Angelika-Marie
Sehr aktives Mitglied
AW: muß ich mir Sorgen machen?
Hi liebe Alex,
Arthos hat recht. Woher soll Emil denn wissen, dass er nicht über den Zaun springen soll? Ein lebensfroher Rumänienhund springt immer obendrüber oder krabbelt untendurch, ein Spanienhund oder Sonstwoherhund auch. KEIN Hund, der nicht sofort als Welpe an das Terrain gewöhnt ist, akzeptiert einen Zaun. - Und selbst diese tun es nicht mit 100%iger Sicherheit.
Helfen nur zwei Dinge: 1. Zaun höher machen.
2: Hund sagen, dass er da nicht raus soll!
"Dies ist unser Garten, hier bleibst du!"
Die Einsicht kommt aber nicht sofort, sondern erst mit der Zeit. Wenn er zigmal zurückgerufen und auf den Garten beschränkt wurde ("Nein, du springst NICHT über den Zaun!" Hier bleibst du drin! ").
Wenn er zum Beispiel im Sommer sieht, dass es nicht Usus bei Dir und Deinen Familienmitgliedern ist, frisch über den Zaun zu hüpfen und sich im Gelände zu verlustieren, sondern IHR da eine - für ihn jetzt noch unbekannte -Grenze akzeptiert.
Es kommt alles mit der Zeit, Alex. Auch das Kommen.
Katrin hat recht. Emil weiß noch gar nicht, was Du willst. Für ihn sind Zäune als Begrenzungen und "Komm-rufen" noch böhmische Dörfer. Er tickt in Katrins Sinne, ganz anders als Du.
Und ja, es ist sch**ssfrustrierend, wenn einem so ein Köter abhaut!
Uns ja, man möchte ihn am liebsten zornig kommen!
Einen gewissen Zorn kann man auch nie verhehlen.
Wenn er nicht zu dolle ist und jungen Hund nicht erschreckt, lernt er auch daraus, wo Deine Grenze ist.
Berichte weiter. Wir kriegen das alle gemeinsam schon gebacken!
Die ersten drei Monate mit einem neuen Hund sind immer eine schwere Zeit.
Lieben Gruß,
Geli :blume2:
Hi liebe Alex,
Arthos hat recht. Woher soll Emil denn wissen, dass er nicht über den Zaun springen soll? Ein lebensfroher Rumänienhund springt immer obendrüber oder krabbelt untendurch, ein Spanienhund oder Sonstwoherhund auch. KEIN Hund, der nicht sofort als Welpe an das Terrain gewöhnt ist, akzeptiert einen Zaun. - Und selbst diese tun es nicht mit 100%iger Sicherheit.
Helfen nur zwei Dinge: 1. Zaun höher machen.
2: Hund sagen, dass er da nicht raus soll!
"Dies ist unser Garten, hier bleibst du!"
Die Einsicht kommt aber nicht sofort, sondern erst mit der Zeit. Wenn er zigmal zurückgerufen und auf den Garten beschränkt wurde ("Nein, du springst NICHT über den Zaun!" Hier bleibst du drin! ").
Wenn er zum Beispiel im Sommer sieht, dass es nicht Usus bei Dir und Deinen Familienmitgliedern ist, frisch über den Zaun zu hüpfen und sich im Gelände zu verlustieren, sondern IHR da eine - für ihn jetzt noch unbekannte -Grenze akzeptiert.
Es kommt alles mit der Zeit, Alex. Auch das Kommen.
Arthos schrieb:Das "Komm her" ist ein Kommando, was nicht ohne eine Portion Training funktioniert. Und Training bedeutet, dass du ihm Zeit geben musst. Emil will doch alles richtig machen, sonst hätte er sich bei der Verfolgungsjagd nicht nach dir umgedreht. Er sucht den Kontakt zu dir, aber du hast ihm noch nicht unmissverständlich mitteilen können, was du willst.
Katrin hat recht. Emil weiß noch gar nicht, was Du willst. Für ihn sind Zäune als Begrenzungen und "Komm-rufen" noch böhmische Dörfer. Er tickt in Katrins Sinne, ganz anders als Du.
Und ja, es ist sch**ssfrustrierend, wenn einem so ein Köter abhaut!
Uns ja, man möchte ihn am liebsten zornig kommen!
Einen gewissen Zorn kann man auch nie verhehlen.
Wenn er nicht zu dolle ist und jungen Hund nicht erschreckt, lernt er auch daraus, wo Deine Grenze ist.
Berichte weiter. Wir kriegen das alle gemeinsam schon gebacken!
Die ersten drei Monate mit einem neuen Hund sind immer eine schwere Zeit.
Lieben Gruß,
Geli :blume2: