Angelika-Marie
Sehr aktives Mitglied
AW: muß ich mir Sorgen machen?
Da bin ich wieder.
Und jetzt hab mal keine Angst wegen Deines Hundes. Das Schnappen kriegst Du weg! Glaub daran! Du wirst immer mehr die kleinen Signale seiner Körpersprache verstehen lernen, so dass Du ihn doch mitnehmen können wirst!
Zaun: Das gleiche Problem habe ich übrigens auch. Bonnie hüpft zwar nicht drüber, aber auf unserem sehr großen Bauerngrundstück kann man gar nicht alle Ecken sichern. Beispiel: Bis vorgestern war noch die Längszaunfront links in Ordnung, beim Sturm ist aber ganz hinten eine Tanne umgekippt und hat den Zaun weggerissen. Beispiel 2: Zum Bauernhof rechts hinten stehen bewegliche Jägerzaunteile, weil Herr und Frau Bauer da immer mal persönlich, oder - selten - per Traktor durch müssen. Ja, glaubst Du denn, die stellen die wieder hin?
Bonnie geht auch nur raus, um ihren Morgenhaufen anderorts zu verrichten
("Was soll ich auf den Spaziergang warten, wenn's auch anders geht?") , steht dann , ähnlich wie Dein Hund, zwar nicht vor der Eingangstür, sondern vor dem Gartentörchen. Wedel, wedel - lass mich rein!
Sie hat hier fast 1000 m2 zur Verfügung, aber sie kackt dennoch sehr, sehr ungern in den Garten! Gut, auf der Straße ist kaum Verkehr, ihr wird da nichts passieren. Dennoch ist DAS ALLES MIST!
Das bedeutet für mich, dass wenn sie heiss ist, oder sich der Hitze nähert,
ich sie nicht unbeaufsichtigt hinauslassen kann. Dann würde sie nämlich möglicherweise länger sonst wo spazieren gehen. Und sich einen netten Rüden suchen....
Und Dein Rüde wird abhauen, wenn die Mädels der Umgebung heiss sind! - Oder ist er kastriert?
Also, ich bin auch immer die ganze Zeit daran, mehr zu sichern. An einen Schafselektrozaun habe ich auch schon gedacht. Der hätte auch den Vorteil, dass Herr und Frau Landwirt den nicht einfach abräumen könnten, denn selbst wenn die den niederlegten, würde er ja noch funzen.
In Deinem Fall:
Stacheldraht über stehende Zäune zu ziehen, ist Mist. Springende Hunde erkennen nicht die Gefahr, die von einem Stacheldraht ausgeht. Auch schon Jägerzäune mit ihren Spitzen oben sind Mist, wenn ein Hund springt.
Letzter Lucyhund blieb eigentlich im Jägerzaun umgebenen Kleingarten des Reihenhauses, in dem wir damals wohnten, wenn nicht davor Freunde meiner Söhne auftauchten und sie lockten. Dann sprang sie.
Einmal ist sie beim Springen irgendwie abgerutscht und hat sich den Bauch an einer Spitze längs aufgerissen. Viel Blut, viel Schmerz, viel Elend. Gottseidank waren keine inneren Organe beschädigt.
Wenn ich Du wäre, würde ich über den vorhandenen Zaun hin und her normalen Draht spannen und da Sachen dranhängen, damit der Draht dem Hund deutlich sichtbar wird. Meinetwegen Flatterbänder aus einem Plastikstoff - das, was uns von der Industrie als Fenstervorhang oder Tischbedeckung aus feingesponnenem Polyamid präsentiert wird, ist ja draussen schon schier unvergänglich - oder sonst was, was die Drähte markiert. Das sollte reichen, um das Drüberspringen zu verhindern.
Natürlich muss ich mich, wie Du, auch zusätzlich fragen: Wenn Hund einen Haufen machen muss, warum gehe ich mit ihm nicht früher?
Ich meine, den Luxus eines Gartens haben viele Hundebesitzer in Mehrfamilienhäusern nicht. Die müssen, bei Durchfall, ihren Köti eigenfüssig auf die nächste Wiese begleiten, egal ob nachts um drei oder morgens um sechs.
Von daher: Ein Gartenbesitzer zieht sich immer gern in die Position zurück: Ich lass den Hund einfach raus!
Aber das ist halbherzig, jedenfalls dann, wenn das eingefriedete Stück Land für den Hund Lücken aufweist.
Damit setzen wir unseren Hund Gefahren aus, aber auch die Nachbarskinder und Nachbar's Katzen.
Geht nicht. Sichern muss ein.
Alles Liebe,
Geli :blume2:
Da bin ich wieder.
Und jetzt hab mal keine Angst wegen Deines Hundes. Das Schnappen kriegst Du weg! Glaub daran! Du wirst immer mehr die kleinen Signale seiner Körpersprache verstehen lernen, so dass Du ihn doch mitnehmen können wirst!
Zaun: Das gleiche Problem habe ich übrigens auch. Bonnie hüpft zwar nicht drüber, aber auf unserem sehr großen Bauerngrundstück kann man gar nicht alle Ecken sichern. Beispiel: Bis vorgestern war noch die Längszaunfront links in Ordnung, beim Sturm ist aber ganz hinten eine Tanne umgekippt und hat den Zaun weggerissen. Beispiel 2: Zum Bauernhof rechts hinten stehen bewegliche Jägerzaunteile, weil Herr und Frau Bauer da immer mal persönlich, oder - selten - per Traktor durch müssen. Ja, glaubst Du denn, die stellen die wieder hin?
Bonnie geht auch nur raus, um ihren Morgenhaufen anderorts zu verrichten
("Was soll ich auf den Spaziergang warten, wenn's auch anders geht?") , steht dann , ähnlich wie Dein Hund, zwar nicht vor der Eingangstür, sondern vor dem Gartentörchen. Wedel, wedel - lass mich rein!
Sie hat hier fast 1000 m2 zur Verfügung, aber sie kackt dennoch sehr, sehr ungern in den Garten! Gut, auf der Straße ist kaum Verkehr, ihr wird da nichts passieren. Dennoch ist DAS ALLES MIST!
Das bedeutet für mich, dass wenn sie heiss ist, oder sich der Hitze nähert,
ich sie nicht unbeaufsichtigt hinauslassen kann. Dann würde sie nämlich möglicherweise länger sonst wo spazieren gehen. Und sich einen netten Rüden suchen....
Und Dein Rüde wird abhauen, wenn die Mädels der Umgebung heiss sind! - Oder ist er kastriert?
Also, ich bin auch immer die ganze Zeit daran, mehr zu sichern. An einen Schafselektrozaun habe ich auch schon gedacht. Der hätte auch den Vorteil, dass Herr und Frau Landwirt den nicht einfach abräumen könnten, denn selbst wenn die den niederlegten, würde er ja noch funzen.
In Deinem Fall:
Stacheldraht über stehende Zäune zu ziehen, ist Mist. Springende Hunde erkennen nicht die Gefahr, die von einem Stacheldraht ausgeht. Auch schon Jägerzäune mit ihren Spitzen oben sind Mist, wenn ein Hund springt.
Letzter Lucyhund blieb eigentlich im Jägerzaun umgebenen Kleingarten des Reihenhauses, in dem wir damals wohnten, wenn nicht davor Freunde meiner Söhne auftauchten und sie lockten. Dann sprang sie.
Einmal ist sie beim Springen irgendwie abgerutscht und hat sich den Bauch an einer Spitze längs aufgerissen. Viel Blut, viel Schmerz, viel Elend. Gottseidank waren keine inneren Organe beschädigt.
Wenn ich Du wäre, würde ich über den vorhandenen Zaun hin und her normalen Draht spannen und da Sachen dranhängen, damit der Draht dem Hund deutlich sichtbar wird. Meinetwegen Flatterbänder aus einem Plastikstoff - das, was uns von der Industrie als Fenstervorhang oder Tischbedeckung aus feingesponnenem Polyamid präsentiert wird, ist ja draussen schon schier unvergänglich - oder sonst was, was die Drähte markiert. Das sollte reichen, um das Drüberspringen zu verhindern.
Natürlich muss ich mich, wie Du, auch zusätzlich fragen: Wenn Hund einen Haufen machen muss, warum gehe ich mit ihm nicht früher?
Ich meine, den Luxus eines Gartens haben viele Hundebesitzer in Mehrfamilienhäusern nicht. Die müssen, bei Durchfall, ihren Köti eigenfüssig auf die nächste Wiese begleiten, egal ob nachts um drei oder morgens um sechs.
Von daher: Ein Gartenbesitzer zieht sich immer gern in die Position zurück: Ich lass den Hund einfach raus!
Aber das ist halbherzig, jedenfalls dann, wenn das eingefriedete Stück Land für den Hund Lücken aufweist.
Damit setzen wir unseren Hund Gefahren aus, aber auch die Nachbarskinder und Nachbar's Katzen.
Geht nicht. Sichern muss ein.
Alles Liebe,
Geli :blume2: