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Hundeflüsterer Cesar Milan?

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Das habe ich SO nicht geschrieben.

Von dem abgesehen, weiß ich nicht wieso du dich so aufregst. Du warst nirgends erwähnt und ich kann mich auch nicht erinnern, dass du etwas zu dem Thema "nicht in Haus, nicht auf die Couch, ect" geschrieben hast (wenn das so ist, dann entschuldige ich mich).

Deppert ist in Ö bald was, das ist schlichtweg umgangssprachlich - fahr mal mit mir im Zug in die Arbeit mit den Schülern - du würdest dich wundern, wie oft da jemand "deppert" ist. Selbst meine Tiere sind ab und an mal deppert :rolleyes:.

Ich kann sogar Polizisten als Deppert bezeichnen wenn ich den Cop dabei nicht persönlich meine...

Also viel Lärm um nichts. Ich verstehe ganz ehrlich die Aufregung nicht. Wenn du dich persönlich betroffen fühlst, tut es mir leid. Das war nicht meine Absicht.
 
ich nehme deine Entschuldigung an. Bitte sei mit deinen Aussagen vorsichtiger, das ist ein öffentliches Forum.
Meine Tochter und Schwiegersohn sind beide bei der HE, glaub nicht, daß sie sich als deppert bezeichnen lassen.
Glaubst ich denke mir wenn ich im Dienst bin nicht, ist der oder die...., doch ich spreche es nicht aus, würde mit einer Niederschrift rechnen müssen, bis zu einer Dienstzuteilung.

ich denke mir lieber:wer schweigt simmt nicht immer zu. Er hat manchmal nur keine Lust mit .....zu diskutieren.
 
...Es entstand eine die Frage von einem Mitglied, was man von C.M. Methoden hält. Das ist ja der Sinn eines Forums..oder..man darf und soll seine Meinung sagen..

CM polarisiert sehr.
Ich hab mir hier vieles durchgelesen und muss sagen - *smile* - dass ich dich schon mutig finde eine andere Meinung zu vertreten, denn die Wage zeigt hier eindeutig gegen CM.
Ich hab mir einige Videos auf You Tube angesehen und bemerkt, dass hier oft nur Sequenzen aus viel längeren Videoausschnitten ins Forum gesetzt wurden und dadurch die "Wahrheit" - sofern es so etwas überhaupt gibt - teilweise stark manipuliert wurde.

Soweit ich das mitbekommen habe, sind viele Hunde deren Besitzer sich an CM wenden, ernsthaft verhaltensgestört und für Besitzer, deren Kinder und die Umwelt gefährlich bis lebensbedrohlich.
Ich denke wenn eine Situation so extrem ist, ich zum Beispiel Angst haben muss, dass mein kleines Kind jederzeit gebissen und schwer verletzt werden kann, dann erfordert sie oft auch rasche und vielleicht extreme Methoden. Zumindest wenn man das Tier behalten und nicht letztlich mit einem schwer verletzten, traumatisierten Kleinkind und einen Hund der eingeschläfert werden muss dasteht möchte.
 
Ein großes NEIN !

Denn wenn ich mit einem aggressiven Hund mit Gewalt und Einschüchterung arbeite, dann zündet man sozusagen den Zünder von der Bombe an :rolleyes:. Der Hund wird erst Recht bei der nächsten Gelegenheit zubeißen, wenn er die Chance sieht, dass er gewinnt.

Außerdem ist WISSENSCHAFTLICH erwiesen, dass ein Hund der unter Einschüchterung und Bedrohung steht NICHT lernen kann. Es ist außerdem WISSENSCHAFTLICH erwiesen, dass Hunde, mit denen mit Gewalt und Druck gearbeitet wird, das erlernte nicht im Kopf behalten. Solche Hunde müssten dann lebenslang mit Gewalt gearbeitet werden, während Hunde, die mit positiver Bestärkung erzogen werden, das gelernte lebenslang behalten.

Und dann sollte man mal recherchieren was sich da allles unter dem Deckmantel befindet...denn dann würde man wissen, dass extrem viele Hunde nach der "Behandlung" von CM erst recht eingeschläfert werden müssen. Und sorry, ein Hundetrainer der selbst x-Mal gebissen wird, weil er Hunde bedroht, der hat von Hunden schlichtweg keine Ahnung.

Und die Masche "von wegen gemeingefährlicher Hund" zieht nicht. Es gibt, auch hier in Ö, Trainer die tagtäglich mit bissigen Hunden arbeiten und täglich beweisen, dass man mit solchen Hunden sehr wohl anders umgehen kann und auch muss, wenn sie eine Chance haben wollen. Und ich kenne solche Trainer auch persönlich (und, oh Wunder, die wurden interessanter Weise noch nie gebissen obwohl sie nicht so feig wie CM sind und ohne MK arbeiten).
 
Guten Morgen!

Dieses Thema ist an sich schon " scharf " und " bissig " .....

deshalb bitte ich Euch,

objektiver an die Sache zu gehen!

Ich glaube, es hat hier noch keiner mit CM persönlich zu tun gehabt.
Und viele " beweise " beziehen sich auf kurze Ausschnitte im TV etc.....

Ich selber möchte mich nun als Mod nicht zu dem Thema äußern,
was SanfterRiese dazu zu sagen hat,
steht eh schon hier.....

Ein jeder kann und SOLL seine Meinung sagen / schreiben dürfen.
Allerdings sollte man immer bedenken,
das in der Schrift die Mimik und Gestik fehlt!
Ein jeder also anders interpretieren kann,
wie es eigentlich gemeint war!
 
Ein großes NEIN !

Denn wenn ich mit einem aggressiven Hund mit Gewalt und Einschüchterung arbeite, dann zündet man sozusagen den Zünder von der Bombe an :rolleyes:. Der Hund wird erst Recht bei der nächsten Gelegenheit zubeißen, wenn er die Chance sieht, dass er gewinnt.

Außerdem ist WISSENSCHAFTLICH erwiesen, dass ein Hund der unter Einschüchterung und Bedrohung steht NICHT lernen kann. Es ist außerdem WISSENSCHAFTLICH erwiesen, dass Hunde, mit denen mit Gewalt und Druck gearbeitet wird, das erlernte nicht im Kopf behalten. Solche Hunde müssten dann lebenslang mit Gewalt gearbeitet werden, während Hunde, die mit positiver Bestärkung erzogen werden, das gelernte lebenslang behalten.

Und dann sollte man mal recherchieren was sich da allles unter dem Deckmantel befindet...denn dann würde man wissen, dass extrem viele Hunde nach der "Behandlung" von CM erst recht eingeschläfert werden müssen. Und sorry, ein Hundetrainer der selbst x-Mal gebissen wird, weil er Hunde bedroht, der hat von Hunden schlichtweg keine Ahnung.

Und die Masche "von wegen gemeingefährlicher Hund" zieht nicht. Es gibt, auch hier in Ö, Trainer die tagtäglich mit bissigen Hunden arbeiten und täglich beweisen, dass man mit solchen Hunden sehr wohl anders umgehen kann und auch muss, wenn sie eine Chance haben wollen. Und ich kenne solche Trainer auch persönlich (und, oh Wunder, die wurden interessanter Weise noch nie gebissen obwohl sie nicht so feig wie CM sind und ohne MK arbeiten).

Ich habe mir lange überlegt, ob ich dir auf diesen Text überhaupt antworten sollte und abgewogen wieviel Sinn das macht. Da ich mich über deine angriffigen Formulierungen aber wirklich geärgert habe, (@ Sanfter Riese: sie würden auch mit Mimik und Gestik oder verwässert mit Smilies nicht weniger angriffig), habe ich mich dazu entschlossen etwas zu schreiben.

Ich bitte dich, dir in Zukunft zu überlegen, dass gerade wenn du eine andere Ansicht vertrittst als dein direktes (oder indirektes) Gegenüber, du bedacht darauf sein solltest, deinen Inhalt so zu vertreten, dass der andere ihn auch "schlucken" kann. Aggression wird das nicht bewerkstelligen.
Soweit zur Emotion, nun zum Inhalt.
Ich stimme dir in allem zu - sofern es einen Hund betrifft, der normal sozialisiert ist und nur "schlechte Angewohnheiten" entwickelt hat, weil die Halter falsch mit ihm umgegangen sind. Das sind - zum Glück - auch tatsächlich die häufigsten, zwar lästigen, aber doch relativ harmlosen Umstände, warum Hundetrainer beansprucht werden.
Ich stimme dir nicht zu, wenn es um extrem verhaltensgestörte, schlecht sozialisierte und gefährliche Hunde geht. Allein mit Langsamkeit, viel Geduld und noch mehr Liebe , wird man da nicht weit kommen. Hier gilt es Klarheit und Konsequenz (das heißt auch Konsequenzen) zu zeigen - und zwar innerhalb des Verhaltens- und Verständnissystems des Hundes. Da muss man vielleicht auch den Hund aus dem menschlichen Familienverband herausnehmen, mit ihm arbeiten und ihn in einem Hunderudel nachsozialisieren - soweit das halt geht.
Grenzziehungen die nicht eingehalten werden, werden übrigens im Rudel sehr klar und rigoros bestraft.
 
Was verstehst man in diesem Zusammenhang mit "Liebe"? Sicher nicht das wahllose stopfen des Hundes mit Leckerlis.

Der Hund meines Hundetrainers hat alles angefallen was nicht bei 3 auf dem Baum war, wenn sich die Gelegenheit bot. Egal ob Mensch oder Tier. Niemals wurde dort auch nur annähernd so gearbeitet wie CM und trotzdem konnte eines Tages der Hund wieder überall frei laufen uns sogar von fremden angefasst werden - nur was jahrelange Arbeit.

Eine Bekannte von mir hat zwei Am. Staff Terrier. Einer davon war brandgefährlich da vorm Vorbesitzer scharf gemacht. Auch da wurde nie mit Gewalt gearbeitet aber es hat ebenfalls 2 Jahre gebraucht bis die ersten großen Erfolge sichtbar waren (und dazwischen gab es immer wieder Rückfälle).

In Langenzersdorf gibt es eine HuSchu mit einem Trainer der auf solche Hunde spezialisiert ist. Viele Hunde aus Zeitungsberichten landen dort. Die werden alle wieder resozialisiert und zwar ohne Gewalt. Dort ist man auch extrem bemüht immer wieder aufzuklären wie falsch und gefährlich CM's Methoden sind (die hatten jetzt übrigens erst vor kurzem so einen Fall wo ein HH glaubte, den Hund auf den Rücken drehen zu müssen. Das Ergebnis war ein zerbissenes Gesicht und zerbissene Arme für den HH. Gott sei Dank konnte man den HH überzeugen, dass er es selbst verbockt hat und der Hund schuldlos ist).
 
Stopfst du denn deinen Hund aus Liebe mit Leckerlis?

Aber danke für deine Beispiele.
Sie untermauern meine Argumentation.
Ein brandgefährlicher Staffi, der 2 Jahre braucht fürs Training und dann noch immer Rückfälle hat - das ist kein Hund, den ich (und ich bin überzeugt auch du, was immer du dazu schreibst) in der Nähe meines kleinen Kindes haben möchte.

Der Grund für viele Verhaltensprobleme von Hunden ist der Mangel an angemessener Führung. Menschen werden nicht eingeschläfert, weil sie ihren Hunden keine Führung bieten; zahllose Hunde haben wegen ihres Wunsches danach ihr Leben lassen müssen.

Apropos Wissenschaft: das Bedürfnis des Hundes nach Führung hat nichts mit der Tiere-zu-Untertanen-machen-Vorstellung zu tun. Das tiefe Bedürfnis des Hundes nach Führung entspringt der hundlichen Kultur, seinem Leben als soziales Tier. Hunde, wie alle sozial lebenden Tiere, einschließlich Menschen, leben in einer komplexen Machthierarchie und würden George Orwell durchaus zustimmen, dass einige Tiere gleicher sind als andere.
Ob uns diese Vorstellung nun gefällt oder nicht.
Mit unseren Voreingenommenheiten und unseren Vorstellungen von Macht stehen wir möglicherweise in direktem Gegensatz zu unseren Hunden.
Wir zögern nicht das Bedürfnis unserer Hunde nach Futter, Schutz und Liebe zu erfüllen, doch wir fühlen uns unwohl bei der Erfüllung des hundlichen Bedürfnisses nach Führung in seinem Leben.

PS: Ein Hund, der seinen Zweibeiner der ihn auf den Rücken dreht, das Gesicht und seine Arme zerbeisst, ist nicht unschuldig. Da verkehrst du die Verhältnisse, die sein sollen. Die Führung hat der Halter zu haben - nicht der Hund. Und genau da liegt das Problem.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Asrekra, der Staff ist inzwischen nicht mehr gefährlich (soweit man das halt bei einem Hund verallgemeinern kann). Ich meinte nur, dass es sehr, sehr lange brauchte und es in dieser Zeit auch immer wieder Rückschritte gab (wo die HH auch öfters mal verzweifelt war, aber aufgeben kam nicht in Frage).

Klar ist aber, dass man so große Probleme nicht von heute auf morgen lösen kann.

Wenn aber Kinder im Haushalt sind würde ich aber einen Hund mit solchen Problemen abgeben bzw. mir so einen Hund gar nicht erst ins Haus holen.

Meine Hund hat zwar durchaus große Freiheiten aber wenn ich etwas verlange muss das auch gemacht werden und wenn nicht, dann gibt es auch Konsequenzen. Also bei mir gibt es auch nicht den ganzen Tag Leckerlis und Balli aber Hunde mit Teletakt zu bearbeiten oder bis knapp zum Ersticken zu würgen, ist für mich einfach ein nogo. Wie soll da ein Hund lernen und den Zusammenhang verstehen wenn er keine Luft mehr bekommt und sich schon anpinkelt? In so einer Situation könnte wohl nicht mal ein Mensch lernen.
 
(@ Sanfter Riese: sie würden auch mit Mimik und Gestik oder verwässert mit Smilies nicht weniger angriffig),

DEM, liebe asrekra KANN und werde ich mich nicht anschließen!

Denn wir pflegen hier eine sehr umgängliche Art miteinander,
auch in Diskussionen!

Das es gerade bei solchen Themen heißer wird,
ist mehr wie normal,
doch genauso normal sollte es sein,
andere nicht in einen Topf zu werfen,
nur weil sie eine andere Meinung vertreten!
 
Ich bin sehr für eine umgängliche Art in Diskussionen.
Ich bin aber auch dafür - so das nicht der Fall ist - das beim Namen zu nennen.
Und egal wer sich dieser Meinung anschließt oder nicht, werde ich für mich das auch so handhaben.
 
Bisher habe ich mir alle Staffeln von CM angesehen.
Irdendwie scheint keiner mitbekommen zu haben das die "Hilfsmittel" von den Besitzern vorab genutzt wurden sind.
In den Sendungen arbeitet CM darauf hin das diese Hilfsmittel nicht mehr benutzt werden.

Des weiteren stehe ich dazu das mein Rüde eine klare Ansage benötigt und gerne mal über die Strenge schlagen will.
Da kommt schon mal ein lautes Wort und ne K9 korrektur von mir.
Von der Wattebällchen Fraktion bin ich bei ihm nicht.
Auch meine Wolfshündin merkt nun nach 5 Jahren auch wenn sie mich durch ungehorsam zu sehr ärgert.
Beide sind keine 0 8 15 Hunde, aber irgendwann ist es echt genug und ich lasse das dann die Hunde auch merken.
Natürlich trainiere ich viel mit ihnen mache Gehorsamkeitsübungen und es gibt auch Leckerchen.
Aber in einer Gefahren situation bin ich nicht gewillt meinen Hund erst nach der Watteball methode zu überzeugen.

Meine Meinung ist das jedes Tier individuell ist.
Und jeder Hundehalter sollte für sich entscheiden wann "was" angebracht ist.
Allerdings sage ich mir auch das viele Hundehalter sich von "Möchtegernen" fern halten sollten.
Und in meinen Augen wird sicher nicht jeder Hundetrainer kompetent sein einen Angstagressiven oder Aggressiven Hund zu händeln.
 
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...bis knapp zum Ersticken zu würgen, ist für mich einfach ein nogo. Wie soll da ein Hund lernen und den Zusammenhang verstehen wenn er keine Luft mehr bekommt und sich schon anpinkelt? In so einer Situation könnte wohl nicht mal ein Mensch lernen.

Das ist sicher ein schreckliches Bild.
Es würde mich jetzt allerdings interessieren ob und wo CM das gemacht hat.
Offenbar - wenn du das schreibst - musst du das gesehen haben und kannst es wohl auch belegen.
Kannst du den Videolink angeben?
 
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