Hunderassen nach dem ABC

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Ungarischer Windhund = Magyar Agar



Er ist ein unermüdlicher, zäher und sehr kräftiger Jagd.-Hetzhund, ein Ebenbild von Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer, fähig nicht nur einen Hasen, sondern auch großes Wild, wie Reh oder Hirsch zu erbeuten. Er ist ein sehr ausdauernder Läufer und somit für längere Strecken geeignet, auf welchen er nicht ermüden sollte und auf schwierigem Gelände keine Probleme mit den Pfoten bekommen sollte.
Der Magyar Agar ist von zurückhaltender Natur, aber nicht scheu, wachsam Fremden gegenüber und seinem Besitzer immer treu ergeben.
 

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Xoloitzcuintle , mexikanischer Nackthund

Durch sein faszinierendes Äusseres und seinen hervorragenden Charakter haben sich zu allen Zeiten Menschen gefunden, die diese Rasse bis in die heutige Zeit erhalten haben. Heute wird der Xolo ausser in Mexiko auch in einigen anderen Ländern und der USA gezüchtet. Das Zuchtaufkommen ist eher niedrig, so dass es sich beim Xolo um eine sehr selten anzutreffende Hunderasse handelt.

Der Xolo ist ein sehr aktiver und äusserst attraktiver Hund. Es sind alle Farben erlaubt zumeist ist der Xolo jedoch einfarbig von apricot bis schwarz. Es gibt zwei Grössenschlage, Miniatur ( bis 35 cm ) und Standart ( bis 57 cm ). Sie können wie alle haarlosen Hunde durch die Haut transpirieren, dadurch hecheln sie fast nie. Sie können unter Stress Tränen bilden und die Stirn in Falten legen. Der Xolo ist solide und widerstandsfähig. Er ist vital, gesund und langlebig. Allen Vorurteilen zum Trotz, kommt er auch mit niedrigen Temperaturen (wie alle haarlosen Hunde) sehr gut zurecht. Sicher sind haarlose Hunde nicht für die Haltung in Aussenzwingern geeignet, doch gehen sie bei jedem Wetter gern ins Freie, wenn sie sich ausreichend bewegen können. Es ist jedoch kein Hund für eine reine Wohnungshaltung, er braucht viel Bewegungsfreiheit in frischer Luft. Xolo's sind sehr wachsam und Fremden gegenüber häufig zuerst sehr reserviert. Ihren Besitzern gegenüber zeigen sie sich voller Liebe und geniessen wie alle haarlosen Hunde besonders gern intensiven Körperkontakt. Noch heute glauben die Mexikaner an die therapeutischen Eigenschaften des Xolo und die Rasse geniest sehr hohes Ansehen, sie soll vor Krankheiten schützen, diese sogar heilen können.

Der Xolo ist so vollkommen in seinen Eigenschaften, dass er sich als Freund des Menschen geradezu anbietet. Er vereint exotische Schönheit, Eleganz und Anmut, freundliches Wesen und Intelligenz. Seine Haarlosigkeit macht ihn zum sauberen Haustier und bietet sich als Hundefreund auch für Tierhaarallergiker an. Man kann sagen, der Xolo ist ein wahr gewordener Hundetraum. Er hat kein Ungeziefer, haart nicht und er benötigt wenig Pflege. Man sollte sie jedoch ab und zu baden und eincremen. Seine fröhliche Veranlagung machen den Xolo zu einem idealen Gefährten.
 
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"Y" hat ma schon


Zwergdackel

(kennt wohl jeder
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Akita inu!
ich hoffe, wir hatten diese rasse noch nicht! :confused:
ist ein japanischer spitz.
statt einem foto - hier die geschichte vom berühmtesten akita inu - Hachiko:

Hachikō wurde am 10. November 1923 in Odate in der Präfektur Akita geboren. 1924 nahm ihn sein Besitzer, der Universitätsprofessor Eisaburo Ueno, mit nach Tokio. Von da an holte der Hund jeden Tag sein Herrchen vom Bahnhof Shibuya ab.

Als der Professor im Mai 1925 starb, zog seine Witwe aus Tokio fort. Hachikō wurde zu in der Stadt lebenden Verwandten gegeben, riss jedoch von dort aus und kam weiterhin jeden Tag zu einer festen Zeit zum Bahnhof, um auf sein Herrchen zu warten. Schließlich übernahm Kikuzaburo Kobayashi, der frühere Gärtner von Professor Ueno, der in der Nähe des Bahnhofs wohnte, Hachikōs Pflege.

Während Hachikō in den ersten Jahren auf dem Bahnhofsgelände eher als Störenfried betrachtet und nur stillschweigend geduldet wurde, richtete ihm 1928 ein neuer Bahnhofsvorsteher sogar eine kleine Ruhemöglichkeit ein. Im gleichen Jahr erkannte ein früherer Student von Professor Ueno, der eine Forschungsarbeit über Akita-Hunde durchführte, den Hund zufällig wieder. Als er herausfand, dass Hachikō einer von nur noch etwa dreißig reinrassigen Akita-Hunden war, begann er sich näher für Hachikōs Geschichte zu interessieren und schrieb mehrere Artikel darüber. 1932 machte die Veröffentlichung eines dieser Artikel in einer Tokioter Zeitung Hachikō in ganz Japan bekannt, und er wurde schon zu Lebzeiten zum Inbegriff des treuen Hundes. Die Achtung vor Hachikō fand ihren Höhepunkt in der Errichtung einer Bronzestatue an der Westseite des Bahnhofs im Jahr 1934, deren Eröffnungszeremonie auch Hachikō beiwohnte.

Als Hachikō am 8. März 1935 an Filariose starb, wurde sein Tod landesweit von den Medien gemeldet. Seine Überreste befinden sich heute ausgestopft im National Science Museum im Tokioter Bezirk Ueno

ich finde, eine sehr berührende geschichte! :weinen1:
lg sicolino
 
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Bouvier de Flandres

Herkunft:
Wie es sein Name besagt, stammt der Bouvier des Flandres aus Flandern, sowohl aus französischer wie belgischer Gegend, welche keine natürliche Grenze trennt.

Gebrauch:
Ursprünglich wurde er als Treibhund, Zughund und als Treibkraft für Räderwerke eingesetzt. Die Modernisation der Landwirtschaft hat ihn dieser "Berufe" beraubt, heute ist der Bouvier Wachhund in Haus und Hof. Oder er dient als Polizei- und Sporthund. Seine körperlichen und charakterlichen Eigenschaften, sowie seine feine Nase, seine Initiative und Intelligenz erlauben es, ihn als Fährten-, Meldehund oder zur Bekämpfung der Wilderer einzusetzen.

Grösse: Widerristhöhe für Rüden: 62 - 68 cm, für Hündinnen 59 - 65 cm. Idealmass liegt in der Mitte, d.h. 65 cm für Rüden und 62 cm für Hündinnen.
Gewicht: 35 - 40 kg für Rüden, 27 - 35 kg für Hündinnen
 
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chinesischer faltenhund (shar-pei)
hab jetzt erst gelesen, dass diese rasse ursprünglich zum essen gezüchtet wurde. die falten dienten dazu, um möglichst viel fett zu bekommen - irgendwie kein schöner gedanke.
wurden dann später auch als kampfhunde eingesetzt.


lg sicolino
 
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Dunker

Mittelgroßer (bis 55 cm) Jagdhund in den Farben schwarz oder Blue-Merle (gefleckt) mit hellen falbfarbenen und weißen Abzeichen, warmes Braun und überwiegend Schwarz akzeptiert. Das Haar ist gerade, hart, dicht und nicht zu kurz. Die Ohren sind mittelhoch angesetzt, von feinem Leder und von mittlerer Breite, gegen das abgerundete Ende hin schmaler werdend, flach und ohne Falten. Sie hängen und liegen eng am Kopf an.

 
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Entlebucher Sennenhund

Eine der 4 Schweizer Sennenhunderassen. Mittelgroß (40-50cm). Ehemaliger Hüte- und Treibhund, wurde aber auch als Wachhund verwendet. Heute wird der Entlebucher Sennenhund als Familien- und Begleithund verwendet. Er eignet sich auch gut als Fährte-,Rettungshund,..., da er sehr schnell lernt.

Lg Jo
 
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Fila Brasileiro Brasilianischer Mastiff



Es ist eine brasilianische Hunderasse, die auf den großen Farmen als Rindertreib-, Wach- und Spürhunde eingesetzt wurden. Er ist ein großer (bis 75 cm, 70 kg schwer) Hund. Das Fell ist kurz, glatt, dicht anliegend, einfarbig oder gestromt.
 
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Großspitz

Der Großspitz ist ein ausgezeichneter Hauswächter und Begleithund. Der gedrungene Hund mit dem "spitzen" Fang eines Fuchses hat mittellanges, weiches, dichtes Haar in schwarz, braun und weiß. Die Widerristhöhe beträgt 46 cm +- 4 cm.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Großspitz
 
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