Hi,
unter diesem Link könnt Ihr Euch Berichte von Spendern durchlesen.
http://www.weissepfoten.de/ Ihr müßt dazu in der linken Scroll-Leiste auf Helden gehen. Da wird auch ein Ablauf beschrieben!
Der Hund meiner Bekannten wurde NICHT sediert, da er 1. kein Prob mit Tierärzten usw. hat und 2. auf das Kommando "tot" liegen bleibt bis das Kommando aufgehoben wird.
Das Blut wurde per Kanüle aus der Halsader entnommen, daher ist auch kein Schnitt gemacht worden, welcher genäht werden mußte.
Eine Narkose ist NICHT notwendig zur Blutspende, wobei ein sehr unruhiger und stressanfälliger Hund sicherlich eine Sedierung bräuchte.
Bei dieser Blutdatenbank wird meines Erachtens auch nicht anonym gespendet, sondern NUR die Daten sind nicht öffentlich abrufbar. Der Kontakt wird über die Notrufnummern hergestellt und dann treffen sich Empfänger und Spender bei dem Tierarzt vor Ort. Ich kann mir also nicht vorstellen, dass die Blutspende für den Empfänger (abgesehen von den entstehenden TA-Kosten für Kanülen, Injektionen usw.) Geld kostet.
Die TA-Kosten bei der Spende meiner Bekannten haben die Besitzer des kranken Hundes natürlich gerne bezahlt und sie haben 2 Tage später noch ein Fresspaket für den Spender vorbeigebracht und sich auch mit Blümchen und Wein für die Hilfe bedankt.
Diese Blutspende ist über unsere Tierklinik zustande gekommen. Wer Bedenken bezüglich der Blutdatenbank hat der kann sich ja unter der angegeben Telefonnummer persönlich erkundigen oder darüber nachdenken, ob er sich seinem Tierarzt/Tierklinik als Spender zur Verfügung stellt.
Ich kann Doris Bedenken verstehen und jeder MUSS natürlich selbst die Entscheidung treffen ob sein Hund problemlos eine Spende psychisch verkraftet.
Ich habe keine Bedenken bei der Datenbank, da ich den Empfänger ja persönlich kennenlerne und mich da schlau machen kann, ob er für die Vermittlung der Spende Geld zahlen mußte.....so etwas würde ich natürlich nicht unterstützen!! Wobei Kira dann jedoch weiterhin für die Klinik und unsere TÄ als Spenderin zur Verfügung stehen wird!!
