also zu der geschichte kätzchen aus tierheim zu hunden dazu kann ich auch was beitragen
das war unser erstes abenteuer in der richtung ...
micky (die heuer im sommer verstorben ist) haben wir aus dem TH geholt zu zwei erwachsenen hunden, die beide die gutmütigkeit in person waren ...
nun das drama hat in etwa zwei monate gedauert ... die kleine hatte sooooooooooooooooo angst, dass sie sich nur verkrochen hat - nur mit viel mühe unterm sofa rauszukriegen war ... von spielen, laufen, fressen, schmusen etc war keine rede ...
in der nacht haben wir sie allein in ein zimmer mit futter etc gesperrt, damit sie wenigstens ein paar stunden am tag enspannt sein - und sich sicher fühlen konnte ...
die ersten wochen war es echt so schlimm, dass wir auch dachten (auch katzenunerfahren) wir müssen die kleine wieder hergeben - sie hat uns soooooooooooooo leid getan :weinen1: ...
im extrazimmer hat sie dann angefangen mit uns zu schmusen - also sich an uns zu gewöhnen ... und frag mich jetzt nicht wie - aber mit unendlich viel geduld und liebe (auch seitens der hunde) hat sich die situation irgendwann entspannt ... wir haben sie aber unter tags trotz ihrer angst immer rauf geholt - und irgendwann hat sie wohl doch kapiert, dass ihr die hunde nichts tun - im gegenteil
das ende von lied war, dass mutzi an den zitzen der hündin genuckelt hat, die hunde mehr geliebt hat als uns
- und als sie selbst babys hatte, hat astra (die hündin) auch die mutterrolle der kleinen übernommen ... sprich sie hat sie geputzt ... stellt euch vor - große hundezunge gegen babykatzen
- die waren nicht geputzt - die waren jedesmal gebadet
... micky hat das sehr praktisch gefunden - die hat sie nur gesäugt - alles andre hat der hund gemacht
- und sie ist handtäschchenschwingend wieder auf gaude gegangen :jump1: ...
ich glaub ich muss wirklich mal in der fotokiste kramen
daraus hab ich aber gelernt, dass man nicht aufgeben darf ... und es sich lohnt durchzuhalten - auch wenns noch so hoffnungslos aussieht am anfang