln war und dann der Hund einer Bekannten gespendet hat.
 
Hallo Kismet

Finde das Thema auch sehr wichtig.
Mir war es selbst nie so bewusst, und ich denke, es geht anderen auch
so.
Aber wie schnell kann es passieren, das man in die Situation rein-
rutcht, und auf Hilfe angewiesen ist.

Viele Grüße
Ralf
 
Ich kenne die Initiatorin der Blutspendenaktion Roseley weil sie mal einen Nothund aus unserer Zucht gut vermittelt hat.

Bei uns ist es so dass unser Tierarzt uns vor Jahren mal gefragt hat ob wir für so einen Fall abrufbar sind und wir haben einmal gespendet.

Bei der Spende werden die Tiere kurz in narkose gelegt weil man nicht so einfach mit einer Kanüle Blut entnehmen kann sondern ein kleines Schnittchen gelegt wird dass nachher mit einem Stich wieder geschlossen wird.

Unsere Hunde sind sehr groß und daher ideal weil sie den Blutverlust gut wegstecken wenn sie gesund sind.

Malteser als Blutspender wäre zu aufwendig weil man ihnen mengenmäßig nur wenig entnehmen kann.


Wir hatten selber mal einen Fall von Leukämie da mußten alle unsere Hunde spenden und zwar täglich 2 Hunde reihum, bis wir doch aufgeben mußten weil sie gestorben ist.
 
auf der seite stand nur:

" Kann auch ein unruhiger Hund Blut spenden?
- ja, er bekommt eine leichte Beruhigungsspritze - falls notwendig - das ist KEINE Betäubung!"
 
Es ist schon eine leichte Narkose wenn der Hund so ruhig gestellt wird dass man einen Halsvenenschnitt vornehmen kann.

Nur mir Beruhigung geht das nicht.

Alles in allem ist es eine Belastung, ganz sicher!
Gemessen an der lebensgefahr des andern Hundes natürlich nicht viel.

NUR die Sache ist ja die, dass der Hund nicht freiwillig spenden kann, er würde sicher den Schmerz und die Dödeligkeit und das versäumte Frühstück nicht freiwillig wählen.

Für mich stellt sich die Frage ob ich das Recht habe meinen Hund in so eine Sache reinzureiten.

Wenn die Rechtslage selbst bei Kastrationen und Wolfkrallen entfernen schwieirig ist, wie kann dann so etwas NICHT als Qual oder grundloses Schmerzzufügen gelten?

Auch wenn man damit einem andern Hund helfen kann, muß der eigene dafür leiden?

Das ist alles sehr zweischneidig für mich und ich würde so einen Liebesdienst natürlich für die eigenen Hunde wenn es nicht anders geht tun oder für jemand den ich kenne, und auch mal wie o.erwähnt auf Bitte meines Tierarztes für jemand den er kennt.

Aber einer anonymen Organisation würde ich meine Hunde nicht mehr andienen, auch wenn sie nicht so alt wären.
 
Also in dem link den Kismet eingestellt hat steht, dass sie das Blut an der Pfote entnehmen und nicht an der Halsvene .. oder hab ich mich da verlesen?
 
An der Pfote?

Das glaub ich eher nicht!

Die Venen beim Hund klappen zusammen wenn man mehr als mal eben ein Röhrchen für eine Untersuchung abnimmt.

Ich glaube nicht dass unsere Tierärzte Schlächter sind weil sie die Vene aufschneiden dafür.

Es entscheidet natürlich jeder selber was er tut aber ich gebe zu bedenken dass viele harmlosere Dinge verboten sind und man nicht ohne weiteres einem Wirbeltier ohne Grund Schmerzen zufügen darf.
 
also in dem Link von Kismet steht dies (hab grad nochmal geschaut):

Kann auch ein unruhiger Hund Blut spenden?
- ja, er bekommt eine leichte Beruhigungsspritze - falls notwendig - das ist KEINE Betäubung!

Wo wird meinem Hund Blut abgenommen?
- aus einer Pfote



Wenn das Blut am Hals entnommen wird dann is auch klar warum die Hunde beruhigt oder betäubt werden müssen. Welcher Hund lässt sich freiwillig am Hals rumschnippeln
 
finde auch in kismets link steht das alles n bissl harmloser. vielleicht kann sie uns da weiter helfen wenn sie ma wieder on ist... also sagen wie das bei ihr ablief
 
Ich möchte um Himmels Willen keine gute Tat schlecht machen, nur sollte man vorher genau sicher sein was den Hund erwartet und überlegen ob es richtig ist seinem Hund so etwas aufzuzwingen.

Von Spenden für Blutbank ect ist ja vom roten K**** bekannt was es für ein Geschäft ist dass mit den freiwillig und gern gegebenen Blutspenden gemacht wird.

Wenn ich anonym Blutspenden abgeben würde um hinterher zu erfahren wie teuer sie einem andern Hundebesitzer berechnet wurden, fände ich das auch ziemlich schiete.

Aber mal was anderes es gibt doch auch beim Hund Blutgruppen und nicht jedes Blut paßt auch, es könnte sein dass die Blutspende dem Empfänger eher schadet.

Bei verwandten Hunden oder der gleichen Rasse ist die Wahrscheinlichkeit einer Übereinstimmung höher.

Ich mußte selber wegen lebensgefährlicher Dinge insgesamt 30 Blutkonserven bekommen und mir gings ganz schön dreckig danach und mein HB war immer noch unter 5 und wurde dann mit Eisenspritzen hochgekitzelt.

Ich habe bei den letzten Operationen einfach abgelehnt blut zu bekommen.
 
ich kenn mich damit ja auch net aus, aber auf der gegebenen Seite steht zu den Blutgruppen:

" Wie viele Blutgruppen haben Hunde?
- mehr als 12 die sich aufteilen in DEA 1.1 pos., DEA 1.1 neg., DEA 1.2 pos., DEA 1.2 neg ....usw

Ist jede Blutgruppe mit jeder Blutgruppe verträglich?
- bei der 1. Transfusion ja, möglichst sondieren die Tierärzte aber nach positiv zu positiv und negativ zu negativ"
 
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Hmm... Also ich persönlich würde jederzeit blut spenden, auch freiwillig und alles..... aber cih denke meinem Hund würde ich das nicht zumuten wollen!
ich weiß wie wichtig sowas ist, meine mutter hatte schonmal nen hund der plötzlich blut brauchte..... dennoch.... ein hund macht ds nicht freiwillig! wie denn auch?
hätte ich probleme mit SO für mein tier zu sprechen!
 
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