Krampfanfälle /Epilepsie?

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Ich habe seither schon viel im Internet recherchiert und u.a. auch ein Epi-Tagebuch gefunden. Das hat mir auch schon mit Tipps geholfen.
 
was nach Möglichkeit nicht sein soll sind: Feuerwerke, flackernde Lichter, laute Geräusche (Fernseher), Gerüche von Lösungsmittel (Lacke, Nagellackentferner, Spiritus). Diese Einflüsse können Krampfanfälle begünstigen, muß aber nicht sein.
Zusätzlich bekommt Tina einmal am Tag reines Taurin, das wirkt wie ein Schutzmantel für die Nerven.
Was ganz wichtig ist, die Tiere wie vor der Erkrankung behandeln, sie wissen nicht, daß sie krank sind. Unsere Unsicherheit und Übervorgsorglichkeit ist nicht gut für sie, sie spüren es.
Ich brauchte sechs Monate um mich darauf einzustellen.
 
Nein hat der tierarzt nicht gemacht auch eine blutentnahme konnte noch nicht gemacht werden, da die kleine nicht mal ein kilo gewogen hat, ihr leben hing wirklich am seidenen faden. Sie nimmt aber im moment schön zu bei 1,8 sind wir schon angekommen und beim nächsten tierarzt besuch wird alles nachgeholt. der Tierarzt steht eng mit der tierklinik in verbindung bisher waren wir immer recht gut bei ihm beraten. wenn er nicht wußte was er tun soll sind wir immer gleich zur klinik gefahren aber das hat er uns denn auch gesagt. Es war heute schön zu sehen das sie auch spielen tut das hat sie zuvor nie gemacht ich denke die epi medikamente tun ihr recht gut nun noch die blutwerte abwarten und hoffen das es der richtige weg war.
 
du hast ganz bestimmt das Richtige gemacht, Kopf hoch, Miezchen wird auch groß und stark, ich drücke euch ganz, ganz fest die Daumen! Toll das ihr so einen TA habt, find ich SPITZE.
 
was nach Möglichkeit nicht sein soll sind: Feuerwerke, flackernde Lichter, laute Geräusche (Fernseher), Gerüche von Lösungsmittel (Lacke, Nagellackentferner, Spiritus). Diese Einflüsse können Krampfanfälle begünstigen, muß aber nicht sein.
Zusätzlich bekommt Tina einmal am Tag reines Taurin, das wirkt wie ein Schutzmantel für die Nerven.
Was ganz wichtig ist, die Tiere wie vor der Erkrankung behandeln, sie wissen nicht, daß sie krank sind. Unsere Unsicherheit und Übervorgsorglichkeit ist nicht gut für sie, sie spüren es.
Ich brauchte sechs Monate um mich darauf einzustellen.

Ich glaube das muss ich wohl erst noch lernen. Mein Augenmerk liegt seitdem verstärkt auf Polly.
Das mit den flackernden Lichtern hat mir die THP auch gesagt, daher auch kein Laserpointer mehr für Polly. Fernseher, ja nur leider kommt sie immer dann erst recht zu mir zum kuscheln wenn ich fernsehe. Laute Geräusche, die würde ich gerne auch abschaffen, dazu müsste ich bei der blöden Kuh über mir anfangen, denn die ist so etwas von rücksichtslos, dass ist schon der Hammer. Und es wurde ihr bereits mehrfach von mir gesagt. Kürzlich hat sie es von der Mutter meines Ex, welcher ebenfalls hier im Haus wohnt, auch nochmals gesagt bekommen, sogar mit dem Hinweis, dass meine Katze unter Epilepsie leidet und sich durch laute Geräusche aufregt. Tja kurzzeitig war sie interessiert daran, dass Tiere das auch bekommen können, kaum 5 Minuten später geht die blöde Kuh aus dem Haus und knallt die Hauseingangstür, dass hier alles bebt. Was willst da machen ? Glaube mir, ich könnte der ständig eine knallen.

Mit Lacken, Nagellackentferner etc. kommt Polly nicht in Berührung. Habe auch sämtliche Putzmittel umgestellt, putze nur noch mit Neutralseife. Alle Lufterfrischer sind weg.
 
Leider kann man sich die Nachbarn nicht aussuchen:confused:.
Um 18 Uhr müssen wir mit Tina zur Blutabnahme. Da sie fast ein Jahr anfallsfrei ist, werd ich das Pheno reduzieren, bis jetzt bekommt sie 200 mg, ab morgen 180mg. Mal schauen wie sie reagiert. Ich glaub die 180 mg sind genug. So viel wie nötig aber so wenig wie möglich!
 
Dann drücke ich die Daumen, dass die Werte gut sind.
Ich freue mich sehr für Euch, dass Tina nun schon fast ein Jahr anfallfrei ist. Ich hoffe ich komme bei Polly da auch mit der Homöopathie hin.

Wie häufig waren bei Tina denn die Anfälle und wie weit waren die Abstände ?
 
unterschiedlich, am 14. 2.2012 drei schwere Anfälle in sechs Stunden.

Hab jetzt mit der TÄ gesprochen, sie meint Katzen sind viel schwerer medikamentös einzustellen, als Hunde.
 
Das ist aber lieb von Dir, dass Du wegen Katzen gefragt hast. Danke schön.
Meine TÄ meinte im Juli auch, um sie schulmedizinisch medikamentös einzustellen, müssten die Anfälle in regelmäßigen Abständen kommen, ist aber bisher nicht der Fall. Ist ganz unterschiedlich. Vom ersten bis zum 2 Anfall lagen 7 Wochen, dann 8 Tage, dann wieder 4 Wochen gar nichts usw. Keine regelmäßigen Abstände.

Und 3 Anfälle innerhalb von 6 Stunden, das ist echt heftig.
Wann bekommst denn das Ergebnis der heutigen Blutabnahme von Tina ? Fängst erst danach an die Medis zu reduzieren oder machst das schon ab sofort ?
 
frühstens Freitag, ihr Spiegel lag vor einem halben Jahr bei 29, er soll zwischen 20 und 40 sein. Die TÄ meint eine Reduzierung würd sie abraten, da Tinas Anfälle furchtbar sind. Mal sehn wie die Blutwerte diesmal sind.
 
Welcher Spiegel wird da genau gemessen ?
Also keine Reduzierung der Medis.
Ich finde die Anfälle alles in allem total furchtbar. Auch wenn TÄ sagen, die Tiere selbst merken davon nicht viel, für uns als Halter/Besitzer ist das mehr als schrecklich wenn sie so einen Anfall haben und man nicht helfen kann. Ich bin mir sicher, Polly merkt das ich dann neben ihr sitze, sie streichele (Liedchen singe) und/oder beruhigend auf sie einrede.
 
Diese Blutabnahme nennt man Anfallsprofil, es wird nicht nur der Phenobarbital-Spiegel gemessen auch Leber.-Nierenwerte u.s.w.
Von dem Anfall selbst, kriegt man wirklich nix mit, hatte nach meiner vierten OP selbst welche.
Tinas Anfälle waren wirklich ein Bild des Grauens. Sie knallte mit dem Kopf immer wieder auf den Fliesenboden, blutete aus Maul und Kopf, furchtbar. Der letzte Anfall dauerte 10 Min, dachte sie würde ihn nicht überleben.
Nach so einem Anfall muß man sich und Katzen in Sicherheit bringen, sie würde alles zerfetzen. Danach lief sie drei Tage planlos durch die Gegend.
Ich werde nie die Med. absetzen, das Risiko ist zu hoch.
 
OK, Blutbild wurde bei Polly direkt während des starken Krampfes (war der zweite) auch gemacht. Danach waren alle Werte, bis auf die Entzündungswerte und den Blutzucker ok. Nieren, Leber alles bestens. Sollte dann 14 Tage später nochmals zum kleinen Blutbild kommen, da war auch der Blutwert wieder ok, nur der Entzündungswert noch erhöht.
10 Minuten ist wirklich eine lange Zeit. Bei Polly sind die Anfälle (glücklicherweise) nicht länger als 1 - 1 1/2 Minuten. Extremes speicheln und auch mit dem Kopf auf den Boden stoßend. Ich lege sie dann schon meistens auf eine weiche Unterlage (Teppich). Alle 4 Pfoten zucken wie wild (so wie auf dem Video was hier anfangs eingestellt wurde). Direkt danach ist sie noch kurz apathisch, dann miaut sie, will dann auch von meinem Arm wieder herunter, rennt in die Küche und will fressen, viel fressen.
Als ich damals in dem schweren Anfall mit ihr zum TA gefahren bin, hatte ich auch Angst, sie/wir schaffen es nicht mehr. Sie war auch noch im Krampf als ich beim TA ankam (ist ca. 7 Km von mir weg, 10 Min. Fahrzeit). Hat dann erst mal ein Valiumzäpfchen bekommen, dann Blut abgenommen. Der Krampf dauerte ca. 1 Stunde bis er komplett weg war. Das ist seitdem aber auch nicht mehr in der Länge vorgekommen. Immer kurze wie oben geschrieben, manchmal heftig, manchmal leicht.

Die Medis würde ich dann auch nicht absetzen.

Meine THP hat gesagt, ich soll die Globulis, welche Polly ja jetzt schon sehr lange Zeit (auch mal mit Unterbrechung) bekommt, nun langsam ausklingen lassen. Da meine THP aber bis 13.1. in Urlaub ist, werde ich diese Woche noch die 2 x 3 Kügelchen geben, nächste Woche dann nur noch 1 x 3 Kügelchen und die darauf folgende Woche ganz aufhören (so sagte mir die THP das mit dem ausklingen lassen). Bin dann sehr gespannt wie es weiter geht. Die Leberchakraessenz bekommt sie aber weiterhin.
Von einem erneuten Blutbild rät die THP derzeit auch ab, wäre zuviel Stress für Polly.
 
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nach nun drei wochen ruhe mit den anfällen bei unsere Lucy ein derber rückschlag.
Vor zwei tagen fingen ihr ganzer körper an zu zucken, habe sofort den tierarzt angerufen und wie besprochen das zäpfchen gegeben. leider ohne änderung, im gegenteil sie kam garnicht mehr hoch und ist immer wieder umgefallen. sie hat nur geschrien als ob sie starke schmerzen hätte. ihr wurden gestern starke schmerzmittel gegeben auch leider ohne erfolg. auf den abend hat er ihr eine überdosis von dem stärksten schmerzmittel gegeben was es gibt. sie hat danach erst einmal geschlafen und in der nacht hat sie sehr viel getrunken und gefressen. sie läuft wieder, ist aber noch sehr wackelig auf den beinen. ich habe leider die vermutung das sie einen tumor im kopf hat der das auslösen tut. der tierarzt meinte wir sollen erst einmal die blutergebnisse abwarten.
Wir möchten nicht das sie sich quält, sie ist doch noch nicht mal zwei jahre die kleine maus.
Es tut so weh weil man ihr nicht helfen kann, ausser bei ihr zu sein.
 
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