Hallo Foris
Könnt Ihr Euch an Sugar Erinnern.
Das ist der Hund der damals durch die Presse geisterte weil er ständig und immer wieder Kinderwagen zerfetzen möchte!!!!Es wurde drüber gestritten ihn einschläfern zu lassen.Hier kommt nun ein Bericht von Frau Rohn,die Sugar mit auf Ihren Gnadenhof genommen hat!!!!
„Ich kann manchen Menschen verstehen, der nach den vielen schockierenden Pressebildern davon ausgeht, einen unberechenbaren Hund vor sich zu haben. Besonders dann, wenn man eigentlich mit Hunden nicht viel zu tun hat. Ich kann jedoch absolut nicht verstehen, dass vor allem mancher Hundeexperte, Tierschützer und die Presse jegliche Objektivität verloren hat und dass es einige Reporter gab, die nachdem sie gesehen haben, dass Sugar bei uns gar nicht so ist, wie behauptet wird, keine Berichterstattung mehr machen wollten. Es ist wohl die Sensationslust unserer Gesellschaft, dass eine Beißmaschine, die Kinderwägen zerfetzt, mehr Geld einbringt, als eine Sugar, wie sie wirklich ist.“ Christiane Rohn
29.07.2005
Beurteilung von Christiane Rohn nach einer Woche, seit sie Sugar zu sich geholt hat:
„Mein erster Eindruck von Sugar im Tierheim Hamburg Süderstraße zeigte mir einen verzweifelten, traurigen und sehr hilflosen Hund. Sie wirkte in keiner Weise gefährlich auf mich. Mein erster körperlicher Kontakt mit Sugar war gekennzeichnet durch eine unermessliche Sehnsucht nach Geborgenheit. Sie kroch in meine Arme und schleckte meine Hände. Unsere erster Spaziergang zeigte mir, wie wenig sie in den letzten Monaten erlebt haben muss, denn sie war nervös, neugierig und suchte ständig den Blickkontakt zu mir. Vom ersten Moment an wollte sie mir alles recht machen. Kleinste Handzeichen und Körpersprache meinerseits genügten, um Sugar zu führen. Unsere Ankunft auf dem Gnadenhof erlebte ich mit Tränen in den Augen, denn Sugar verhielt sich genau gegenteilig zu den Berichten und Gutachten.
Sie begrüßte alle Menschen und Hunde hier auf dem Hof unglaublich freundlich und vorsichtig. Sien, mein kleiner Dackelmischling, wurde zu ihrer besten Freundin (beide sitzen ständig auf meinem Schoß), und auch das gesamte andere Rudel (mehrere Hündinnen und Rüden) akzeptierte sie sofort. Sugar verhält sich auch im Spiel mit anderen Hunden oder Menschen und bei der Fütterung nicht übererregt.
Auffällig für mich ist ihre große Trennungsangst. Sie zeigt Stresssymptomatiken, wenn ich nicht in ihrer Nähe bin und deutliche Erregungszustände, sobald eine unsichere Person sie führt. Sugar ist überfordert, wenn sie selbstständig Entscheidungen treffen muss und neigt in solchen Situationen zu Ersatzhandlungen. Aber nicht einmal dann wirkt sie auf mich unberechenbar oder unkontrolliert. Ihr körperlicher Zustand war vom ersten Tag an geprägt von einer Scheinträchtigkeit, zu wenig Kondition, einer Ohrenentzündung und einer Schürfstelle auf dem Rücken und an der Nase. Sugar wurde tierärztlich behandelt und lebt in unserer Privatwohnung mit anderen Hunden im Rudel zusammen. Sie schläft am allerliebsten auf dem Sofa oder in meinen Armen. Katzen und Gänse würde sie gerne jagen, aber auch hier hat sie sich sofort meiner Meinung angeschlossen, dass wir hier friedlich miteinander leben. Ich habe Sugar auf meine ganz individuelle Art einen Weg gezeigt, ohne jegliche Härte oder Gewalt, einfach mit Verständnis, Klarheit, Vertrauen und Liebe.
Seit Ihr dafür Hunde in so einer Situation versuchen zu Sozialisieren,oder auch besser einschläfern!!!!
Könnt Ihr Euch an Sugar Erinnern.
Das ist der Hund der damals durch die Presse geisterte weil er ständig und immer wieder Kinderwagen zerfetzen möchte!!!!Es wurde drüber gestritten ihn einschläfern zu lassen.Hier kommt nun ein Bericht von Frau Rohn,die Sugar mit auf Ihren Gnadenhof genommen hat!!!!
„Ich kann manchen Menschen verstehen, der nach den vielen schockierenden Pressebildern davon ausgeht, einen unberechenbaren Hund vor sich zu haben. Besonders dann, wenn man eigentlich mit Hunden nicht viel zu tun hat. Ich kann jedoch absolut nicht verstehen, dass vor allem mancher Hundeexperte, Tierschützer und die Presse jegliche Objektivität verloren hat und dass es einige Reporter gab, die nachdem sie gesehen haben, dass Sugar bei uns gar nicht so ist, wie behauptet wird, keine Berichterstattung mehr machen wollten. Es ist wohl die Sensationslust unserer Gesellschaft, dass eine Beißmaschine, die Kinderwägen zerfetzt, mehr Geld einbringt, als eine Sugar, wie sie wirklich ist.“ Christiane Rohn
29.07.2005
Beurteilung von Christiane Rohn nach einer Woche, seit sie Sugar zu sich geholt hat:
„Mein erster Eindruck von Sugar im Tierheim Hamburg Süderstraße zeigte mir einen verzweifelten, traurigen und sehr hilflosen Hund. Sie wirkte in keiner Weise gefährlich auf mich. Mein erster körperlicher Kontakt mit Sugar war gekennzeichnet durch eine unermessliche Sehnsucht nach Geborgenheit. Sie kroch in meine Arme und schleckte meine Hände. Unsere erster Spaziergang zeigte mir, wie wenig sie in den letzten Monaten erlebt haben muss, denn sie war nervös, neugierig und suchte ständig den Blickkontakt zu mir. Vom ersten Moment an wollte sie mir alles recht machen. Kleinste Handzeichen und Körpersprache meinerseits genügten, um Sugar zu führen. Unsere Ankunft auf dem Gnadenhof erlebte ich mit Tränen in den Augen, denn Sugar verhielt sich genau gegenteilig zu den Berichten und Gutachten.
Sie begrüßte alle Menschen und Hunde hier auf dem Hof unglaublich freundlich und vorsichtig. Sien, mein kleiner Dackelmischling, wurde zu ihrer besten Freundin (beide sitzen ständig auf meinem Schoß), und auch das gesamte andere Rudel (mehrere Hündinnen und Rüden) akzeptierte sie sofort. Sugar verhält sich auch im Spiel mit anderen Hunden oder Menschen und bei der Fütterung nicht übererregt.
Auffällig für mich ist ihre große Trennungsangst. Sie zeigt Stresssymptomatiken, wenn ich nicht in ihrer Nähe bin und deutliche Erregungszustände, sobald eine unsichere Person sie führt. Sugar ist überfordert, wenn sie selbstständig Entscheidungen treffen muss und neigt in solchen Situationen zu Ersatzhandlungen. Aber nicht einmal dann wirkt sie auf mich unberechenbar oder unkontrolliert. Ihr körperlicher Zustand war vom ersten Tag an geprägt von einer Scheinträchtigkeit, zu wenig Kondition, einer Ohrenentzündung und einer Schürfstelle auf dem Rücken und an der Nase. Sugar wurde tierärztlich behandelt und lebt in unserer Privatwohnung mit anderen Hunden im Rudel zusammen. Sie schläft am allerliebsten auf dem Sofa oder in meinen Armen. Katzen und Gänse würde sie gerne jagen, aber auch hier hat sie sich sofort meiner Meinung angeschlossen, dass wir hier friedlich miteinander leben. Ich habe Sugar auf meine ganz individuelle Art einen Weg gezeigt, ohne jegliche Härte oder Gewalt, einfach mit Verständnis, Klarheit, Vertrauen und Liebe.
Seit Ihr dafür Hunde in so einer Situation versuchen zu Sozialisieren,oder auch besser einschläfern!!!!