Kater ist gestorben

AW: Kater ist gestorben

jetzt ist es eine woche her, es tut immer noch so weh. ich verstehe einfach nicht wieso er gehen musste. ich will ihn zurück haben :weinen2::weinen2:
 
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Ich verstehe Dich sehr gut.
Eine Woche ist es schon her und doch kommt es einem vor als war es erst gestern.
Versuche Dich mit dem Gedanken zu trösten, da wo er jetzt ist, geht es ihm gut, er hat keine Schmerzen und tobt mit den anderen über die Wiesen.
 
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Sonni, unser Merlin ist schon Jahre im Regenbogenland und fehlt mir so sehr.
Genau, wie Katzenfan sagt, tröste ich mich damit, dass ich ihn wiedersehen werde.
Wir verstehen dich alle hier.
 
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:blume1:
Wie Flauschfussel und Katzenfan es schon geschrieben haben, ist auch meine Meinung.
Mir geht es eben so. Meinen zuletzt verstorbenen Bandit (2006)trage ich immer im Herzen und ich tröste mich auch damit, das ich ihn wieder sehen werde.Ich glaube daran, dafür ist man den Tieren zu nahe gewesen.
Als wir ihn einschläfern lassen mussten habe ich mich zu ihm auf den Boden gesetzt, ihn in meine Arme geschlossen und ihm gesagt" Bandit, wir sehen uns wieder". Ich erwische mich immer wieder dabei,, wenn ich an ihn denke und ihn vor mir sehe, Tränen vergieße.

Sei getröstet liebe Sonni:trost:, denke an Deinen Schatz. Es tut sehr weh. Es ist wie ein großes Loch. Eines Tages wird Dir ein Kätzchen begegnen und Du wirst sehen,es wird Dein Leid mildern und Du wirst glücklich sein. :blume1:
Deswegen vergessen wir ja unsere verstorbenen Tiere nicht. Nach einigen Jahren wirst Du es noch besser verstehen:kuss1:
 
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Jetzt ist schon fast 2 Wochen vergangen und ich muss immer noch jede Nacht weinen :(

Ich wünschte, das wäre alles nur ein Traum und er wäre noch hier bei mir.
 
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Das ist doch ok das Du noch immer weinen musst und denkst es wäre alles ein böser Traum. Gib Dir die Zeit, nur so kannst Du es realisieren und verarbeiten.
Ich habe damals nach dem Tod meines Katers ein ganzes Jahr lang immer wieder geweint wenn ich von ihm gesprochen habe. Auch heute vermisse ich ihn noch immer und wenn ich an ihn denke, bereitet sich die ganze Liebe wie ein warmer Schutz um mein Herz. Er ist immer in meinem Herzen und auch oft in meinen Gedanken.
 
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:blume1:


Liebe Sonni,

wir fühlen alle mit Dir.:blume1:

Das kann ich zu gut verstehen, das Du weinst.

Mir geht es heute noch so. Man wird wach, denkt daran und man muss weinen.

Anfangs ist es auch wie ein Traum. Es schmerzt.:trost:


Fühl Dich getröstet von uns. Es braucht wirklich seine Zeit :trost:
Ich weiß, dass dies alles kein Trost für Dich ist.
Das kannst Du nur mit Dir ausmachen.:blume1:
 
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Liebe Sonni,ihr Lieben,

habe gerade deine Bericht gelesen und nach ein weilchen kammen mir die Trännen.
Ich kenne ebenfalls diesen Schmerz!Am 22.02.2011 ist Dolly(meine geliebte Hündin) ein Jahr nicht mehr bei uns.Auch sie hat einen festen platz in meinen Herzen.
Obwohl ich mehrere Tiere(Hund&Katz)besietze, gibt es immer wieder situationen die den verlust von Dolly hervorrufen und wenn ich dann auch noch weine dann schauen mich die anderen Tiere an so als würden sie mich trösten wollen.Dann werd ich noch trauriger.

Ich will damit sagen;,Daß man lernen muß,oder sollte, den "Trauer-Schmerz'' immer wieder auf's neuste zu "verdauen". So geht es mir auf jedenfall.
Vor kurzen habe ich auch ein Rättchen verloren,aber der schmerz und der verlust war nicht so hoch wie bei den anderen Tieren die ich schon gehen lassen mußte.

Liebe Sonni,glaube mir, eines Tages wird dein schmerz über den verlust milder.Dein Herz wird irgentwann wieder einen platz frei machen für jemannden anderen der dich braucht.Egal ob ein Mensch oder ein Tier.
Ich und auch die anderen Foris, weiß ganz genau was bei dir "abgeht"..
Ich wünsche dir ganz viel Kraft denn Schmerz zu überwinden.

Liebe grüsse Leanim
 
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Ich glaube ich werde langsam verrückt, gestern und auch die Tage davor habe ich ständig den Jerry gehört. Es war merkwürdig! Ich habe ständig sein Laufen gehört.

Ich fühle mich einfach so verloren :( Ich kann einfach nicht wahr haben, dass er weg ist.

Danke an Euch alle, hier fühle ich mich verstanden! :blume1:
 
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Das Du das Gefühl hast, Deinen Jerry zu hören ist für mich nicht unverständlich. Dies zeigt nochmals die enge Beziehung die ihr zueinander hattet. Ich hatte diverse Begebenheiten mit solchen Dingen (Menschen und Tieren). Anfangs machte mir dies Angst, heute weiß ich, dass es das gibt, denn es gibt vieles, was wir zwar mit den Augen nicht sehen und mit dem Verstand nicht verstehen.
Jedoch ist es auch ein Zeichen dafür, dass Du Deinen Jerry noch so hier fest hältst, dass er nicht hinüber gehen kann.

Es hört sich jetzt vielleicht für Dich sehr abgedreht an, ich habe mich aber sehr intensiv mit solchen Dingen beschäftigt und das was ich schon erleben durfte, bestätigt mich darin.

Vielleicht hilft Dir dieses Buch

http://www.amazon.de/Tiere-erzählen-vom-Tod-Sterben/dp/3926388765

etwas über Deinen Verlust. Habe es selbst bisher noch nicht gelesen, aber viele die es gelesen haben, meinten, es wäre gut.
 
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Ich bin da sehr auf Katzenfans Seite... es gibt meiner Meinung nach Dinge, die man nicht verstehen kann, die außerhalb unserer Möglichkeiten liegen, sie zu begreifen.
Lustigerweise hatte ich beim Lesen deines Posts den Gedanken "Oje, sie lässt ihn nicht gehen"... den Gedanken hatte zuvor ja schon Katzenfan geschrieben.
Ich denke, du musst ihn loslassen. Das ist wahnsinnig schwer, aber für seine Seele glaub ich, dass das wichtig ist. Erweis ihm diesen letzten Dienst, und versuch, ihn gehen zu lassen... Eines Tages wirst du ihn wieder sehen....

:blume1:
 
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Genauso ist es.

Habe meinen Kater auch in meinem Kummer und Trauer nicht los gelassen. Konnte nicht über ihn sprechen, mir keine Fotos anschauen usw. An seinem ersten Todestag (war eigentlich viel zu lange) habe ich entschieden, ihn los zu lassen. Ich habe ihm unter Tränen einen Abschiedsbrief geschrieben, all meine Gefühle und Empfindungen niedergeschrieben (viel konnte man von dem Brief aufgrund meiner darauf getropften Tränen nicht lesen) und es tat einerseits so weh und andererseits war es erleichternd. Dann habe ich den Brief verbrannt, die Asche des Briefes bei uns in den Bach gestreut und mit den Worten, Mietscho, mein über alles geliebter Kater, ich gebe Dich frei, Du bleibst in meinem Herzen und wir werden uns wieder sehen. Habe nochmals geheult wie ein Schlosshund (auch jetzt stehen mir bei dem Gedanken wieder die Tränen in den Augen und das nach 7 Jahren).
Aber ob Du es mir nun glaubst oder nicht, ab diesem Tag konnte ich über ihn reden ohne gleich los zu heulen, ich war wie besessen die Bilder, welche ich alle zwangsverbannt hatte, heraus zu holen und in einen Fotorahmen über meinen PC zu hängen. So war er mir immer ganz nahe und ist es heute noch.
Auch nach meinem Umzug im vergangenen Jahr, hängt dieser Rahmen mit seinen Bildern wieder über meinem PC.
 
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Hi!

also ich hatte kein problem über ihn zu sprechen, ganz im gegenteil, es tat mir unheimlich gut und ich habe mich wieder an die ganzen schönen momente erinnert, die ich mit ihm verbringen durfte.

auch habe ich, an dem tag an dem er gestorben ist, alle seine biler rausgesucht und sie mir stundenlang angschaut, ich bin sogar mit ihnen eingeschlafen.

mittlerweile geht es ganz gut, ich spreche zwar noch manchmal mit ihm, aber das ist doch nicht schlimm oder???

ich weiß, dass er jetzt keine schmerzen hat und das es ihm gut geht.

ich habe mich jetzt dazu entschlossen vorerst keine katze aufzunehmen. ich glaube es ist das beste. ich kümmere mich momentan um die katze von den nachbaren von meinem freund, die vernachlässigen die arme voll, dabei ist sie so lieb und will ständig schmusen :) die tut mir so leid!!! sie freud sich richtig, wenn sie mich sieht oder hört, dann kommt sie immer gleich und miaut total laut rum. die arme!!

Wieso machen manche menschen sowas? sie nehmen ein tier auf und kümmern sich nicht darum. Das ist richtig traurig...
lieben gruß an alle :)
sonni
 
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Schön, dass Du die Trauer um Dein Katerchen so gut verarbeitet hast. Natürlich ist es nicht schlimm, wenn Du noch mit ihm sprichst. :reden:
Alles braucht seine Zeit, aber es wird immer besser. Vielleicht willst Du doch irgendwann wieder einem Kätzchen ein Heim geben, lass es ganz einfach herankommen. :umarm:

Es gibt sehr viele Tiere, die zwar nicht direkt gequält, aber doch schlecht gehalten werden. :( Zum Teil ist daran ganz einfach Gedankenlosigkeit schuld. Menschen wollen aus einer Laune heraus ein Tier haben, ohne sich vorher Gedanken darüber zu machen, dass dieses Lebewesen auf Jahre hinaus Zuwendung braucht. Es ist ja z.B. auch nicht richtig, eine Katze allein zu halten, wenn man tagtäglich viele Stunden außer Haus ist. Ein solches Tierchen muss sich ja einsam fühlen, nicht wahr?

Jedenfalls ist es sehr schön von Dir, dass Du Dich jetzt um dieses arme Kätzchen kümmerst!

Alles Liebe,
ElliB:kuss1:
 
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Jeder reagiert und verhält sich anders nach dem Tod seines geliebten Tieres und das ist auch gut so.

Das Du Dich nun um die Nachbarskatze kümmerst ist doch schön und sie scheint sich darüber zu freuen. Vielleicht hilft Dir das ja auch.
 
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