Arthos01
Mitglied
Hallo!
Es ist jetzt schon 3 Wochen und 3 Tage her, aber es tut immer noch furchtbar weh.
Unser über alles geliebter Arthos ist mit 10 Jahren am 30.11.10 über die Regenbogenbrücke gegangen. Es ist, als hätte man uns einen Teil unseres Herzens mit rausgerissen.
Er war so ein wundervoller Hund! Mit knapp einem Jahr haben wir Arthos bekommen. Wir wussten von meinem Schwager nur, das es ein Rüde ist, knapp ein Jahr alt ist, Arthos heißt und sofort einen Platz braucht, sonst kommt er ins Tierheim. Wir vereinbarten den nächsten Tag, da wir am selben Tag nicht konnten.
Da stand er - ein verspielter Husky/Malamute-Mix, der einfach nur Hund sein wollte - seine Besitzer hatten in sich genommen, als er klein uns süß war und plötzlich kamen sie nicht mehr mit ihm zurecht - weil er mehr wollte, als immer nur in der Wohnung zu hocken. Wenn er mal rausdurfte, dann mit ins Wirtshaus. Nach seinem Verhalten nach wurde er öfter getreten.
Er war ein so toller Hund. Immer gut drauf, war über alles dankbar. Er war immer mit dabei.
Am Hundeplatz war er immer voll bei der Arbeit - Frauchen musste ja schließlich viel lernen - war ja erst mein erster Hund. Die Leute fielen in heiteres Lachen aus, wenn Arthos mal wieder zeigte, dass er eben ein Nordischer war und das Laufen liebte. Beim "Hier" kurz vor mir abbog und ein paar Runden über den Platz lief wie ein Wilder. Aber das war o.k. so, denn das Laufen lag ihm im Blut - und böse konnte ich ihm nie sein. Nach ein paar Zwischenrunden kam er eh zu mir, setzte sich vor mich hin und grinste mich an.
Beim Fährten - da war er in seinem Element. Das machte ihm wirklich viel Spaß.
Als er etwas über 6 Jahre war, kam mein Sohn auf die Welt. Die beiden waren von der ersten Minute an ein dreamteam! Sie liebten sich beide sehr. Arthos passte auf den Kleinen immer auf. Als unser Sohn größer wurde, spielten sie viel miteinander. Arthos liebte es, wenn Markus ihn kraulte.
Und dann ging es plötzlich so schnell. Am 28.11.für morgens konnte er nicht gescheit gehen, also ab zum TA. Vermutung war, er hat starke Kreuzschmerzen, also Medikamente. Am nächsten Tag, als wir zur Kontrolle fahren wollten, pinkelte er Urin mit viel Blut und er hatte viel Durst und erbrach das Wasser wieder. Schnell zum TA - weiter in die Klinik. Dort bekam er Infusionen, ein Ulltraschall zeigte keine Auffälligkeiten, doch der Bluttest ergab, dass Arthos fast keine roten Blutkörperchen mehr hatte. Er bekam eine Bluttransfusion, doch die half ihm leider nicht. Nachdem sich sein Zustand extremst verschlechtert hatte, wurde ich von der Klinik angerufen. Am 30.11.10 um 9.15 wurde er dann eingeschläfert. Wir waren noch eine dreiviertel Stunde bei ihm.
Was es war, kann man nicht sagen. Es könnte eine Infektion durch Viren oder Bakterien gewesen sein, eine Vergiftung oder ein Tumor. Eher letzteres wird von der TÄ vermutet - es könnte akute Leukämie gewesen sein. Wir haben die Bluttests jedoch abgebrochen, nachdem er gestorben ist, weil die Wahrscheinlichkeit sehr niedrig gewesen war, dass man etwas rausgefunden hätte.
Es sind jetzt über drei Wochen her, doch es tut so weh, wie am ersten Tag. Es ist, als hätte man uns einen Teil unseres Herzen herausgerissen.
Arthos hat uns soviel Freude bereitet und Zuneigung geschenkt, war für alles dankbar. Wir tragen ihn in unseren Herzen. Er fehlt uns sehr.
Mein Sohn zeichnet viel für ihn und legt die Zeichnungen aufs Fensterbrett.
Mein Herz hat geblutet, als mein Sohn gestern Arthos' Lieblingsknochen auf das Fensterbrett gemeinsam mit Zeichnungen und Worten die mir mein Sohn angesagt hatte und die ich auf die Zeichnungen draufschreiben sollte, hingelegt hat - damit Arthos auch schöne Weihnachten hat und auch ein Geschenk hat meinte er
traurige Grüße
ein gebrochenes Frauchen
Es ist jetzt schon 3 Wochen und 3 Tage her, aber es tut immer noch furchtbar weh.
Unser über alles geliebter Arthos ist mit 10 Jahren am 30.11.10 über die Regenbogenbrücke gegangen. Es ist, als hätte man uns einen Teil unseres Herzens mit rausgerissen.
Er war so ein wundervoller Hund! Mit knapp einem Jahr haben wir Arthos bekommen. Wir wussten von meinem Schwager nur, das es ein Rüde ist, knapp ein Jahr alt ist, Arthos heißt und sofort einen Platz braucht, sonst kommt er ins Tierheim. Wir vereinbarten den nächsten Tag, da wir am selben Tag nicht konnten.
Da stand er - ein verspielter Husky/Malamute-Mix, der einfach nur Hund sein wollte - seine Besitzer hatten in sich genommen, als er klein uns süß war und plötzlich kamen sie nicht mehr mit ihm zurecht - weil er mehr wollte, als immer nur in der Wohnung zu hocken. Wenn er mal rausdurfte, dann mit ins Wirtshaus. Nach seinem Verhalten nach wurde er öfter getreten.
Er war ein so toller Hund. Immer gut drauf, war über alles dankbar. Er war immer mit dabei.
Am Hundeplatz war er immer voll bei der Arbeit - Frauchen musste ja schließlich viel lernen - war ja erst mein erster Hund. Die Leute fielen in heiteres Lachen aus, wenn Arthos mal wieder zeigte, dass er eben ein Nordischer war und das Laufen liebte. Beim "Hier" kurz vor mir abbog und ein paar Runden über den Platz lief wie ein Wilder. Aber das war o.k. so, denn das Laufen lag ihm im Blut - und böse konnte ich ihm nie sein. Nach ein paar Zwischenrunden kam er eh zu mir, setzte sich vor mich hin und grinste mich an.
Beim Fährten - da war er in seinem Element. Das machte ihm wirklich viel Spaß.
Als er etwas über 6 Jahre war, kam mein Sohn auf die Welt. Die beiden waren von der ersten Minute an ein dreamteam! Sie liebten sich beide sehr. Arthos passte auf den Kleinen immer auf. Als unser Sohn größer wurde, spielten sie viel miteinander. Arthos liebte es, wenn Markus ihn kraulte.
Und dann ging es plötzlich so schnell. Am 28.11.für morgens konnte er nicht gescheit gehen, also ab zum TA. Vermutung war, er hat starke Kreuzschmerzen, also Medikamente. Am nächsten Tag, als wir zur Kontrolle fahren wollten, pinkelte er Urin mit viel Blut und er hatte viel Durst und erbrach das Wasser wieder. Schnell zum TA - weiter in die Klinik. Dort bekam er Infusionen, ein Ulltraschall zeigte keine Auffälligkeiten, doch der Bluttest ergab, dass Arthos fast keine roten Blutkörperchen mehr hatte. Er bekam eine Bluttransfusion, doch die half ihm leider nicht. Nachdem sich sein Zustand extremst verschlechtert hatte, wurde ich von der Klinik angerufen. Am 30.11.10 um 9.15 wurde er dann eingeschläfert. Wir waren noch eine dreiviertel Stunde bei ihm.
Was es war, kann man nicht sagen. Es könnte eine Infektion durch Viren oder Bakterien gewesen sein, eine Vergiftung oder ein Tumor. Eher letzteres wird von der TÄ vermutet - es könnte akute Leukämie gewesen sein. Wir haben die Bluttests jedoch abgebrochen, nachdem er gestorben ist, weil die Wahrscheinlichkeit sehr niedrig gewesen war, dass man etwas rausgefunden hätte.
Es sind jetzt über drei Wochen her, doch es tut so weh, wie am ersten Tag. Es ist, als hätte man uns einen Teil unseres Herzen herausgerissen.
Arthos hat uns soviel Freude bereitet und Zuneigung geschenkt, war für alles dankbar. Wir tragen ihn in unseren Herzen. Er fehlt uns sehr.
Mein Sohn zeichnet viel für ihn und legt die Zeichnungen aufs Fensterbrett.
Mein Herz hat geblutet, als mein Sohn gestern Arthos' Lieblingsknochen auf das Fensterbrett gemeinsam mit Zeichnungen und Worten die mir mein Sohn angesagt hatte und die ich auf die Zeichnungen draufschreiben sollte, hingelegt hat - damit Arthos auch schöne Weihnachten hat und auch ein Geschenk hat meinte er
traurige Grüße
ein gebrochenes Frauchen