Stubenreinheit brauche Rat!!!

Dh185

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9 Mai 2006
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Hallo an alle!

Ich heiße Diana und habe einen 3 Monate alten Yorki Rüden der Snoopy heißt.
Ich erkläre euch mal mein Problem:

Als wir Ihn mit 8 Wochen vom Züchter abgeholt haben wurde ihm schon beigebracht auf die Hundetoilette zu gehen. Da wir auch berufstätig sind dachten wir das es eine gute Lösung wäre das er in dieser Zeit auf die Hundetoilette geht. Aber jetzt hat er sich so daran gewöhnt das er nur noch darauf macht. Obwohl ich mit ihm sofort raus gehe wenn er auf die toilette will aber dann jault er, hat Angst draußen zu machen und hält so lange an bis wir wieder rein gehen.

Habe schon versucht so lange draußen zu bleiben bis er es nicht mehr anhalten konnte (ca 1-2 Stunden.) Hat nur selten geklappt.Aber wenn dann habe ich ihn sofort mit Leckerli gelobt. Ich dachte jetzt hast du einen Anfang geschafft aber dann hat er immer wenn er musste nicht mehr das Hundeklo benutzt sondern den Teppich ohne Ankündigung.

Wir können auch nie zu jemanden zu Besuch fahren weil er dort auch solange anhält bis wir in der wohnung sind und dann passierts. Und da wir ja arbeiten sind haben wir Ihn wieder an das Klo gewöhnt damit er nicht alles voll macht.

Ich weiß jetzt das es ein Fehler war mit dem Klo, aber es muss doch eine Lösung geben Snoopy das wieder abzugewöhnen oder? Falls jemand einen Rat hat wäre ich ihm sehr dankbar.

Liebe Grüße Diana
 
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Hallo Diana,

wie lange ist euer Hund denn allein, wenn ihr arbeiten geht ??

Liebe Grüßchen von
Lenchen:blume2:
 
Hallo Diana!

Als erstes möchte ich Dich herzlich Willkommen heißen! :) Schön das Du hergefunden hast, auch wenn der Anlass vielleicht nicht grad angenehm ist...

Sag, der Züchter hat Deinem Schatz beigebracht auf eine Hundetoilette zu gehen? Warum das eigentlich, hast Du mal gefragt? Muss nämlich doch schon ein wenig mit dem Kopf schütteln...

Das Ganze gestaltet sich doch ein wenig schwierig, denn innerhalb der ersten 3 Monate machen Hundebaby's ihre wichtigsten Erfahrungen die für ihr Leben durchaus prägend sind. Die Umgewöhnung wird sicher nicht ganz leicht, so wie Du es auch beschreibst. Ich denke durch dieses "hin und her" ist Dein Kleiner sicher ziemlich verwirrt, sodass er nun seine Geschäfte auf dem Teppich verrichtet.

Im Prinzip fängst Du wieder bei Null an - so, als ob Du einen noch nicht stubenreinen Welpen hast. Es hat hier schon mal jemand einen super Beitrag hierzu verfasst; ich such ihn Dir mal schnell raus:

yara2604 schrieb:
Wie wird der Welpe stubenrein? Vorarbeit des Züchters

Schon ein guter Züchter hält die Welpen zur Reinhaltung des Lagers an. Täglich mehrmals werden die Zeitungen gewechselt, die als saugfähige Unterlage dienen und von den Welpen als Hundetoilette benutzt werden. Zusätzlich haben die Welpen ausreichenden Auslauf, um mit fortschreitendem Alter ihr Geschäft auch außerhalb erledigen zu können.

Todsünde des Hundehalters

Wenn das Malheur mal passiert ist, gibt es immer noch Leute, die einen Welpen mit der Nase in seine Hinterlassenschaften stupsen. Das ist das Dümmste, was man machen kann"' Mehr noch, ein großer, folgenschwerer Unfug. Die Hundenase ist ein extrem hochempfindliches Sinnesorgan, welches durch eine solche Handlung schwer geschädigt werden kann. Der Besitzer muss sich klar machen, dass der Welpe nie aus Niedertracht in die Wohnung macht.

Der Welpe würde viel lieber draußen sein Geschäft erledigen, er weiß nur noch nicht wie. Das ,,Wie ,, dem Welpen beizubringen, ist Aufgabe und reine Trainingssache des Besitzers.

Die richtige Vorgehensweise

Grundsätzlich alle 2 Stunden und etwa 15 Minuten nach den Mahlzeiten und jedes Mal wenn der Welpe aufwacht nimmt man den Hund nach draußen, übt sich in Geduld und lässt ihm ausreichend Zeit, sein Häufchen zu machen. Wenn der Welpe erfolgreich war, so lobt man ihn, wie großartig und unwahrscheinlich toll er das gemacht hat. Es wird ein regelrechter Aufstand der Begeisterung um diese Geschäftshandlung gemacht.

Das prägt sich ihm ein. Anschließend nimmt man den Welpen wieder mit ins Haus. Für den Erfolg, wie schnell ein Welpe stubenrein wird, ist es ausgesprochen wichtig, diesen Fütterungs- und Bewegungsrhythmus in möglichst gleichen Zeitabständen einzuhalten.

Außerdem ist es von Bedeutung, dem Welpen seinen eigenen Geschäftsbereich zu verschaffen. Man führt ihn folglich immer an die gleiche Stelle, sozusagen auf sein Hundeklo. Schließlich muss er sich in seiner neuen Umgebung erst einmal orientieren und vieles ist so aufregend für ihn, dass er schon mal seinen Druck vergessen könnte. Spürt man, dass er sich im Wohnbereich setzen will, darf man ihn auf keinen Fall hochreißen Mit beruhigenden Worten nimmt man ihn auf den Arm und bringt ihn zu seinem Örtchen.

Falls nun doch ein Malheur passiert, weil man nicht schnell genug reagiert hat: ,,Nur Geduld!!!', Es ist sehr wichtig, dass man sich im Falle eines Falles beherrscht und nicht gleich zornig reagiert. Jedes Strafen würde der Welpe als Ärger darüber empfinden, dass er überhaupt gemusst hat. Folglich wird er sich dann in Zukunft in einem unbeobachteten Moment einen entlegenen Winkel in der Wohnung suchen und die Bescherung ist da

Er folgert schließlich logisch aus unseren Handlungen und wird dann immer diese Ecken aufsuchen wollen!

Wenn man ihn inflagranti beim Absetzen seiner Notdurft erwischt, so gibt man ihm einen leichten Klaps auf den Welpenpo und sagt ein strenges ,,Pfui ~ Der Welpe muss ja erfahren, dass das nicht erlaubt ist. Anschließend wieder ab zu seinem Örtchen.

Die beste Methode, ein Malheur zu verhindern, ist die Beobachtung des Welpen.

Fängt er z.B. im Spiel plötzlich an zu kreisen und schnüffelt aufgeregt mit der Nase über dem Boden, so ist höchste Eile geboten, ihn zu seinem Örtchen zu führen.

Machen Sie es sich zur Gewohnheit, den Welpen morgens so früh und abends so spät wie möglich für sein Geschäft nach draußen zu bringen. Machen Sie ihn abends müde, damit er schnell lernt durchzuschlafen. Ihr Welpe ist ein Rudeltier. Im Rudel ist er nie allein. Deshalb sollten Sie ihn nachts nicht irgendwohin aussperren. Alleinsein muss erst noch gelernt werden, am Besten erst wenn die Stubenreinheit zum größten Teil abgeschlossen ist. Lassen Sie ihn irgendwo in Ihrer Nähe, vielleicht in einem Laufställchen, einer Hundebox, oder in einem Korb/Karton, den Sie mit einem Handtuch abdecken, also irgendwo wo man ihn auch nachts hören kann und er gleichzeitig das Gefühl hat, er ist nicht allein. Dann wird er sich geborgen wissen und schneller die ganze Nacht durchschlafen. Außerdem können Sie ihn, wenn Sie ihn krabbeln hören, schnell nehmen und nach draußen führen, damit er da sein Geschäft verrichten kann.

Zeitaufwand, bis der Hund stubenrein ist

Wie lange es dauert, bis ein Hund stubenrein ist, liegt nur an der Beobachtungsgabe der Menschen, die sich um den Hund kümmern. Dadurch dauert es bei dem einen Hund eben nur 3 Tage und beim anderen 3 Wochen. Patentrezepte gibt es hierbei leider nicht. Erst wenn Ihr Hund 6-7 Monate alt und immer noch nicht stubenrein ist, können Sie von einem Problem reden. Vorher kann immer wieder mal ein Malheur passieren.
Nachzulesen unter Nicht draußen "Pisser"

Grundsätzlich alle 2 Stunden und etwa 15 Minuten nach den Mahlzeiten und jedes Mal wenn der Welpe aufwacht nimmt man den Hund nach draußen
Das würde ich jedoch anders machen. Nicht nach den Mahlzeiten raus, sondern vorher. Es ist nämlich nicht so das der Welpe moppelt und dann kommts gleich wieder raus, hihi. :jump2:

Ja, das ist so meine Idee. Ich hoffe sie hilft Dir ein wenig weiter?!

Viel Erfolg und liebe Grüsse, Marie
 
hallo diana ..

auch estmal herzlich willkommen ...

im grunde ist ja schon alles zu deinem problem gesagt worden :) - dein züchter hat ordentlich mist gebaut und ihr habt nun den scherben auf ... du wirst sicher sehr sehr viel geduld brauchen um das wieder in ordnung zu bringen - ist sicher noch schlimmer, als einen unsauberen welpen zu übernehmen, weil dein kleiner schon gründlich durcheinander ist ...

ich würd den züchter mal anrufen und um rat fragen - nicht, dass ich mir hier viel hilfe erwarte - aber es würde mich doch interessieren was der dazu zu sagen hat ;) ... wäre nett, wenn du uns das dann berichtest (wenn du es machst) ...

liebe grüße
hanna
 
Dh185 schrieb:
Hallo an alle!

Ich heiße Diana und habe einen 3 Monate alten Yorki Rüden der Snoopy heißt.
Ich erkläre euch mal mein Problem:


Habe schon versucht so lange draußen zu bleiben bis er es nicht mehr anhalten konnte (ca 1-2 Stunden.) Hat nur selten geklappt.Aber wenn dann habe ich ihn sofort mit Leckerli gelobt.
Liebe Grüße Diana

Hallo Diana,:)

die Belohnung Leckerli gleich nach dem Pinkeln und
besonders viel loben auch
verbal mit betonter Stimme "das hast Du fein gemacht" und
"streicheln", das sind wichtige Signale,
ebenso solltest Du auch währenddessen der Hund macht z.B. "machst Du Pinkeli fein"
damit er mit seinen Taten ein Wort verknüpft und
das in Bezug zu seiner gewünschten Tätigkeit bringt.
Nun solltest Du Ihn zu einer Stelle bringen,
wo andere Hunde auch hin machen,
er muss dies ja dann auch makieren,
das animiert Ihn auch zum Lösen.
Mein Welpe hatte gelernt durch den Urin und Kotduft,
vom Hund meiner Schwester,
das das auch ein Ort ist, wo man hinmacht,
zumal er später sowieso den Ehrgeiz hat,
bei einem anderen Hund drüberzumakieren,
sein Revier abzugrenzen.

Meine Hündin Zillie hat die Angewohnheit Haufen zu makieren und
pieselt auch sonst gerne um die Wette mit anderen Hunden.
Wie sie Welpe war, hatte ich mit Ihr im Wohnzimmer auf der Coutsch geschlafen,
mit einer Hand im Körbchen meines Welpen und
bin wie bei einem Säugling nachts alle 2 Stunden aufgestanden und
habe sie in den Garten zum pieseln gelassen,
sie hatte mir noch nie in die Wohnung gemacht.
Der Zeitabstand verschob sich mit dem Wachsen der Blase.
Sie hatte auch immer ganz glücklich im Körpchen geschlummert,
wenn ich meine Hand bei Ihr hatte. :) ;-))

Meine 1. Hündin habe ich nach altem Hunde-Buch,
die erste Nacht verbringen lassen mit Wecker im Körbchen,
der nächste Tag war erst mal eine negative Überraschung
total verstörter Welpe, die ganze Küche voll Urin und Durchfall.
Nein das war nicht richtig die Empfehlung die im alten Hundebuch stand. :(
Dann hatte ich mit Ihr im Wohnzimmer auf der Coutsch geschlafen,
mit einer Hand im Körpchen meines Welpen und
bin wie bei einem Säugling nachts alle 2 Stunden aufgestanden und
habe sie in den Garten zum pieseln gelassen,
sie hatte mir noch nie in die Wohnung gemacht.
Mein Hunde-Mama-Instinkt war besser für das Hundebaby. :) ;-))

Alles Gute

Liebe Grüße:kuss1:

Sonja
 
Es ist unfassbar, was so manchen Züchtern und auch Käufern so einfällt, womit ich aber wirklich nicht dich meine Diana.

Nachdem dein Hund nun so verunsichert ist, daß er gar nicht mehr weiß, wo er sein Geschäft verrichten darf, macht er es da, wo er ist. Du kannst ihm dieses Verhalten nur mit Ruhe, Geduld und Konsequenz abgewöhnen.

Auf keinen Fall darf der Welpe bestraft werden, das muß nicht immer ein Klapps sein, da reicht auch schon mal eine lautere oder ein drohender Unterton in der Stimme und das Sich-über-den-Hund-beugen als Bestrafung, wenn er die Hundetoilette benutzt.

Ich würde so an die Sache herangehen: Jeden Tag etwas weniger Einstreu, dafür aber diese mit etwas Gras und Erde mischen. Solange, bis das Gras überwiegt. Ich nehme an, die Hundetoilette ist ein Katzenklo, deshalb würde ich den oberen Aufsatz auch weglassen. Es sollte bald wie eine normale Wiese aussehen.

Mit Liebe und Hartnäckigkeit wirst du schnell erste Erfolge sehen. Ich halt euch beiden die Daumen, das ihr es bald schafft, nicht entmutigen lassen, viel loben und Geduld, dann klappt das schon.

Liebe Grüße
Aisha
 
Hallo Diana, auch erst mal herzlich wilkommen. Also, zu deinem Problem: Wir haben einen Garten und unseren Welpen natürlich von Anfang an ins Gras machen lassen. Das hatte zwei Dinge zur Folge: Erstens, er hat nie beim Spazierengehen gemacht. Mit lange draussen bleiebn, viel loben und Leckerlies haben wir das in den Griff bekommen. Zweitens, er macht weder auf den Bürgersteig, noch auf die Strasse oder sonstwohin. Nur auf Gras. Finde ich auch gut so. Habe zwar immer Tütchen und Klopapier dabei, bin aber nicht sonderlich scharf drauf seine Haufen unterwegs zu entfernen. Dieses Verhalten hat mich jetzt auf folgende Idee gebracht. Legt doch mal eure "Hundetoilette" mit Gras und Erde aus. Er ist ja wohl an sein Klo gewöhnt. Vielleicht könnt ihr ihn so daran gewöhnen draussen zu machen. Wünsch dir viel Glück. Liebe Grüße Geli:blume2:
 
Vielen Dank für eure Tipps. Ist echt nett von euch. Ich habe es jetzt ab und zu hinbekommen das er draußen macht aber nur auf Kies. Aber dann macht er es auf einmal wieder nicht und wartet bis wir drinnen sind und er pullert dann auf den Teppich. Wie er gerade Lust hat. Soll ich das dann trotzdem mit dem Gras machen? Und wieso macht er mal draußen und dann wieder garnicht? Hat jemand einen Tip wie man den Uringeruch aus den Teppich bekommt.
 
Hallöchen,

dann versuche es doch mit Kies in der Hundetoilette vielleicht klappt es ja dann besser. Er pieselt auch auf den Teppich nicht nur in seine Toilette ??
Den Teppich würde ich mit Essigwasser reinigen .

Liebe Grüßchen von
Lenchen :blume2:
 
Ja er macht auch auf den teppich da ich die Hundetoilette jeztz ganz wegnehme wenn ich da bin da ich ihm sie abgewöhnen möchte. Ich ärgere mich ja selber das ich das erst angefangen habe. Aber mal macht er draußen und das nächste mal wartet er wieder bis wir drinnen sind. Ich versteh das nicht.
 
Soll ich dann einfach essig darauf tun aber das trocknet doch dann so schlecht da ich den Teppich nicht zun Lüften raus hängen kann.
 
es weiss halt nicht, was los ist, mal ist es in Ordnung so mal wieder nicht das kann Hundi nicht unterscheiden. Er pullert also auch in deiner Gegenwart auf den Teppich ?? na, dann mußt du eingreifen ( finde ich ) du wirst es ihm sonst nie abgewöhnen.

Liebe Grüßchen von
lenchen :blume2:
 
hallo ...

ich würd die hundetoilette entweder ganz weg tun oder gar nicht ...

wie soll er denn das verstehen, dass er drauf gehen darf/soll wenn du nicht zu hause bist - und wenn du da bist ist sie auf einmal weg ...

du musst dich für eine richtung entscheiden und die konsequent und mit noch mehr geduld als bei einem neuen welpen verfolgen ... alles andere macht es nur noch schlimmer ...
 
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:blume1: Erst mal einen kleinen Willkommen-gruß
Bei deinen Problem fällt mir nur ein : habt ihr keinen Garten wo du das Klöchen auf die Wiese stellen kannst? Dann dich mit einen Stuhl daneben setzten und AUFPASSEN, sobald er es sich ins Klöchen zurückzieht ihn schnell rausnehmen, auf die Wiese setzten. Und wenn er dann auf die Wiese sein Geschäft gemacht hat, dann ihn Loben, Loben, Loben. Ich hatte das Glück meine Maus war binnen 3Tage Stubenrein, habe mich aber auch oft auf der Wiese zum Affen gemacht. Hatte ihr auch immer gesagt was sie machen soll,und da sie nicht auf Leckerchen steht, wurde ein kleines Spielchen danach gemacht. Heute macht sie fast auf Kommando, was manchen mal schon lustig aussieht. Also immer die Augen drauf halten und viel positiv bestätigen. Es grüßt :engel2: Luna mit :winken2: Heike
 
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