sonjacarmen
Sehr aktives Mitglied
Hallo Tierfreunde,
vor 4 Wochen mußte ich meine über alles geliebte Hündin Carmen einschläfern lassen. Sie war 17 kurze Jahre bei mir.
Schon mit 8 Jahren wurde sie schwer Herzkrank und der Tierarzt gab ihr noch 1 bis 1 1/2 Jahre. Doch sie war immer eine Kämperin. Alles hat sie überstanden zahlreiche Operationen (u.a. am Ohr) , mußte immer viele Medikamente einnehmen, doch sie war immer ein fröhlcher lieber Hund, der immer hinter mir her war.
Im Jänner diesen Jahres hat sie sich ihr Kreuzband am hinteren Knie abgerissen(ich weiß bis heute nicht wie) und da dachte ich schon :jetzt ist es vorbei.
Doch mithilfe eines Medikamentes und viel Ruhe und Geduld hat sie sich so weit wieder erholt das sie manchmal wie ein Welpe herumtollte.Mein süße Maus.
Eine Woche vor Ostern hat sie plötzlich eines Morgens nicht mehr fressen wollen(ich wußte, wenn sie einmal nicht fressen will, dann ist etwas ganz schlimmes mit ihr) doch am Nachmittag ging es wieder. Nur wollte sie gar nicht mehr Spazieren gehen, wir sind auch vorher nicht mehr viel gegangen, doch da hab ich sie nur mehr hinausgestellt und sie ist kurz Gassi gegangen. Am Gründonnerstag hat sie den halben Tag nicht gefressen und war total schlapp.Bin natürlich dann zum Tierarzt und der hat eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse festgestellt. Sie hat aber vorher immer sehr viel geschnauft und schwer Luft bekommen. Sie hat eine Infussion bekommen, dann war es am nächsten Tag etwas besser und am Abend war wieder eine Infussion fällig.Am Samstag war es denn so, als würde wieder alles besser, doch sie wollte nur mehr in der Wohnung bleiben. Am Sonntag war es dann so wie am Donnerstag:total schlapp, kein Fressen(außer am NM eine warme Kartoffel und eine Nudel, doch das hat sie nur mir zu Liebe gefressen).Und ich sagte meiner Mutter: Morgen warten wir noch ab(war ein Feiertag) und sonst müssen wir sie erlösen! Wir haben wieder einmal geweint.
Doch am Montag morgen war es so schlimm, das ich schon dachte sie erstickt mir.....ich und meine Mutter sahen uns an und wußten was wir jetzt tun mußten, so schwer es uns auch gefallen ist: wir riefen die Tierärztin an und sie war sofort bereit, zu mir zu kommen und meinen Schatz zu erlösen.
Die Wartezeit bis sie kam war unerträglich.....die Ärtzin war sehr einfühlsam und mein Baby hat nicht gemerkt das jemand Fremder da war.Meine Mutter hat sie im Arm gehalten und ich bin neben gesessen und hat ihre Pfote gehalten...sie ist schnell eingeschlafen. Und sie ist so friedlich dagelegen wie schon lange nicht mehr. Ich dachte sie wacht jeden Moment auf, doch das wird sie nie mehr. Ich wollte immer das sie bei mir Zuhause einschläft. Der Tierarzt meine später das sie sonst bald jämmerlich erstickt wäre, vielleicht wäre ich dann nicht bei ihr gewesen. Ich habe zwar auch so ein schrecklich schlechtes Gewissen, doch wenn es so schrecklich gekommen wäre das würde ich mir nie verzeihen...Ich habe sie dann von 8 Uhr morgens bis 16 Uhr noch gestreichelt, da war sie dann schon ein bischen steif, doch das war mir egal..
Hab sie dann im Garten meiner Schwester unter einem Apfelbaum begraben.
Ich vermisse sie so sehr, das ich jeden Tag weine. Für mich war sie immer mein Hundebaby.....Ich kann mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen...
Bis wir uns wiedersehen,
Sonja
vor 4 Wochen mußte ich meine über alles geliebte Hündin Carmen einschläfern lassen. Sie war 17 kurze Jahre bei mir.
Schon mit 8 Jahren wurde sie schwer Herzkrank und der Tierarzt gab ihr noch 1 bis 1 1/2 Jahre. Doch sie war immer eine Kämperin. Alles hat sie überstanden zahlreiche Operationen (u.a. am Ohr) , mußte immer viele Medikamente einnehmen, doch sie war immer ein fröhlcher lieber Hund, der immer hinter mir her war.
Im Jänner diesen Jahres hat sie sich ihr Kreuzband am hinteren Knie abgerissen(ich weiß bis heute nicht wie) und da dachte ich schon :jetzt ist es vorbei.
Doch mithilfe eines Medikamentes und viel Ruhe und Geduld hat sie sich so weit wieder erholt das sie manchmal wie ein Welpe herumtollte.Mein süße Maus.
Eine Woche vor Ostern hat sie plötzlich eines Morgens nicht mehr fressen wollen(ich wußte, wenn sie einmal nicht fressen will, dann ist etwas ganz schlimmes mit ihr) doch am Nachmittag ging es wieder. Nur wollte sie gar nicht mehr Spazieren gehen, wir sind auch vorher nicht mehr viel gegangen, doch da hab ich sie nur mehr hinausgestellt und sie ist kurz Gassi gegangen. Am Gründonnerstag hat sie den halben Tag nicht gefressen und war total schlapp.Bin natürlich dann zum Tierarzt und der hat eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse festgestellt. Sie hat aber vorher immer sehr viel geschnauft und schwer Luft bekommen. Sie hat eine Infussion bekommen, dann war es am nächsten Tag etwas besser und am Abend war wieder eine Infussion fällig.Am Samstag war es denn so, als würde wieder alles besser, doch sie wollte nur mehr in der Wohnung bleiben. Am Sonntag war es dann so wie am Donnerstag:total schlapp, kein Fressen(außer am NM eine warme Kartoffel und eine Nudel, doch das hat sie nur mir zu Liebe gefressen).Und ich sagte meiner Mutter: Morgen warten wir noch ab(war ein Feiertag) und sonst müssen wir sie erlösen! Wir haben wieder einmal geweint.
Doch am Montag morgen war es so schlimm, das ich schon dachte sie erstickt mir.....ich und meine Mutter sahen uns an und wußten was wir jetzt tun mußten, so schwer es uns auch gefallen ist: wir riefen die Tierärztin an und sie war sofort bereit, zu mir zu kommen und meinen Schatz zu erlösen.
Die Wartezeit bis sie kam war unerträglich.....die Ärtzin war sehr einfühlsam und mein Baby hat nicht gemerkt das jemand Fremder da war.Meine Mutter hat sie im Arm gehalten und ich bin neben gesessen und hat ihre Pfote gehalten...sie ist schnell eingeschlafen. Und sie ist so friedlich dagelegen wie schon lange nicht mehr. Ich dachte sie wacht jeden Moment auf, doch das wird sie nie mehr. Ich wollte immer das sie bei mir Zuhause einschläft. Der Tierarzt meine später das sie sonst bald jämmerlich erstickt wäre, vielleicht wäre ich dann nicht bei ihr gewesen. Ich habe zwar auch so ein schrecklich schlechtes Gewissen, doch wenn es so schrecklich gekommen wäre das würde ich mir nie verzeihen...Ich habe sie dann von 8 Uhr morgens bis 16 Uhr noch gestreichelt, da war sie dann schon ein bischen steif, doch das war mir egal..
Hab sie dann im Garten meiner Schwester unter einem Apfelbaum begraben.
Ich vermisse sie so sehr, das ich jeden Tag weine. Für mich war sie immer mein Hundebaby.....Ich kann mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen...
Bis wir uns wiedersehen,
Sonja