Angelika-Marie
Sehr aktives Mitglied
Huhu Neelix!
Also, ich vermute, man muss sich ein neues Bett kaufen, dann geht das. *gg*
Ich meine das ernst! - Oder man muss eine deutliche Möbel/Bettdecken oder Sonstwieveränderung herbeiführen, damit dem Hund einleuchtet, dass es jetzt anders weitergeht.
Ich sag mal ein Beispiel: Zu Zeiten, als die Menschen es noch nicht so furchtbar ernst nahmen, wo und wie ein Hund im Auto sitzt, sass mein Lucyhund immer vorn auf dem Beifahrersitz. Und davon war sie - der kleinen Welpe lange Zeit gestattet - später in keiner Weise mehr abzubringen. Sie sass da über 7 Jahre hinweg sehr ruhig und dachte nicht im Traum daran, mich beim Fahren zu stören. Im Gegenteil, es wurde dann äussert schwierig, wenn sie woanders sitzen sollte, zumindest wenn wir alleine fuhren. Dann war damit zu rechnen, dass sie mich in ihrer Unruhe und ihren Versuchen wieder nach vorn zu kommen, wirklich im Strassenverkehr gefährdete. ( Sie akzepierte natürlich jeden Sitz, wenn ein anderer auf dem Vordersitz sass.)
Aber mir gefiel dieses ungesicherte Sitzen des Hundes vorn immer weniger, und als ich 1997 ein neues Auto kaufte, führte ich von vorn herein ein, dass sie auf dem Rücksitz sass. - Und siehe, es ging problemlos.
So ähnlich stelle ich mir das mit dem im Bett schlafen auch vor.
Ich werde jetzt noch einen Versuch starten, Bonnie aus meinem Bett zu verbannen, indem ich ihr eine neue Unterlage für sie selber kaufe.
Ich habe mal ein Foto gesehen, von einer Art riesengrossem blauen Sack, dick gefüllt mit weichem Zeug. Ich werde ihr also vor meinem Bett, direkt im Anschluss an den Bettkasten ein Podest bauen, und darauf kommt dieser formidable Sack, so dass meine Matratze mit der Sackoberfläche auf einer Höhe ist. Meinetwegen kommt auch noch das Kopfkissen obendrauf, auf dem sie jetzt immer schläft. Wolln doch mal schauen, ob sie das nicht annimmt.
Und die leere Bettseite, die sie jetzt frenquentiert, werde ich eine Zeitlang zur oberen Häfte mit einer weissen Resopalplatte abdecken, da stehen dann meine Sprudelflaschen drauf, die jetzt vor dem Bett stehen.
Irgendwie ist das ja ganz süss, mit nem Hundi im Bett, aber ich mag allein folgendes nicht: Gelegentlich Nachts, und immer Morgens um sechs muss Bonnie noch raus, ihre Geschäfte erledigen. Dann machen wir in der Regel einfach die Haustür auf, lassen sie angeleht und schlüpfen zurück unter die Decke. Etweder mach ich das, oder mein Sohn Paul, jenachdem wer Bonnie gerade mitkriegt. Bonnie kommt dann alleine zurück, und springt - natürlich überglücklich - sofort zu mir Halbschlafnudel ins Bett. Und da sie meinem Gesicht nahe sein will zum Zwecke des Begrüssens, hüpft sie mit allen Vieren auf das freie Kopfkissen. Vorher hat sie allerdings noch mal schnell ein Loch gegraben, oder ist sonstwie durch den Matsch marschiert, oder hat sich im Misthaufen verlustiert, der zum Bauernhof gehört....
Ich bin ja schon vorgewarnt, und lege ein Handtuch aus. ( Was aber auch nicht viel bringt, weil sie es oft zwischen die Zähne nimmt und damit spielt) - Und ich bin um diese Stunden einfach zu keiner klaren Regung fähig, das heisst, mein Bett sieht aus wie Sau.
Ich glaube, das würde Euch auch nicht gefallen.
Hunde auf dem Bauernhof sind vielleicht andere Hunde als Stadthunde.
Es gibt hier halt viel mehr Möglichkeiten, sich kurzfristig richtig gut einzusauen.
Tagsüber ist das kein Problem. Im Flur liegt immer ein altes Handtuch bereit, und Bonnie geniesst es sehr, sich putzen zu lassen.
Aber des Nachts und im Morgengrauen MAG ich KEINE HUNDE PUTZEN!
Ich werde berichten, wie es weitergegangen ist.
Liebe Grüsse,
Geli
Wer von euch hat eigentlich probiert einen Hund der das Schlafen im Bett schon gewohnt ist, wieder rauszukriegen??
Also, ich vermute, man muss sich ein neues Bett kaufen, dann geht das. *gg*
Ich meine das ernst! - Oder man muss eine deutliche Möbel/Bettdecken oder Sonstwieveränderung herbeiführen, damit dem Hund einleuchtet, dass es jetzt anders weitergeht.
Ich sag mal ein Beispiel: Zu Zeiten, als die Menschen es noch nicht so furchtbar ernst nahmen, wo und wie ein Hund im Auto sitzt, sass mein Lucyhund immer vorn auf dem Beifahrersitz. Und davon war sie - der kleinen Welpe lange Zeit gestattet - später in keiner Weise mehr abzubringen. Sie sass da über 7 Jahre hinweg sehr ruhig und dachte nicht im Traum daran, mich beim Fahren zu stören. Im Gegenteil, es wurde dann äussert schwierig, wenn sie woanders sitzen sollte, zumindest wenn wir alleine fuhren. Dann war damit zu rechnen, dass sie mich in ihrer Unruhe und ihren Versuchen wieder nach vorn zu kommen, wirklich im Strassenverkehr gefährdete. ( Sie akzepierte natürlich jeden Sitz, wenn ein anderer auf dem Vordersitz sass.)
Aber mir gefiel dieses ungesicherte Sitzen des Hundes vorn immer weniger, und als ich 1997 ein neues Auto kaufte, führte ich von vorn herein ein, dass sie auf dem Rücksitz sass. - Und siehe, es ging problemlos.
So ähnlich stelle ich mir das mit dem im Bett schlafen auch vor.
Ich werde jetzt noch einen Versuch starten, Bonnie aus meinem Bett zu verbannen, indem ich ihr eine neue Unterlage für sie selber kaufe.
Ich habe mal ein Foto gesehen, von einer Art riesengrossem blauen Sack, dick gefüllt mit weichem Zeug. Ich werde ihr also vor meinem Bett, direkt im Anschluss an den Bettkasten ein Podest bauen, und darauf kommt dieser formidable Sack, so dass meine Matratze mit der Sackoberfläche auf einer Höhe ist. Meinetwegen kommt auch noch das Kopfkissen obendrauf, auf dem sie jetzt immer schläft. Wolln doch mal schauen, ob sie das nicht annimmt.
Und die leere Bettseite, die sie jetzt frenquentiert, werde ich eine Zeitlang zur oberen Häfte mit einer weissen Resopalplatte abdecken, da stehen dann meine Sprudelflaschen drauf, die jetzt vor dem Bett stehen.
Irgendwie ist das ja ganz süss, mit nem Hundi im Bett, aber ich mag allein folgendes nicht: Gelegentlich Nachts, und immer Morgens um sechs muss Bonnie noch raus, ihre Geschäfte erledigen. Dann machen wir in der Regel einfach die Haustür auf, lassen sie angeleht und schlüpfen zurück unter die Decke. Etweder mach ich das, oder mein Sohn Paul, jenachdem wer Bonnie gerade mitkriegt. Bonnie kommt dann alleine zurück, und springt - natürlich überglücklich - sofort zu mir Halbschlafnudel ins Bett. Und da sie meinem Gesicht nahe sein will zum Zwecke des Begrüssens, hüpft sie mit allen Vieren auf das freie Kopfkissen. Vorher hat sie allerdings noch mal schnell ein Loch gegraben, oder ist sonstwie durch den Matsch marschiert, oder hat sich im Misthaufen verlustiert, der zum Bauernhof gehört....
Ich bin ja schon vorgewarnt, und lege ein Handtuch aus. ( Was aber auch nicht viel bringt, weil sie es oft zwischen die Zähne nimmt und damit spielt) - Und ich bin um diese Stunden einfach zu keiner klaren Regung fähig, das heisst, mein Bett sieht aus wie Sau.
Ich glaube, das würde Euch auch nicht gefallen.
Hunde auf dem Bauernhof sind vielleicht andere Hunde als Stadthunde.
Es gibt hier halt viel mehr Möglichkeiten, sich kurzfristig richtig gut einzusauen.
Tagsüber ist das kein Problem. Im Flur liegt immer ein altes Handtuch bereit, und Bonnie geniesst es sehr, sich putzen zu lassen.
Aber des Nachts und im Morgengrauen MAG ich KEINE HUNDE PUTZEN!
Ich werde berichten, wie es weitergegangen ist.
Liebe Grüsse,
Geli