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Ich suche eine Brieffreundin für meine Mama

Das muss es nicht, liebe Petra...weisst du, alles, was geschieht, sind Absprachen.
Menschen, die du triffst, sollen dir was beibringen.
Andere spiegeln dich...und so weiter und so fort...
Und ich soll jetzt lernen, nicht zu schweigen, damit meine ich die große Öffentlichkeit, denn im Privaten halte ich nie den Mund, sage immer, was ich denke.
(Drum bin ich bei meiner Verwandtschaft auch nicht so beliebt)
Jetzt geht es darum, dass Mama merkt, dass sie sich bedingungslos auf uns verlassen kann, dass nicht nur Papa auf sie aufgepasst hat.
 
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Heute war Mama wach, sprach aber kaum.
Sie darf wieder essen-will aber nicht.
Die Ärzte sind zufrieden mit ihr, sie sei wacher und mobiler.
Das Mama mich gerne mal ignoriert, kenne ich ja scchon, sie ist wieder ärgerlich auf mich, das sie nun im Krankenhaus ist.....:(
 
Na Du hast es aber auch nicht einfach. Jetzt bist Du die böse, dabei willst doch nur ihr bestes und machst Dir total große Sorgen, eben weil Du die Mama so lieb hast. Oje, oje, das sind ja Aussichten, dass wir auch mal so werden.
 
Heute war Mama wach, sprach aber kaum.
Sie darf wieder essen-will aber nicht.
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Das Mama mich gerne mal ignoriert, kenne ich ja scchon, sie ist wieder ärgerlich auf mich, das sie nun im Krankenhaus ist.....:(

man man man ...........

Andrea,
ich habe eine "energische" Schwester gebeten mit meiner Mutter Tacheles zu reden.
Zum Glück konnte meine Tante ihr etwas zureden,auf sie scheint meine Mutter etwas zu hören.
 
Vielleicht hilft das wirklich mehr, wenn fremde Menschen mit den Patienten mal ein ernstes Wort sprechen. Kinder werden dann oftmals nicht so ernst genommen.
 
Vielleicht hilft das wirklich mehr, wenn fremde Menschen mit den Patienten mal ein ernstes Wort sprechen. Kinder werden dann oftmals nicht so ernst genommen.
Bei meiner Mutter ist das leider so!
Zum Glück hat sie jetzt sehr nette Ärzte,die ihr sehr viel erklääääääääääääären
und denen sie (hoffentlich),so gut sie das noch kann,vertraut.
 
Zumindest ist das schon mal sehr hilfreich für Dich, dass Du da Unterstützung hast und dies bei Deiner Mama auch auf offene Ohren stößt.
Und wenn die Mama geistig auch noch voll fit ist, sie es erklärt bekommt und somit verstehen kann was die Ärzte ihr sagen, trägt das sicherlich dazu bei.
Du und Flauschfussel, Ihr habt es derzeit echt richtig schwer.
 
Das haben wir.....
Du, das belastet mich wenig, sie hört ja auf meinen Mann, er spricht dann morgen mit ihr.
Mir ist viel wichtiger, dass sie "auf die Beine" kommt.
In gewisser Art und Weise gefällt mir ihr sturer Kopf, dafür muss man aber ihr Leben kennen.
Sie hatte einen fürchterlichen, brutalen Vater, der ihren Willen brach.(Ich brach den Kontakt mit ihm und seiner zweiten Frau mit 10 Jahren mit Unterstützung meines Vaters gänzlich ab)
Mein Papa war auch dominant in der Ehe, hatte aber immer Mamas Wohlergehen im Visier..wenn er mal ungerecht war, hat sie sich nie beschwert.
Man konnte mit ihr reden wie man wollte, sie hat sich nie gewehrt...und genau DAS haben wir geübt hier und wenn sie nun sauer ist, soll sie mir das ruhig zeigen.
Sie soll sagen, schreien oder was weiss ich, wenn ihr etwas nicht passt....ich hoffe mal, sie schimpft mal mit mir, das würde mir zeigen, das sie lernt, auf sich zu achten.
Wenn ich mich dann ruhig mit ihr auseinandersetze, ist das ein riesiger Schritt für Mama nach vorne.
Bestimmt nicht verständlich für jeden-für uns ein gutes Zeichen, dass sie bockig ist.
 
doch, doch.... ich versteh das voll und ganz! bei uns war es so ähnlich und wenn sie mir dann mal zurückgeredet hat und ich sie ansah, meinte sie: du hast ja gesagt, ich soll mich auf die füße stellen! :D ein guter und wichtiger schritt für das selbstwusstsein unserer mammis!
 
Bestimmt nicht verständlich für jeden-für uns ein gutes Zeichen, dass sie bockig ist.
Doch verstehe ich sehr gut,
meiner Oma ging es ähnlich!

Und wenn die Mama geistig auch noch voll fit ist,
Nein leider nur noch "eingeschränkt" im Denken,im Verstehen und das Reagieren ist auch sehr verzögert.!
Das hat leider mit ihrere Lebensweise zu tun .......
Nachdem mein Vater gestorben ist,hat sie sich gehen lassen ............
außerdem den Kontakt zu uns (ich bin die einzige Tochter) total abgebrochen.
Mit meiner Tante hat sie so alle 6-8 Wochen mal telefoniert.
Sie war weit genug weg,da mußte sie keine "Angst" haben,
das meine Tante sich in ihr Leben einmischt.
 
Oje, wenn ich das alles so lese, ist mir doch bisher einiges erspart geblieben. Mit meiner Mutter habe ich kein inniges Verhältnis. Unser Verhältnis beschränkt sich auf eine Email pro Tag. Allerdings ist meine Mutter so ein Typ, sie kann und darf austeilen, nur einstecken kann sie nicht.
 
Mama geht es körperlich immer besser, sie spricht aber kaum.
Die Ärzte meinen, sie ist geschockt, was ihr ja auch zusteht.
Und dann darf man den Entzug des Psychozeuges nicht vergessen.
Ach, mir tut das Herz weh.
 
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Oje. Aber immerhin geht es ihr schon mal körperlich besser. Das andere hängt bestimmt mit dem Entzug zusammen. Das Dir das Herz weh tut, glaube ich.
 
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